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Spielberechtigung für Damen bis zur Regionalliga
Hier http://www.auwi.de/cgi-bin/m3board.p... 0029&seite=0 wurde darüber im alten Auwi diskutiert
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und hier sind
die Beiträge von Minigolf Ultra usw
http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=443 |
Zitat:
Und genau da liegt der "Hase im Pfeffer". Solche Anträge werden jedes Jahr wieder gestellt und auch jedes Jahr wieder abgelehnt. Und zwar letzteres nicht von "DMV-Funktionären", sondern von der Stimmenmehrheit der Delegierten aus den Landesverbänden auf den entsprechenden Versammlungen. Also muss doch der Weg sein, von "unten" her - wenn es denn gewollt ist - in den Landesverbänden eine derartige Lösung zu forcieren. Nur haben nun einmal offensichtlich die Entscheidungsträger in den meisten LV bisher kein entsprechendes Mandat aus den Vereinen erhalten. |
Leider gibt es aber Damen, die nicht in gemischten Mannschaften spielen wollen (Ich gehöre aber definitiv nicht dazu ;-) )
Und ich denke dass man sie nicht zwingen kann in gemischten Mannschaften zu spielen, eher hören sie komplett auf. Und das kann auch nicht Sinn und Zweck sein. Ist alles nicht so einfach zu klären... |
das ist auch so eine sache die ich sehr bedauen tuhe.für uns damen gibt es doch keine anderen alternativen. wir in berlin haben unsere 4er liga und unsere rangliste mehr nicht. ich würde auch gerne in einer gemischten mannschaft spielen
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Was würde es ändern, wenn ab der kommenden Saison Damen bis in der z.B. Regionalliga mitspielen dürften?
Ich kann hier nur für S-H sprechen, da ich dort die Begebenheiten am besten kenne: 1) Ein bis zwei gute Damen würden in höherklassigen Mannschaften spielen. 2) ca. 5 Damen würden in einer Verbandsliga auflaufen.( schon eher hochgegriffen ) 3) Der Rest würde anstatt in der jetzt bestehenden Verbandsliga Damen im großen Sammelbecken Landesliga ( hier gibt es jetzt schon gemischte Vierermannschaften ) spielen. 4) Durch den Abgang der besserern Spielerinnen wird sich die Verbandsliga Damen über kurz oder lang auflösen. Ich verstehe zwar nicht, warum Damen in der Masse schlechter spielen als die Herren der Schöpfung, aber es ist nun einmal so. MIt der Einführung der gemischten Mannschaften bis zur überregionalen Ebene, läutet man sicherlich auch den Tod des reinen Damenspielbetriebes ein. Auf anderen Seiten wird hier mehr "Lockerheit, Weg vom Spitzensport,..." gefordert, aber aus meiner Sicht wäre so eine Änderung aber nur für diese Minderheit. |
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der Damenspielbetrieb... |
@ else
??? Bitte klär mich auf! ( Nicht das mit den Bienen und Blumen; davon habe ich eh keine Ahnung ) |
Das ist letztlich der Punkt, der oben schon mal angeschnitten wurde. Letztlich kann die Forderung nur heißen, generell gemischte Mannschaften (bis zu einer bestimmten Liga, aber da würden die Probleme erst richtig anfangen) einzuführen. Darunter würde dann natürlich konsequenterweise ein reiner Damenspielbetrieb wegfallen.
Durch das Problem des vorhandenen Leistungsgefälles (voraussichtlich in erster Linie bedingt durch einen rein zahlenmäßigen Nachteil) würde es auf der Stufe der untersten Liga mit getrennten Spielbetrieb eine Ausdünnung des Damenspielbetriebs auf quasi Null geben (so wie es halt derzeit der Fall ist, dass es halt keine Damen-Regionalligen gibt). Würde also heißen, dass ein gemischter Spielbetrieb in (ab) der Regio vermutlich viele Spielerinnen aus derzeitigen Liga 2 abziehen würde usw. Dagegen hätte aber Damen in den eher unteren Ligen dann endlich die Möglichkeit, in einer Mannschaft/bzw. einer Liga zu spielen, die der tatsächlichen Spielstärke entspricht, weil bislang im reinen Damenspielbetrieb (falls überhaupt existent) eine solche Einteilung gar nicht existiert. |
Warum nicht generell?
Warum eine Beschränkung für gemischte Mannschaften, nur in unteren Klassen antreten zu dürfen? Warum geht man nicht dazu über, gemischte Mannschaften bis zur Bundesliga zuzulassen? Ist es so schlimm, wenn dadurch z.B. reine Damen- und Herrenspielbetriebe entfielen? Es ist ja nicht nur, wie Daniel schreibt, der Damenspielbetrieb, der wegfiele. Was ist schlimm daran? Die wirklich guten Damen würden sich (3-4) in der gemischten Bundesliga finden, der Rest würde in Liga 2 oder Regionalliga spielen, wo das Niveau im Durchschnitt immer noch höher ist, als das durchschnittliche Niveau in der jetzigen Damen-Bundesliga. Ich sehe kein Problem, daß dadurch Damen dem Spielbetrieb zwangsläufig abhanden kämen (bei allem Verständnis, daß es Damen gibt, die gerne unter sich bleiben wollen). Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile:
Es soll kein Spielbetrieb geopfert, sondern ein neuer geschaffen werden. Was in Schweden bis in deren Bundesliga hinein praktiziert wurde übrigens. |
Wie viele Damen!
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1. Wie viele Damen würden sich auf die Bundesligavereine aufteilen? -> Es gibt immerhin welche, die nicht unbedingt die einzigen Damen unter Männern sein will! -> Sind mehr als eine Dame, oder der geforderten Anzahl da, fallen diese aus dem Spielbetrieb hinaus, bzw. müssen unterklassiger spielen, als sie vielleicht wollen. 2. Liegt das Problem nicht eher darin, dass die Mehrheit der Damen nicht bereit ist oberklassig zu spielen? -> Die Anzahl der Damen, die 1.Bundesliga spielen können wird reduziert, da in jeder Mannschaft nur eine bestimmte Zahl eingesetzt wird. Die anderen müssen zwangsweise niedrigklassiger spielen! -> Die Bereitschaft der Guten Damen, die immer wieder angesprochen werden, wird sich nicht dadurch ändern! (Ich meine die, die jetzt nicht obenmitspielen!) Sie wollen nun den Zeitaufwand nicht betreiben, dann wollen sie es nach einer Änderung auch nicht! Fazit: Es speilen dann zwar mehr Damen in den Regionalligen mit, da der Aufwand da nicht so groß ist, aber die Struktur nach oben dünnt sich aus! Es ist schwieriger junge Frauen heranzuführen, da die EInsatzmöglichkeiten fehlen. 3.Was ist mit dem Lernverhalten der Frauen? -> Warum behapten viele, dass die Leistung der Damen besser wird? Sprecht ihr nicht damit den Damen ihre Lernfähigkeit und eingene Kreativität ab? Ich denke, dass die meisten Damen durchaus in der Lage sind, ihre Leistung deutlich zu steigern. Dazu sind nicht die Herren notwendig, sondern das eigene Interesse an der Materie, an den komplexen Zusammenhängen, ... Das ganze hängt dann damit zusammen, dass die Mehrheit der Damen nicht das Maß an Zeit in den Sport investiert, wie die Mehrzahl der Herren. Ich denke, dass sich da etwas an dem Bewusstsein ändern muss! Es ist eben nicht so leicht oben mitzuspielen. |
Ehrliche Fragen, ehrliche Antworten
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Falsch verstanden!
Da hast Du einiges missverstanden, oder (bzw.) ich mich falsch ausgedrückt!
1. Es wird eine Mindestanzahl Damen festgesetzt, die mitspielen muss, da es sonst in einigen Teams wahrscheinlich gar keine Dame mehr zu finden gibt! 2. Diese Mindestanforderungen werden erfüllt, darüber hinaus wird auf Grund der Leistung keine Dame weiter eingesetzt 3. Das führt dazu, dass einige, die sich enorm reinhängen nicht mehr in der 1. Bundeliga spielen können, es darüberhinaus auch keine Möglichkeit gibt von den richtig Guten zu lernen 4. Mir ging es um die Damen, die hier (oder im alten Auwi) immer zitiert wurden! "Wir haben die ein oder andere gute Dame, die Leitsungsmäßig mithalten könnte. Diese will aber nicht den Aufwand betreiben, bzw. will nicht wechseln" 5.Genau diese Damen werden dann bei einer Umstrukturierung da bleiben wo sie sind, und sich nicht auf einmal überlegen, ob sie die Buli angreifen wollen, denn der Aufwand bleibt gleicgh, und sie müssten erst recht wechseln! 6. Bestimmt kann man von den Herren lerne, aber die Leistung würde schon besser werden, wenn erst einmal mehr Grundbereitschaft und Eigeninitiative da wäre! Das was bei den Jugendlichen angemahnt wird, soll hier auf einmal vollzogen ewerden (mal ganz krass formuliert). Verstehe ich nicht! 7, Der letzte Satz bezog soch nicht auf das Buli spielen können im Sinne von "wir steigen auf und haben Kaffeekränzchen", sondern darauf, dass mehr dazu gehört, als nur einen Ball hinzulegen und davorzuschlagen, um in der Spitze mitspielen zu können. 8. Es wird sich bis in die Regionalligen fortführen, dass bis auf wenige Ausnahmen nur die Mindestanzahl der Damen in den Vereinsmannschaften mitspielt. Das hat dann zur Folge, dass eben die breite Masse der Damen, sofern man das so nennen kann, eben doch unterklassig spielt und nicht viel lernt. Wie soll dann der Weg nach oben passieren??? Im Moment bieten sich dazu folgende Möglichkeiten! Ein guter Verein hat ein gutes Damenteam, in dem sich eben die Damen untereinander gut verstehen und bekommen durch gute Jugendarbeit eine Dame, die leistungsmäßig herangeführt werden soll. Sie wird mitgenommen, kann sich in das Team integrieren, spielt Ersatz, lernt und kann sich heranarbeiten. Andere Situation: Es wird durch gute Jugendarbeit eine Dame im Verein ganz gut, die Landesliga spielt. Sie muss entweder wechseln, oder dass Glück haben mit dem Team aufzusteigen, oder eine Mannschaft höher gennommen zu werden. Bei zwei dieser Punkte muss sie sich wieder in ein neues Team integreiren, was unter fast nur Männern nicht so einfach ist. Schafft sie dies kann sie vielleicht ihre Leistung verbessern und steht vor dem selben Punkt. Wechseln, höher gehen oder aufsteige. Wieder neu integrieren,... Also da finde ich doch den Damenspielbetrieb sinnvoller! Hier gilt es aber auch Mitgliedergewinnung zu betreiben, anstatt immer zu meckern, dass zu wenige Damen da sind. Kleines Beispiel am Rande: IM NBV hat mann arrangiert, dass in der Kreisliga mit 4 Leuten gespielt wird, in der Bezirksliga mit 5 und darüber mit 6 Leuten! Grund war, dass einige Vereine kein Team mehr zusammenbekommen. Und dort dürfen Damen eingesetzt werden. Hier wurde belohnt, dass einige Vereine keine Öffentlichketisarbeit und Mitgliedergewinnung betreiben. Ihr habt nicht genug Leute, also verkleinern wir die Mannschaften. Endergebnis: Ein Team stegit aus der Kreisliga in die Bezirksliga uaf, rechnet sich Chnacen aus, müssen die Mannschaft in der BZL mit einem 5. Mann auffüllen, der keine guten Leistungen bringt und steigt wieder ab. Ich befürchte, dass komplette gemischte Mannschaften bis nach oben hinweg einen ähnlichen Vorwand haben könnten. Schließlich braucht man dann für die Besetzung der Ligen nicht mehr so viele Damen! Wie wäre es aber mal mit gezielter Mitgleidergewinnung in diesem Bereich? |
Komplexe Antwort später, Achim
Aber einen Textausschnitt will ich dennoch schon mal beleuchten.
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Funktioniert ab und zu!
Es kommen ab und zu immer mal neue Damen hinzu, die aus der Jugen, oder neu herangeführt werden! Nur leider selten, richtig!
Das kann aber auch nicht in der Breite funktionieren, so lange man nicht in der Breite an der Mitgliedergewinnung arbeitet! Viele halten hierfür den Verband zuständig! Aber was machen die Vereine??? Will nicht allen Vereinen das Engagement absprechen, aber es sind die Ausnahmen! Wenn alle Vereine ein Konzept zur Mitgliedergewinnung hätten, und es dann nicht funktioniert, würde ich einlenken, aber so lange finde ich es immer wieder schlimm, wenn der Verband sich über dies und das Gedanken machen soll (und der Verband macht eine Menge und hat viel zu tun) und fast ständig rumgemeckert wird, ohne dass die einfachsten Wege ausgenutzt werden. Denn der einfachste Weg ist, direkt vor Ort, beim Verien und in der Umgebung Mitglieder zu gewinnen und an den Sport heranzuführen, für den Sport zu interessieren und zu motivieren. Und dazu bietet der Verband auch jede Menge Hilfen, wie Trainerausbildungen, Breitensportmaterialiern, MinigolfCard, etc. Bitte da ansetzen! |
Komplexe Diskussion
Wenn´s um Mitgliedergewinnung geht, spielen eine Menge Faktoren eine Rolle, Achim. Nicht nur der Anbieter (Verein) muß engagiert bleiben - auch das Angebot (Sportart) muß konkurrenzfähig sein. Insofern haben meiner festen Überzeugung nach Vereine kaum Möglichkeiten, neue Mitglieder zu gewinnen, von Kiddies ganz zu schweigen. Aber solche Diskussion bringt vom Thema "gemischte Mannschaften" ab.
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@ ABZ
Verstehe einige Deiner Argumente nicht so ganz. 1. Glaube ich fest daran, dass man von besseren Spielern lernt- und sei es nur eine sportlich bessere Einstellung zu bekommen. (Spieltechnisch aber auch- man wächst an seinen Aufgaben!) 2. Was meinst Du denn, was wir Frauen befürchten könnten, wenn der Rest der Mannschaft aus Männern besteht? (keine gemeinsamen Themen zu haben?; aufgefressen zu werden?) |
Siehste ....
Ich denke mal, daß beide Seiten voneinander lernen können (wenn man/frau dazu gewillt ist).
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sagen wir es mal so wie sollen die leute lernen besser zu spielen wenn nicht von guten leuten die auch in den denentsprechenden ligen spielen :confused:
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Hi Leute, ich hätte nicht gedacht, das diese Thema so heiß diskutiert wird. Aber ich freue mich das sich offensichtlich so einige damit auseinandersetzen.
Also: Meine Absicht war es nicht, ein komplettes System in Frage zu stellen. Ich habe bewußt die Regionalliga als Grenze erwähnt weil sich die RL, entfernungstechnisch in einem Rahmen hält, der nicht zu sehr auf einen Geldbeutel drückt oder die Urlaubstage sprengt. Das nun in der Diskussion die 2. oder Bundesliga der Damen in Frage gestellt wird, halte ich für zu hoch gegriffen. Ich meinte nur, das man Damen, die auf einem guten Niveau spielen auch die Chance haben sollten in der Regionalliga mitzumischen. Das es darüber einen Geschlechtliche Trennung gibt, halte ich noch für ok, auch aus der Sicht des Internationalen Vergleichs. Vielleicht ist es für dieses Thema besser nur mal über pro und Contra einer eventuellen Berechtigung zu reden. |
Ist das nicht inkonsequent?
Was ist denn im Aufstiegsfall? Wenn durch Wegfall der Damen ab Liga 2 eine Mannschaft mangels genügender Spieler trotz Meisterschaft nicht in Liga 2 aufsteigen will/kann? Wir können auch über Wettbewerbsverzerrung diskutieren.
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Probleme!
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Naja, ih kenne aus der Buli einige Probleme, die sich auftun könne, und wenn man dann noch die enzige Dame ist, naja, lassen wir das mal, es gibt denek ich wichtigere in meinen Argumenten! |
überregional!
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Die Regionalliga ist die erste Liga des DMV, und keine Liga des LV. Hier gelten eben die Regeln für den überregionalen Spielverkehr! Asonsten können ja die LV selber entscheiden, wie sie ihre Ligen ausrichten. Mein Anliegen ist es ja zu zeigen, das diese Diskussion ja eben nur wegen des Mangels aufkommt. Gäbe es genug Damen, gäbe es ja auch Damenligen in der Regionalliga mit zufriedenen Damen! |
Deine Meinung!
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ist das meines Erachtens Angebot genug fürs Erste! Jeder Jugendliche rollt da verwundert seine Augen und hört interessiert zu, wenn man das gut verkauft. Ich habe für meinen alten Verein auch schon Aktionen zur Mitgleidergewinnung gemacht. Sind dannmal wieder welche bei der Stange, wird sich nicht richtig drum gekümmert, und adieu! Das Angebot muss also eben im Verein vorhanden sein, um junge, neue Spieler zu beschäftigen und keine Langeweile aufkommen zu lassen! Ich weiß selbst wi schwer die Mitgleidergewinnung ist, aber ein Jedermannturnier im Jahr reicht halt nicht, es ist eine dauerhafte Arbeit. Welcher Verein macht diese Arbeit konsequent??? Bitte mal hierauf antworten! Wenn Du dann noch glaubst, dass man mit konsequenter Arbeit keine Mitglieder gewinnen kann, kann ich nicht mehr weiterhelfen! Ich sehe das ganz klar so: Jeder Verein kann mit Engagement genügend Mitglieder gewinnen! Mit dieser dann breiteren Basis hat man dann mehr Chancen, die Mtigliedergewinnung konstant zu halten! Stattdessen wird immer über Verbandsarbeit gemeckert, nicht bei sich geschaut und sich in endlose sturköpfige Diskussionen verstrickt, anstatt dass Vereine, Mitgieder und Verband mal an einem Strang ziehen! Schade! |
Verband!
Und der Verband tut da eben auch sein Ding zu.
Ich denke da an die momentan laufende Aktion des DMV, sich zu engagieren in die Schulen aufgenommen zu werden, also Minigoof als Schulsport anzubieten. Durch die geänderten Regeln beim Sportunterricht ist das nun möglich. Hier wurden auch die Mitglieder mit Erfahrung gebeten, sich zu melden und ihre Erfahrungen vorzutragen, aber das haben auch die wenigsten gemacht. Wieder ein Mangel an Engagement der Mitglieder, obwohl es nicht so viele Arbeit ist an der Stelle zu helfen. |
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Vielleicht!
Gebe Dir ja zum Teil Recht, aber...
... es wurde ja bisher auch sol lange gewartet, bis die Situation entstanden ist. Hier hätte auch eher gehabdelt werden müssen. Siehe mein Beispiel im NBV. Nicht jede Umstellung ist immer gut und macht Sinn. Ich will hier auch nicht den grundsätzlichen Bedarf einer Änderung diskutieren, sondern vielmehr dazu aufrufen etwas zu tun, anstatt auf Änderungen zu warten. Keiner von Euch spricht hier mal den Punkt an, ob man im Verein mal an Mitgliedergewinnung konsequent arbeitet, bzw. den Verband unterstütz. Für mich ist es seit letztem Jahr ein ständiges Gemeckere und Gejammere. Man kann auch alles schlecht machen! Das geht mir gegen den Strich! Ich kann hier mindestens wieder 5 Threads raussuchen, wo das so geht. |
Was uns zu der Frage bringt, welches die Hauptgründe sind, warum Interessierte gerade nicht in Vereine eintritt. Jedenfalls kenne ich den Effekt aus Berlin, dass es Spieler gibt, die gerne spielen, vielleicht sogar platzinterne oder sogar platzübergreifende Jedermannturniere spielt, aber nicht den Schritt in einen Verein wagt. Vielleicht kann man mal ein paar Gründe sammeln (womöglich im zweiten Schritt als Umfrage), um mal herauszubekommen, an welchen Hindernessen am ehesten zu arbeiten wäre?
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Wir sind garnicht weit auseinander, Achim
Zunächst mal hast Du am eigenen Beispiel beschrieben, wie Mitgliedergewinnung funktionieren kann. Durch persönlichen Ehrgeiz und Feuer im Hintern. Du darfst aber bei Deiner Angebotsstellung (Spielbetrieb bis Bundesliga, Nationalteam, EM, WM) das Wort "Minigolf" nicht vergessen. Ein, wie ich finde, denkbar schlechtes Wort als Beschreibung unserer Sportart. Das war schon vor Umbenennung in Bahnengolf so und das ist nach Umbenennung wieder so. Aus meiner Sicht ein schwerwiegender Fehler. Ich bin 40 Jahre im Geschäft und weiß, wovon ich rede. Wenn Jugendliche sich schämen, ihren Kumpels zu erzählen, daß sie "Minigolf" spielen. Es gab wegen dieser Problematik übrigens schon Vereinsaustritte. Im Zeitalter von bäng und buff ist Minigolf für Kiddies eher peinlich. Der Verband hat bei der erneuten Umbenennung aus meiner Sicht eine große Chance vertan, innovativ etwas zu verändern. Du sprichst die Kooperation mit den Schulen an. Prima! Ich frage mich nur, warum diese wichtige Erkenntnis so spät gekommen ist. Sportfreund Karl Kujath-Dobbertin aus Schriesheim hätte bestimmt gerne Nachhilfe gegeben. Er war es, der in Baden mit viel Eigenengagement ein solches Projekt über die Taufe hob und es begleitete. Es waren damals glorreiche Jahre für die Badische Jugend mit 4 JLP-Gewinnen nacheinander und zahlreichen DMs und EMs. Immerhin wird das jetzt, wie Du sagst angegangen. Sagst Du mir bitte, wer dies Projekt vorantreiben will?
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Schau doch einfach mal in Deine Minigolf Magazine, ich glaube es müsste Ausgabe 4 gewesen sein! |
@ ABZ,
Mitgliedergewinnung kann man wohl mit Kundengewinnung gleichsetzen. Da kann ich Dir sagen, dass es um einiges leichter ist, denn Bestand zu halten als einen Neukunden zu gewinnen. Folglich muß nicht nur der Verein sondern auch der DMV Strukturen setzen / schaffen, die den Bestand zu halten!!!! |
Richtig!
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Bestand halten bedeutet aber auch, Neukunden zu gewinne, denn ansonsten stirbt Dir Deine Kundschaft weg! Halten ist das eine, aber dennoch wird jede Branche, die mit Kunden zu tun hat auch immer wieder versuchen Kunden zu gewinnen. Und da liegt das Problem, das ich sehe. Hier sind eben auch die Vereine gefragt, die im Moment eben zum größten Teil nichts machen! Strukturen, die der Verband legt, habe ich schon benannt: MinigolfCard Neue Projektbearbeitung, um in die Schulen zu kommen TV-Vertrag Versuch der Sposorengewinnung, um Minigolf werbemäßig voranzutreiben Breitensportmaterailien Minigolfsportabzeichen Kontakt mit den Medien (HR Bericht Erlbruch/Deutschland bewegt sich/...) Trainerausbildungen, um Mitlgieder bei der Stange zu halten und zu fördern Seminarangebot zum Thema (siehe Bericht MM 05/2006) auch die internationalen Titel tragen als Werbung bei Zusammenarbeit mit anderen nicht-olympischen Verbänden Minigolf-Atlas Regelmäßige Erscheinung des Minigolf Magazin mit verbesserter Gestaltung zur besseren Außenwirkung (Kam bei Deutshcland bewegt sich z.B. sehr gut an! Das alles hat sich in den letzten Jahren ergeben und kostet eine Menge Zeit, die ein paar handvoll Leute erbringen. Und was machen die anderen??? |
@abz,
das hast du natürlich auch recht. Meine Antwort zielte vielmehr darauf hinaus, das ( ja ich weiss, das habe ich schon tausendmal gefordert ) der DMV untersuchen sollte, warum es einen so großen Mitgliederschwund gibt. Hier jann es natürlich eine Reihe von gründen geben: Familie, Beruf, Kosten,... Ein wesentlicher Faktor kann aber auch in der Beschaffenheit unseres Spielbetriebes liegen. Da die ewigen Nörgler ( inclusive meinereiner )ja immer wieder behaupten, dass das Spielsystem nicht wirklich toll ist, könnte eine gezielte Befragung einmal wirkliche Fakten schaffen. P.S. Ich möchte hiermit nicht die Arbeit der DMV-Spitze schlechtreden, aber Mitgliedergewinnung ist das eine; trotzdem muß versucht werden den Bestand zu schützen. |
Ich kann Walter nur voll zustimmen. Ich sehe nur Vorteile beim wegfallen der Beschränkung.
Gruß an alle, Franz |
Ein solcher Antrag lag der Sportwarteversammlung in diesem Jahr (wie auch im vergangenen) von Seiten des MGC Brechten vor. Wenn im vorletzten Jahr noch knapp gegen den Antrag entschieden wurde, so soll die Mehrheit in diesem Jahr deutlcher gewesen sein.
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Zitat:
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Dagegen.
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dafür
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Wie nun?
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vielleicht sollten zu dem thema mal die ligen befragt werden (damen natürlich) und auch die damen, die alleine in lv's vor sich hinpitschen. da gäbe es dann vielleicht eine repräsentative meinung, denn alles andere ist makulatur
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