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@cash
da irrst du. Viele nicht Verbandsspieler haben Angst irgendwo anders zu spielen da dort nur die Profis sind. Fängt einer an, heißt es gleich: oh super wir haben 4-8 Spieltage da und dort. Er möchte aber nur ab und an spielen. Meine positive Erfahrung ist: Ein Spieltag auf einer nicht Vereinsanlage mit Teilnehmern der dortigen Spielern bringt im Enddefekt neue Mitglieder. Auf Ihrem Platz schneiden sie nicht schlecht ab, und wenn sie mal mitgespielt haben, finden sie gefallen dran. Aber es MUSS immer ein Platz sein der sich beworben hat und eine Turnierleitung vorhanden ist. Durch meine Arbeit weiss ich, wieviele Hobbyspieler es gibt. Wir haben bei uns in der Gegend einen Berichterstatter vieler Zeitungen, aber warum soll er etwas schreiben wenn die Elite des DMV spielt aber aus der Heimat keiner teilnimmt. Sowas lässt sich schlecht verkaufen in der Presse. Seit Einführung der eingleisigen Bundesliga haben wir Deutschen sicherlich nicht mehr Titel und Anerkennung gewonnen als sonst. Die Anerkennung im Verband ist eher geringer geworden, da man die guten Spieler nicht mehr sieht. |
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Aber ist das mit den DMV-Regularien vereinbar? Abgeomme Bahn? Mitspieler ohne Spielerpass? Und welcher Platzeigner (Pächter) verzichtet freiwillig auf seine normalen Einnahmen zugunsten eines "Sportevents", von dem er selbst wahrscheinlich nichts hat? Ich möchte es nicht schlechtreden, die Idee ist m.E. gut und überlegenswert. Die Frage bleibt: Wie bekommt man die Platzbetreiber ins Boot, wie kann das auch zum Wohlwollen eines Platzbetreibers organisiert werden? Gruß Uwe |
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Nicht zu vergessen ist der Werbeeffekt für ihn und die Anlage. |
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isreal , kosovo und der rest der welt
4 neue mitglieder in isreal, 150 in den nächsten 10 jahren im kosovo und 1500 im iran ( wo kommt eigentlich auf einmal diese zahl her , damit sind sie 4 größte minigolfnation ) sind auf jeden fall wichtiger, als bei uns auch nur den bestand zu halten.
ich sehe bei uns jedes jahr etwa 5 bis 10 % weniger aktive spieler ;-( |
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das gegenteil ist richtig für städte mit mehreren anlagen. da kommen die leute , wollen spielen und die anlage ist gesperrt. dann schauen die kurz zu , schütteln meist mit dem kopf und fahren zur nächsten anlage und werden dann dort kunde. speisen und getränkeverkauf ? die liga ist so teuer für die meisten spieler , dass sich die meisten selbst versorgen, weil es geld spart und sie die teuren preise an den anlagen nicht bezahlen wollen. (was ja auch völlig ok ist) von 210,-€ kannst du ja mal versuchen an 2 tagen eine(n) mann/frau zu bezahlen, die dann von morgens bis abends die anlage aufhält für die liga und aufsicht führt. also , mit verlaub, so üppig ist die finanzielle ausstattung durch dem dmv nicht ! gruss, lessi |
Ich denke dass ein großes Problem auch die NAchhaltigkeit ist.
Selbst wenn es mal geschafft wird, etwas mehr Publikum, bzw. Interesse an unserem Sport zu wecken, fehlt es in den meisten Fällen an der Nachsorge! Es ist nicht überall so, wie ich ich schon erfahren konnte, aber leider meistens so. Der Bereich Breitensport wird meines Erachtens so sehr vernachlässigt und damit gewinnt man in erster Linie Nachwuchs. |
Die Aufwandsentschädigung ist bescheiden. An sonnigen Tagen gibt es Plätze mit 200 und mehr Publikumsspielern alleine am Sonntag .... da gehen dem Pächter jede Menge Einnahmen flöten. Wir schreiben trotz großartiger Erfolge unserer Sportlerinnen und Sportler weiterhin rückgängige Mitgliederzahlen. Wer kommt auf die Idee, von "Werbewirksamkeit" zu sprechen, nur weil ein paar Handvoll Spieler eine Minigolfanlage das gesamte Wochenende über blockieren? René schrieb völlig richtig von der Nachhaltigkeit solcher Aktionen. Hier passiert so gut wie nichts. Die Massen werden nicht strömen, wenn in der Tageszeit eine große Ankündigung eines Bundesligaspiels veröffentlicht wird. Wir sollten uns da nicht überschätzen oder Sand in die Augen streuen. Unsere Chance liegt in der, wie René schreibt, "Nachsorge". Wenn die Vereine, wo ein Bulispiel stattfand, sein Publikum aufmerksam macht. Ein mühseliges Geschäft, aber steter Tropfen höhlt den Stein.
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Die Anlage liegt im innenstadtnahen Sportzentrum. Das Drumherum ist so was wie das Naherholungsgebiet mit Spazierwegen rund um die Anlage, welche fast komplett einsehbar ist. Da sind zu jeder Zeit viele Fußgänger, Radfahrer etc. unterwegs. Das Schwimmbad (Hallenbad) direkt gegennüber bietet zudem einen erhöhten Tribünenplatz.:) der höchstwahrscheinliche Auftritt des Südwestfunk-Fernsehens könnte einen zusätzlichen Anreiz schaffen. Thema Nachsorge Wie stellt man sich das vor ? Wenn ich auf der Anlage bin, spreche ich oft Leute, im besonderen Jugendliche an, wo ich sehe ,daß Talent vorhanden ist. Hier spreche ich vom Verein und den Vorteilen, welche eine Mitgliedschaft bieten kann. Ich tue das freundlich und möglichst unaufdringlich. Ab und an benutze ich sogar die Jugendsprache. ;) Mir ist es dennoch des öfteren passiert, daß ich verständnisslos und wie vom anderen Stern angesehen werde. Glaubt mir, das ist sehr zäh und schwierig. Wenn jemand hier bessere Vorschläge hat, dann her damit. Das Verteilen und Aushängen von Drucksachen z.B. kann man vergessen. Das bringt nichts und landet nur in der P-Ablage. Damit sind wir schon durch. Da man ja die Hoffnung nie aufgeben soll, hoffe ich, daß nach dem BL-Spieltag bei manchem der "Nachahmungsehrgeiz" geweckt wird und ich Aufnahmeanträge in rauhen Mengen nachkopieren muß.:rolleyes: |
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