Michelino |
25.02.2016 18:38 |
Woran sich kaum mehr jemand erinnert: Der olle Zwayer war dereinst Assistent des wohl bekanntesten Schiedsrichter Deutschlands, dessen Name heute noch vielstimmig durch die Stadien halt, wenn man dem Schiedsrichter grobe Einseitigkeit unterstellt: "Hoyzer, Hoyzer, Hoyzer...."
Die „Welt“ berichtet in ihrer Ausgabe vom 9.12.2014 von einem Urteil des DFB-Sportgerichts (Zitat): "Demnach habe Zwayer im Mai 2004 vor der Partie des SV Wuppertal gegen Werder Bremens Amateure 300 Euro von Hoyzer erhalten, um – wie im von der "Zeit" zitierten Urteil beschrieben – "als Schiedsrichter-Assistent kritische Situationen für den Wuppertaler SV zu vermeiden". Es sei "davon auszugehen, dass Felix Zwayer dem ersten Anwerbeversuch Robert Hoyzers nicht in der von einem redlichen Schiedsrichter zu erwartenden Art und Weise widersprochen und das Geld entgegengenommen hat".:
Und jetzt vernimmt man Schiedsrichter-Obermufti Fandel, man solle gefälligst Respekt vor den Schiedsrichtern haben. Da stimmt was nicht. Die DFB-Schiedsrichterei schleppt sich mit solchen Altlasten herum und zeigt mit dem Finger auf andere.
Jedenfalls herzlichen Glückwunsch an die Scouts der Schwarz-Gelben, die wahrscheinlich wussten, wie man in einem solchen Fall vorgeht.:D s4:-) :D
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