TC WMF Ideen
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Schon interessant ! Von Otto zu Qinque ;)
Wenn der Hauptsinn darin liegen soll, Turniere zu beschleunigen, so würde ich das unterschreiben. |
ausgemachter Schwachsinn !!!!!! s4:-) s4:-) s4:-) s4:-) s4:-)
warum nicht gleich nur ein Schlag, vllt. 2 auf Beton , Filz und MOS wie alle Regeländerungen wird auch diese das Feld ergebnismäßig weiter zusammen stauchen (zumindest auf den mittleren und hinteren Rängen), wie seinerzeit die einführung von Hindernisbegrenzunglinien und Abschaffung der Zusatzpunkte bei einem Ausball |
Auch im Bahnengolfinfo-Forum hat die Diskussion begonnen.
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@Pinkydiver
Dirk, was wäre denn so schlecht daran, wenn die Ergebnisse, wie du es nennst, mehr zusammengestaucht werden ? Bedenke bitte - es gibt bei weitem mehr mittelmäßige bis schwache Spieler, als Spitzenspieler.;) Vielleicht ist dies ausser der Zeiteinsparung ein weiterer Beweggrund für diese Idee. Bevor man aber nicht genau weiß, was dahintersteckt gehen alle Diskussionen ins Leere. Vielleicht kann es Pasi mal etwas spezifizieren. |
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Also mal diese Seite im Auge behalten: http://www.minigolfsport.com/wmfmeetings.php Die Beweggründe des Antragsstellers (ursprünglich der Tschechische Verband, jetzt die TK der WMF) zu kennen, wünsche ich mir auch. Aber es läßt sich ja unabhängig davon diskutieren. Ich bin noch unschlüssig, mit Beitrag #5 im Bahnengolfinfo-Forum kann ich jedoch einiges anfangen. |
@Allesroger
sehe da gar keinen Sinn, ... als ich angefangen habe gabs in der Abt.2 7+1 = max. 8 Punkte je Bahn in der Abt.2 6+1 = max.7 Pkt. im Zuge der Zusammenlegenung der Verbände wurde das generell auf 7 (6+1) begrenzt, das machte Sinn. Damals gabs keine Hindernisbegrenzungen, d.h. hat man vor die Passage oder die Schleife gehauen und der Ball lief nicht hinter die Abschlagslinie, hat man von da weiter gespielt wo der Ball lag, was z.B. an einer Schleife mitunter nicht sinnvoll war, das hieß dann Schlag zwei hinter die Abschlagslinie spielen und mit dem 3. versuchen durch das Hindernis zu treffen. Ebenso gabs die Zusatzpunkte wenn man einen BAll ins Aus gedonnert hat, was war daran so schlecht, da hat man sich überlegt ob man einen Turbo über die Wellen haut oder nicht, oder einen Stein durch den Salto prügelt, der immer das Loch treffen kann und dann in der Botanik liegt und Schlag 3 kommt. Da konnte man auch mit einer verpatzten Runde nochmal was aufholen, das ist heute schon schwierig und würde mit der neuen Regelung noch schwerer. Die ständigen Regeländerungen / Modifikationen machen den Sport endgültig kaputt, das ist meine Meinung |
100 % deiner Meinung!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Ich würde 3 Seniorenklassen machen.
Von 50 bis 59. von 60 bis 69 Und ab 70. Dann gibt es auch wieder mehr Herren und Damen :D:D Aber diese Idee von 7 auf 5 ist völliger Schwachsinn !! |
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Nur mal so: Könnte man dem Thread nicht einen Titel geben, der das eigentliche Thema besser ausdrückt (sowas wie "In Zukunft Ottos schon bei 5 Schlägen?" oder so...). Ich habe nur durch Zufall doch hier reingeschaut und finde das Thema an sich viel zu wichtig, als das es durch einen unscheinbaren Threadtitel untergeht.
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Ich finde den Vorschlag sehr gut, zumindest für Miniatur und Mini. Wenn der dritte Schlag auf Miniatur nicht fällt hat man es doch eh verdummbeutelt. Wenn man die Glocke mit dem vierten abwehrt, hat man sich immerhin gerettet. Das durchziehen bis zum herkömmlichen Otto frustriert doch unheimlich. Auf Filz ist mir das Ganze etwas zu niedrig, liegt allerdings eventuell nur daran, dass ich dort am unerfahrensten bin. Sehr große Schrift oder exzessiver Gebrauch von Satzzeichen ersetzt keine Argumente! Die Grenzlinienregelung empfinde ich ncht als schlecht, außer beim Mittelhügel, aber hier war man den baulichen Gegebenheiten unterworfen. Den Ausball samt Strafpunkt habe ich selbst nicht erlebt, fände ich persönlich aber durchaus in Ordnung. Die Erweiterung der Seniorenklassen finde ich, wie generell die Kategorien als unsinnig. Das schöne am Minigolf ist doch das es jeder spielen kann. Schüler und Jugend ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Darüber fände ich eine Einteilung nach Spielstärke ähnlich wie in Dänemark besser. Genug Off-Topic, ich finde der tschechische Vorschlag ist es Wert darüber nachzudenken und das Für und Wider ordentlich zu diskutieren. |
Martin Tománek (Mitglied der Technischen Kommission der WMF und Teilnehmer an der letzten Sitzung der Sport-Technischen Kommission des Tschechischen Minigolfverbandes, aus der heraus der Antrag gestellt wurde) schrieb gerade in der FB-Gruppe "Minigolf-company":
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Die tschechische Begründung ist doch an den Haaren herbeigezogen !!
1) Kein Turnier wird früher beendet , weil die maximale Zahl der Schläge reduziert wird. So mancher Bu desliga Spitzenspieler braucht für ein As oder eine Zwei länger als ein Anfänger der 'ne Glocke schiebt. Will man die Turniere beschleunigen sollte man das aktuelle Regelwerk konsequent durchsetzen (60 sec für jeden Schlag, die eigentlich ab dem herausnehmen des Balles vom Vorspieler aus dem Loch laufen) Da liegt der Hase im Pfeffer. 2) Risikoreicheres interessanteres Spiel, da man nur noch 5 statt 7 Punkte je Bahn bekommen kann - ich lach mich tot :D :D :D . Die Spitzenspieler müssen immer volles Risiko gehen (außer auf Filz vllt.) sonst gewinnen sie keinen BLumentopf mehr, und das schon seit den 80er Jahren. Mit Sicherheitsspiel wirtd schon lange keine Meisterschaft mehr gewonnen. Mein Vorschlag zu 1) Maximale Konzentrationszeit 30 sec von dem Moment an wo der Ball auf der Bahn am Abschlag liegt, reichen völlig Mein Vorschlag zu 2) Risikoreiches Spiel muß mehr belohnt werden können und nicht risikoärmer ausgeführt werden können für diejenigen die nicht so gut sind. Daher führt die Zusatzpunkte bei Ausbällen wieder ein und zwar an allen Bahnen incl Salto & Rohrhügel (die ja irgendwann in den 70er Jahren ausgenommen wurden) |
Ich finde das Schlange stehen ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Wer kennt es nicht in Runde eins starten alle wenn die Vorgruppe an Bahn 3 ist. In Runde zwei und folgenden starten einige Gruppen deutlich später und laufen doch relativ schnell wieder auf.
Zugegebener Maßen ist mir der BL-Spitzensport dabei relativ egal und ich finde es nicht sinnvoll ihn hier heranzuziehen, da er von dem Vorschlag wohl am wenigsten betroffen wäre. Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe und ermittelt die Glockenwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit der Ligastärke Das mit dem Risiko leuchtet mir allerdings auch nicht ein. Den Strafpunkt bei Aus finde ich wie bereits geschrieben ebenfalls sinnvoll. |
Es liegt nur an den Spielern die ungebührend viel Zeit brauchen um überhaupt einen Schlag zu machen. Och habe mein erstes Turnier 1970 gespielt, da waren auf Abt. 2 runden unter 30 absolute Spitze und Glocken (damals 8 (7+1) Schläge) an der Tagesordnung für fast jeden. Dennoch gingen die Turniere flotter über die Bühne , es gab z.B. hier in Obertshausen ein Marathon mit 10 Runden an einem Tag und 70 bis 80 teilnehmern, die Turnier begannen um 8 und waren um 17 00 zu ende. Heute hätte man da 4-5 Runden in dieser Zeit gespielt, oder die DM Mannschaftsendrunde mit 4 Teams und 12 Runden an einem Tag, heute undenkbar, Bundesligaspiele mit 10 Mannschaften haben Samstags um 11:00 Uhr begonnen und um 16:30 waren alle Spieler auf der Anlage für den Sonntag zum Training sofern diese im Umkreis von 30 km lag.
Einerseits gibt es die Bestrebungen die Abt.2 Bahnen immer schwerer zu machen indem man die Ass-Bahnen erschwert (Vulkan als Örkel, Salzburger V, Stegsandkasten um nur einige zu nennen), das schafft Ergebnisdifferenzen, da an solchen Bahnen auch mal Spitzenspieler höhere Zahlen spielen, sieh Dir mal die Ergebnisse aus der neuen Ösi-Halle an. Und dann will man diese Chance Differenzen zu schaffen wieder reduzieren indem man die Glocke von 7 auf 5 reduziert.s4:-) s4:-) s4:-) |
@ pinky,
nicht aufregen, ist nicht gesund! Ich habe jetzt ein wenig über diesen Vorschlag nachgedacht und kann keinen wirklichen Nachteil entdecken! Allerdings halte ich auch die genannten Vorteile für nicht wirklich so groß, als dass man ernsthaft darüber sprechen sollte. Ich habe in fast allen Ligen gespielt und denke, dass es nicht wirklich viele Ottos pro Spieltag gibt. |
Wie auch immer - die Zeitersparnis ist gar nicht so weit hergeholt.
Meiner Meinung nach erhöhen sich die Konzentrationszeiten, je mehr man sich dem Otto nähert ! ;) Mit dem konsequenteren Durchsetzen der vorgegebenen Zeiten hat Pinkydiver allerdings recht. |
@pinkydiver (nicht böse gemeint)
du schreibst 30 Sekunden ab dem Zeitpunkt wenn der Ball auf der Bahn liegt. Bringt aber nichts, wenn der Spieler vorher aufs Klo geht, weil sein Betreuer mit dem Ball gar nicht da ist, der Spieler erst zurück zur Balltasche muss, dann fällt ihm ein er braucht einen Schirn usw. Siehe auch Beitrag von RO. Vielleicht soll ja die Schlagdifferenz bei internationalen Turnieren näher zusammen rücken. Bei Anfängernationen spielen halt ungeübte 7 Ottos die Runde. Warten wir doch eine Begründung ab. Wie wärs den mit 5 Schlägen und 2 Strafpunkten |
Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren. s4:-) s4:-)
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Es handelt sich um einen Antrag des tschechischen Verbandes mit einer nachvollziehbaren Begründung. Ob man die Begründung genauso sieht, oder anderer Meinung ist, sei dahingestellt. Aber die Größe der Diskussion zeigt, dass es eben unterschiedliche Meinungen gibt. Die Entscheidung der TK, dass 6 Leute alleine eine so weitreichende Entscheidung nicht alleine abwehren sollten, sondern den Verbänden die Entscheidung überlassen und per E-Mail von gestern sogar zu einer Diskussion in den Nationalverbänden aufrufen, finde ich persönlich sehr vernünftig und nachvollziehbar. Das hat dann nichts mit "wichtig nehmen" zu tun, im Gegenteil. Wichtig hätte sich die TK wohl eher genommen, wenn sie der Meinung währen, dass ihre 6 Einzelmeinungen eine Negativentscheidung rechtfertigen könnten. Nichts desto trotz ist meine persönliche eigene Meinung die, der Regeländerung nicht zuzustimmen. Ich sehe viele Vor- und Nachteile, habe diese in den letzten Tagen mit fast 10 Leuten durchgesprochen und sehe persönlich sogar die Vorteile überwiegen, auch für die Basis (es mag es durchaus und nachvollziehbar auch Gegenmeinungen geben). An der Basis passiert jedoch durch die Vereine zu wenig im Bereich der Mitgliedergewinnung und solange Änderungen, die sich evtl. positiv auswirken könnten, dies aber nicht gewiss ist, auf der anderen Seite dazu führen könnten, dass wir mehr Mitglieder verlieren (und das ist angesichts der heftigen, leider teils unkonstruktiven Reaktionen zu befürchten), können wir uns das Risiko einer solch gravierenden Regeländerung nicht erlauben. Wie gesagt ist das meine rein persönliche Meinung. Viele Grüße, ABZ |
Ich habe mal eine Stichprobe gemacht: Beim Bundesliga-Spieltag in Neutraubling wären mit der neuen Regelung exakt 21 Schläge weniger ausgeführt worden, bei insgesamt über 7000 Schlägen. Eine Zeitersparnis ist da wohl kaum messbar.
Anders wäre es sicher auf Filz, oder bei indischen WM-Teilnehmern. Ruchit Purohit hatt bei der EM ca. 55 mal 5 oder mehr auf der Karte. Ob das frühere Aufnehmen - in seinem Fall ca. 20 mal - die Motivation erhöhen würde, sei dahingestellt. Interessantere Wettkämpfe erreicht man m.E. nicht durch mehr "Sekt-oder-Selters"-Bahnen wie Salzburger V o.ä., sondern durch mehr Technikbahnen (auf Beton natürlich eher kein Thema). Und schnellere Wettkämpfe erreicht man durch Einhalten der Spielregeln. 90% der Spieler brauchen die 60 oder 70 Sekunden nie, aber die anderen 10% können ein Turnier gewaltig bremsen. |
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Aber vielleicht bin ich ja auch schon zu alt für derlei Sachen. |
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man will dort immer mit aller Gewalt alle paar Jahre was ändern- so sehe ich das, da ist es völlig irrelevant ob die Ideen aus der TK oder vom einem Landesverband kommen |
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Das ist genau das, was mich an Deiner Aussage gestört hat. Statt vernünftig zu bewerten, Gedankengänge nachzuvollziehen, kritisierst Du sehr emotional gefärbt und fast beleidigend Funktionäre, die sich ehrenamtlich Gedanken machen. Das ist zwar hier das Forum, trotzdem muss das in solch einer Diskussion nicht sein. ABZ |
beim Rasengolf spielst Du bis die Kugel im Loch ist , da kommt auch niemand auf die Idee das zu ändern, warum müssen wir Minigolfer uns alle paar Jahre mit "unsinnigen" Regeländerungen auseinandersetzen. Ich habe 45 Jahre problemlos ohne eine Grenzlinie am Mittelhügel gespielt und die auch nie vermisst. Ich könnte da noch ein halbes Duzend Beispiele anführen.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Stableford |
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Ja, genau. Die meisten Golfturniere sind die Amateurbereich Turniere. Golf ist nicht nur der glorreichen PGA Tour im Fernsehen, mit Top-Spielern die 8 Stunden pro Tag, 360 Tage pro Jahr üben.
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Die Abschaffung des Zusatzballes beim Bahn verlassen war vor ca. 25!!! Jahren durchaus sinnvoll, da das Material noch nicht so vielfältig war und es durchaus Bahnen gab, bei denen man einen Aussteiger haben konnte wenn man auf As gespielt hat. (z.B. Garmisch, kann immer noch passieren, Illterissen hat sich durch heutiges Material erledigt.)
Und eine sichere 2 um den Zusatzpunkt zu vermeiden kann ja auch nicht das Wahre sein. Da ging es auch mehr darum die Regeln zu vereinfachen, bei As-Bahnen gab es schließlich auch keine Zusatzpunkt (zumindest als ich in den 80ern angefangen habe, vorher gab es das schon, soweit ich weiß) Es ist ja nicht so dass die Bälle jetzt nur so aus den Bahnen fliegen weil es egal ist. Aus persönlichen Gründen würde ich die Regelung begrüßen :p , aber im Prinzip macht es das Turnier im Normalfall nicht schneller. (Obwohl ich in den unteren Klassen Anlagen kenne, da würde man schon leicht eine halbe Stunde sparen.) Wichtiger wäre es zügig in die Runde zu gehen und zwar wenn die Vorgruppe schon Bahn 2 spielt, genügend Platz zur Bahn vorausgesetzt. Dirk kennt sicher auch noch die Bundesliga mit 10 Mannschaften. Da wurde nicht nur einmal reingegangen und nach Bahn 1 schon gewartet. Aber in der Runde warten verkürzt das Turnier mehr als man denkt. Und sich nicht zuviel Zeit lassen wenn man dran ist. Die Vorbereitungszeit beginnt, wenn der Vorspieler an der Bahn spielt und nicht erst wenn er eingelocht hat. Bei Zweiergruppen kann man eine Ausnahme machen. |
Der Faktor Zeit kann m.E. wirklich nicht das Argument sein.
Ein aktuelles Beispiel: Bei der PSV-Hallentrophy am letzten Wochenende wurden von den rund 140 Teilnehmern insgesamt 19.305 Schläge in rund 20 Stunden Turnierzeit ausgeführt. Davon waren lediglich 690 Schläge der 5. oder 6. Schlag, also 3,57 % aller Schläge. Rechnet man dies auf die Zeit um, hätten rund 43 Minuten Spielzeit eingespart werden können, was bei den besagten 20 Stunden wohl kaum ins Gewicht fällt. Und die Trophy war leistungsmäßig absoluter Durchschnitt, weil vom Nationalspieler bis zum Anfänger, vom Schüler bis zum Senioren 2 alles vertreten war. In der Regel benötigen die Spitzenspieler mehr Zeit als der Durchschnitt (natürlich nicht alle). Aber welcher dieser Spieler macht denn mal eine 4 oder mehr. Da liegen wir wahrscheinlich im Promillebereich. Also was soll die Reduzierung der Schläge z.B. bei einer WM/EM oder einem ECup bringen? Ok, bei manchem Spieler der "Exoten" vielleicht, aber fällt das ins Gewicht? Das mit den 60 Sek. ist ein beliebtes Argument von Leuten, die bei den entsprechenden Events noch nie dabei waren. Klar gibt es einzelne Spieler, die sich am (oder manchmal auch über dem) Limit bewegen, aber das bekommen aufmerksame Schiedsgerichte jederzeit in den Griff. Man kann auch große Turniere in einem vernünftigen Zeitrahmen durchführen, wenn alle (Spieler und Schiedsgerichte) daran mitarbeiten. Bestes Beispiel hierfür war zuletzt die DM in Büttgen. Oder auch die schon oben genannte PSV-Hallentrophy. Wenn Spieler das Reißverschlusssystem an eng beeinander liegenden Bahnen beherrschen und nicht ganze Gruppe nur warten; wenn ein Starter die Spieler zügig auf die Runde schickt und wenn Schiedsrichter frühzeitig Gruppen "ziehen", wenn mal eine Lücke entsteht, dann kann man richtig Zeit sparen. Und zwar viel mehr als durch das Streichen eines 5. und 6. Schlages. Und dann sind auch die langsameren Spieler kein Problem mehr. |
Bei der Muppet-Show waren Waldorf und Statler nur zwei in einem großen Ensemble. Warum habe ich manchmal das Gefühl, dass es hier im Forum fast nur Waldorfs und Statlers gibt? :p
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Es ist immer schlecht, wenn Diskussionen auf Grundlagen falscher Zahlen geführt werden.
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Schließlich noch -- da es hier angesprochen wurde -- die Werte für die WM 2013 in Bad Münder (Stroke Play): Auf der Filzanlage wären 2,1%, auf Miniaturgolf 1,4% der Schläge nicht ausgeführt worden. |
Tom, wie immer erkennst Du den Kern der Sache nicht, weil Du dich an einem Nebendetail aufhängst. Wie hoch der Prozentsatz genau ist, ist völlig wurscht. In jedem Fall ist er zu gering, um einen spürbaren zeitlichen Vorteil einer Neuregelung zu begründen.
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Ein Aspekt wurde noch gar nicht betrachtet, nämlich das zahlende Publikum. Ok, von denen spielt ohnehin die Hälfte nach eigenen Regeln. Aber ich denke nicht, dass es gut ankommt, wenn man für seine 3 bis 6 Euro jede dritte Bahn nicht mal fertig spielen darf.
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Ich halte diesen Regeländerungswunsch für nicht sinnvoll!
Das Argument, dass bereits Günter angesprochen hat, dass man dem zahlenden Publikum einfach mal seinen Spielspaß um 1/3 kürzt, sofern nach den Regeln gespielt wird, ist für jeden Platzbesitzer inakzeptabel. Für die Begeisterung von neuen Spielern für den Sport ist es auch kontraproduktiv, da viele Anfänger dann zu Beginn ihrer Laufbahn in einer Runde zu viele Bahnen mit Höchstwertung spielen würden. Diese betrifft besonders die Systeme Filz und Beton, würde aber auch beim System Eternit zutreffend sein. Ich glaube kaum das dieses einem Anfänger Spaß macht. |
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Es war mir aber erst einmal wichtig, das Detail richtigzustellen. Nicht daß jemand auf die Idee kommt, den Wert von 3.6% gesparter Schläge zu nehmen und für sich als Argument für den Antrag zu verwenden. |
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