Minigolf-Welt

Minigolf-Welt (http://www.mein-auwi.de/forum/index.php)
-   Dies & Das (http://www.mein-auwi.de/forum/forumdisplay.php?f=6)
-   -   Aufmarsch der braunen Idioten in Passau (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=4200)

Minigolfer1959 08.01.2009 11:54

In der Welt ....
 
Eben in der Welt gelesen :
Die Welt
Kommentare: Wer wollte dem Passauer Polizeichef ans Leben?
Vielleicht ein Fehlalarm
Von Ulrich Clauß 8. Januar 2009, 01:42 Uhr
Hinterher ist man immer klüger, jedenfalls schlauer als vorher. Und besonders klug war es sicher nicht, auf bloßen - wenn auch begründeten - Verdacht hin die Empörungstrommeln "gegen rechts" zu schlagen nach dem Messerangriff auf den Passauer Polizeichef.

Der Anfangsverdacht eines politisch motivierten Attentats aus dem Umfeld der NPD ist nämlich immer noch nicht mehr als ein Anfangsverdacht, der langsam, aber sicher anfängt, sich in seiner eruptiv "gegen rechts" mobilisierenden Wirkung ins Gegenteil zu verkehren. Sollte sich - was derzeit niemand ausschließen kann - dieser Verdacht als unzutreffend erweisen, hätte man es mit einer umso selbstbewusster - und möglicherweise wirkungsvoll - nach Rehabilitierung gierenden NPD-Szene zu tun.

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine reflexartig erzürnte Öffentlichkeit jenen auf den Leim gegangen wäre, denen der Einsatz gegen Rechtsextremismus von jeher nur als Vorwand zur Denunziation Dritter dient - indem zum Beispiel "rechts" mit "rechtsradikal" vermanscht wird. Das jähe Kesseltreiben gegen die kurz zuvor entzauberte CSU-Vormacht in Bayern seitens notorisch-routiniert polemisierender "Antifaschisten" strotzte jedenfalls nur so von sekundären Motiven. Können sich möglicherweise die Passauer Schlägerhorden im Umfeld der NPD bald als verfolgte Unschuld aufführen, weil sich die öffentliche Meinung verfrüht hat festlegen lassen? Dann hätten sich ein frischgebackener Ministerpräsident, der um Gottes willen nichts anbrennen lassen wollte, eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt mit all ihrer vorauseilenden Super-Korrektheit und nicht zuletzt eine in all ihrer demonstrativen Anständigkeit irregeleitete Stadtbürgerschaft einen schlechten Dienst erwiesen.

Das stelle ich mal zur Diskussion

Minigolfer1959 09.01.2009 12:42

Welt online
 
Wenn ich eure Postings so von vorher in diesem Thread lese frage ich mich wo die --Journalistische Pflicht der ordentlichen Recherche -- geblieben ist .
War das alles nur Publizistische Sensationsmache ?
Haben die NEONAZI`S dagegen protestiert ?
Heute in der Welt online :
Die Ungereimtheiten im Fall Alois Mannichl

Die Angriff auf den Passauer Polizeichefs Alois Mannichl erscheint plötzlich in einem neuen Licht: Ermittler des Landeskriminalamtes Bayern berichten über Ungereimtheiten in den Angaben des Polizisten. Offenbar wurde viel zu früh in Richtung eines rechtsextremen Täters ermittelt. War es eine Beziehungstat?
Der Bericht in der Online-Ausgabe der "Süddeutschen Zeitung" hat die harmlose Überschrift "Ein Stich und seine Folgen". Aber die Geschichte bietet Sprengstoff für die nächsten Tage.

Es geht um die Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl. Die Zeitung lässt mehrere nicht näher bezeichnete Ermittler zu Wort kommen, die ganz erhebliche Zweifel an den Aussagen des Polizeidirektors äußern und in Frage stellen, ob wirklich ein Rechtsextremer die Tat begangen hat.

Beispielsweise geht es um das Messer mit dem Mannichl niedergestochen wurde. Es soll vor dem Haus gelegen haben. Aber woher wusste der Täter das? Möglicherweise hat er das Messer dort entdeckt, als er mit Mannichl an der Tür sprach.

Dann hätte das Gespräch aber länger dauern müssen als vom Opfer angegeben. Die "Süddeutsche Zeitung" zitiert einen Ermittler, der sagt: "Ein solches Setting spricht sonst für eine Beziehungstat."

Das Messer gibt der Polizei noch weitere Rätsel auf. Es stammt aus Mannichls Haushalt. Es lag vor dem Haus, weil damit angeblich bei einem Nachbarschaftsfest Lebkuchen aufgeschnitten wurden. Es finden sich aber keine Lebkuchenreste an dem Messer. Es finden sich aber auch keine DNA-Spuren eines Täters und auch keine Wischspuren, die eigentlich erkennbar sein müssten, wenn der Täter beispielsweise Handschuhe getragen hätte.

Die Ermittler wundern sich auch, dass der Polizeidirektor so vage Angaben über den Täter macht: 1,90 Meter groß, rundes Gesicht, Glatze. "Die Erfahrung eines Polizeimannes sollte dazu führen, dass die Wahrnehmung die wesentlichen Dinge wie das Aussehen erfasst", zitiert das Blatt den Rechtspsychologen Martin Schmucker von der Uni Erlangen.

Die Phantombilder wurden dann auch nach Aussagen einer Nachbarin gefertigt. Allerdings glaubt die Polizei, dass es den Mann mit der auffälligen grünen Schlange in der rechten Szene nicht gibt. Er wäre sonst schon gefunden worden.

Die Fahnder des Landeskriminalamtes scheinen auch mit den Vorarbeiten ihrer Passauer Kollegen nicht einverstanden zu sein. Sie hätten viel zu schnell in Richtung eines rechtsextremen Täters ermittelt, weil sie es mit der Aussage eines Polizisten zu tun hatten.

Normalerweise, so zitiert das Blatt einen Ermittler, werde von innen (also vom Opfer und der Familie) nach außen ermittelt. Erst müssten die privaten Verhältnisse des Opfers geprüft werden. Die erwachsenen Kinder des Polizeidirektors wurden aber erst vor wenigen Tagen vernommen. Da hatten die örtlichen Polizisten offenbar Hemmungen. "Wir haben es schließlich mit unserem eigenen Chef zu tun", sagte ein Passauer Ermittler der "Süddeutschen Zeitung".

Düsi 09.01.2009 20:01

unfassbar da geht man zum Brief kasten um wichtige Post zu holen und was bekommt man (weil ja Neuwallen in Hessen sind) Die Zeitung Hessen Stimme (NPD).
können die nicht einfach auch Plakate an den Straßen auf stellen wie jede andere Partei, ne man muss die kosten für den Abfall bezahlen.
Und was da alles drin steht, jeder Normale Mensch kann doch nur denken "sowas kann man nicht machen und man darf so was nicht machen"

Minigolfer1959 09.01.2009 20:21

[quote=Düsi;98074]
können die nicht einfach auch Plakate an den Straßen auf stellen wie jede andere Partei, ne man muss die kosten für den Abfall bezahlen.
/QUOTE]

@ Düsi :
ihre Plakate hatten die bei der letzten Hessenwahl selber wieder eingesammelt , sofern nicht von den anderen schon entsorgt --- ist auch net so ganz Demokratisch anderen die Plakate entsorgen .
Aber immerhin besser wie die Plakate der Grünen , die mussten 4 Monate nach der Wahl von unseren Gemeindearbeitern auf Steuerzahlerkosten endlich abgehängt und entsorgt werden.
Das die Grünen ihre Plakate einfach hängen lassen auf unsere Kosten hätt ich ja net gedacht ....
Gruß , 1959

Düsi 09.01.2009 20:34

@ Minigolfer1959
o.k nicht fein von den Grün und nicht grad ökologisch für eine Öko Partie.
ich bin immer noch der Meinung das Plakate besser sind nicht so aufdringlich wie eine Zeitung

Lenny 09.01.2009 22:47

Zitat:

Zitat von Minigolfer1959 (Beitrag 98076)
@ Düsi :
ihre Plakate hatten die bei der letzten Hessenwahl selber wieder eingesammelt , sofern nicht von den anderen schon entsorgt --- ist auch net so ganz Demokratisch anderen die Plakate entsorgen .
Aber immerhin besser wie die Plakate der Grünen , die mussten 4 Monate nach der Wahl von unseren Gemeindearbeitern auf Steuerzahlerkosten endlich abgehängt und entsorgt werden.
Das die Grünen ihre Plakate einfach hängen lassen auf unsere Kosten hätt ich ja net gedacht ....
Gruß , 1959

Ich hab mal irgendwo gehört, dass Parteien für nicht rechtzeitig entfernte Wahlplakate bestraft werden. Oder hast du für deine Aussage "auf Steuerzahlerkosten" Belege...? Übrigens: Die leichte Tendenz des Herausstellens einer Opferrolle rechter Parteien, die ich bisweilen hier rauslese, beunruhigt mich leicht.

Minigolfer1959 10.01.2009 11:15

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 98097)
Ich hab mal irgendwo gehört, dass Parteien für nicht rechtzeitig entfernte Wahlplakate bestraft werden. Oder hast du für deine Aussage "auf Steuerzahlerkosten" Belege...?

Ja , seit fast 20 Jhren im Gemeinderat und wir haben von unserem Bauhof ohne Rechnungsstellung an die Grünen ihre Sauerei beseitigen lassen müssen --- weil -- nach 12 Wochen eine Beseitigungsfrist erst abgelaufen ist und wir hatten nach 8 Wochen die Schnauze voll von der sich am Verotten befindenden Sauerei ............

MAXX 12.01.2009 00:30

Zitat:

Zitat von Minigolfer1959 (Beitrag 98120)
...wir haben von unserem Bauhof ohne Rechnungsstellung an die Grünen ihre Sauerei beseitigen lassen müssen --- weil -- nach 12 Wochen eine Beseitigungsfrist erst abgelaufen ist und wir hatten nach 8 Wochen die Schnauze voll von der sich am Verotten befindenden Sauerei ............

also diese Rechnung ist für mich nicht nachvollziehbar.
- entweder wurde schon nach 8 Wochen abgehängt, obwohl 12 als Beseitigungsfrist angegeben sind, was ziemlich ungeschickt und kein Grund zur Klage wäre, oder
- es wurde nach 12 plus 8 Wochen abgehängt, dann wären es 20 Wochen; aber dann stimmt die Aussage im Vorkom "die mussten 4 Monate nach der Wahl [..] abgehängt und entsorgt werden" nicht.
(4 Monate entspricht mind. 16 und max. knapp 18 Wochen)


...und warum habt ihr das der Partei nicht in Rechnung gestellt? Machen die doch näxtes Mal wieder.

Unbeschadet dieser Rechenexempel ist es natürlich nicht grade rücksichtsvoll seinen Schrott am Laternenpfahl vergammeln zu lassen; egal von wem.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:58 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.