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Nutzen wir gemeinsam die Möglichkeiten die wir haben. |
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In der Sportordnung 3.2. steht: Meisterschaftsturniere sind Wettkämpfe, die zur Ermittlung von Meistern dienen. Sie werden vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) für den jeweiligen Organisationsbereich ausgeschrieben und veranstaltet. In die Gruppe der Meisterschaftsturniere gehören auch Ligenpunktspiele und Qualifikationsturniere. Im DMV gibt es dann noch die Generalausschreibung für den überregionlen Spielbetrieb. Ihr könnt in eurem LV den Spielbetrieb also nach euren Gegebenheiten sehr wohl selbst gestalten. Wir spielen in Berlin z.B. grundsätzlich nur noch in 3+1 Mannschaften. Wer jedoch in die Regionalliga aufsteigen will, muss natürlich ab dem Aufstiegstspiel die Bedingungen für den überregionalen Spielbetrieb erfüllen. Ansonsten jedoch nicht. |
Dieser ständige Verweis auf Fördermittel und ein DMV-Präsidium (oder einzelne Präsidiumsmitglieder) ist doch nur eine Nebelkerze, weil man für das eigentliche Problem selbt auch keine Ideen hat. Kein einziges Mitglied tritt in einen Verein ein, weil der Bundesverband einen tollen Sportwart hat... ;)
Wie cash richtig geschrieben hat, sind (fast) alle Fördermittel, die DOSB, LSB, BMI usw. zur Verfügung stellen, zweckgebundene Mittel für den Leistungssport. Damit kann der Leistungssport auf Bundes- und Landesebene weitgehend durchgeführt werden, ohne dass es die Mitglieder irgendeinen Cent kostet. Somit stehen die Mittel aus Beiträgen usw. den übrigen Aufgaben wie Breitensport, Seniorensport (der zählt nämlich nicht zum Leistungssport), Lehrwesen usw. zur Verfügung. Verliert der Minigolfsport seine Förderungsfähigkeit, müssten aus dem Beitragstopf auch die sportlichen Aufgaben finanziert werden, was so kaum möglich sein wird. Daher auch die harte Arbeit dafür, die Förderungsfähigkeit noch lange zu erhalten. Ich kann auch nicht nachvollziehen, welche Fesseln spassbremse meinen könnte. Den LV-Meisterschafts und -Ligenbetrieb organisieren die LV in eigener Verantwortung. Und für neue Turnierformen stehen auch (fast) alle Türen offen. Das hat seine Grenzen nur darin, dass der Grundcharakter und die Grundregeln des Minigolfspiels erhalten bleibt. Da geht vieles, wenn man nur will. Das Problem ist nur, dass wir alle immer wieder versuchen, es immer allen Recht zu machen. Also den leistungssportorientierten Minigolfern ebenso wie den Freizeitgolfern. Aber das geht in ein und derselben Veranstaltung wohl nicht. Cash wird dazu sicherlich etwas schreiben können, aber die Zielgruppe für die Spiel- und Spaßveranstaltungen des Vereins sieht sicherlich anders aus als der Kader für die RL-Mannschaft oder der Teilnehmerkreis an einem Ranglistenturnier. |
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Wenn Du mal in der Nähe von Kiel bist, lade ich Dich gerne zum Kaffee ein - ich glaube nicht, dass solche "Gespräche" wie hier weiterbringen. Die Einladung steht, denn ich denke, wir beide sind gar nicht so schlimm, wie wir hier möglicherweise die Leute weismachen wollen. ;) |
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Ich habe nirgendwo von der Abschaffung des Spitzensports gesprochen. Ich habe einmal davon gesprochen, ihn, wie das in anderen Sportvereinen auch praktiziert wird, auszugliedern und eigenständig werden zu lassen. Damit öffnen sich tolle Chancen, z.B. Sponsoren zu gewinnen. Und die Konzentration im restlichen Verband gilt dann den Familien, dem Schul- und Betriebssport. Wie kam ich auf dieses Denkmodell? Ich gehe davon aus, dass die Rückwärtsentwicklung (Mitgliederzahlen, Vereinsauflösungen) unter den derzeitigen Voraussetzungen nicht zu stoppen sein wird. Es sei denn, man geht völlig neue Wege. Ich habe mich als Pressewalter des Verbandes leidenschaftlich für den Spitzensport UND den Breitensport eingesetzt. Auch ich habe versucht, den Spitzensport Minigolf zum Nabel der Sportwelt werden zu lassen, und ich habe in dieser intensiven Tätigkeit Einblicke wie kaum ein anderer gewonnen, wie z.B. unser Sport in der Medienlandschaft und bei den Menschen draußen bewertet wird. Gleichfalls habe ich exakte Einblicke in die Verbandsstrukturen erhalten. Dass ich nach 3 Jahren und Ablauf meiner Amtszeit nicht mehr angetreten bin, hatte menschliche und familiäre Gründe. Heute habe ich die rosarote Minigolfbrille nicht mehr auf, bin weitgehend frei von Emotionen und sehe die Entwicklung aus einem besseren Blickwinkel. IST-Zustand: Ohne den Spitzensport könnten wir den Laden dicht machen. Ohne das Geld, das wir für den Spitzensport erhalten, wäre vieles nicht mehr möglich. Die Stellschrauben, um die Fördergelder zu kriegen, werden immer höher gedreht. Vieles hat sich dem krampfhaften Bemühen, alle Kriterien zu erfüllen, zu unterwerfen. Das gefällt übrigens vielen Mitgliedern längst nicht mehr. Und jetzt kommt so einer, wie ich, daher und sagt: Theoretisch brauchen wir keinen Spitzensport, um einen gesunden Verband zu haben. Gelächter allerorten, und wenn dann noch weisgemacht wird, dass ich den Spitzensport abschaffen wolle, dann wird das eine leckere Diskussion. Deshalb hier und jetzt bitte Schluß mit solchen aberwitzigen Unterstellungen. Minigolf kann mit ganz anderen Pfunden wuchern. Über die Schulsport- und Betriebssportebene ließen sich bei konsequenter Verfolgung dieser Ziele Mitglieder generieren, von denen wir ansonsten träumen würden. Hinzu kommt der Familienspaß mit bundesweiten Turnieren, die sonntags 2-3 Stunden andauern. Ich habe da so unglaublich viele Ideen und Verbindungen, dass es mir halt doch schwer fällt, mich aus solchen Diskussionen herauszuhalten. Ich vertrete die Meinung, dass ein Verband, der sich auf Betriebe, Schulen, Familien und Senioren konzentriert, mittelfristig 20000-30000 Mitglieder stark wird. Wenn jetzt der Einwand kommt, dass doch auch Beides geht, Spitzensport UND das andere, dann ist das mit unserem Personal nicht zu satteln. Nicht, weil die zu blöde dafür wären, vielmehr fehlt den ehrenamtlichen Mitgliedern die Zeit dafür. Und somit wird alles beim alten bleiben. Irgendwie geht´s weiter (Augen zu und durch, gelle cash? ;)). Wie wenige Mitglieder müssen wir allerdings irgendwann haben, dass die Augen dann plötzlich aufgehen? |
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Ich unterstelle, weil es eben ganz einfach ist, die Tastatur heiß laufen zu lassen und schlaue Ratschläge zu verteilen als selbst mal die Initiative zu ergreifen. Zitat:
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Für mich stellt sich vielmehr die Frage, wie wir in künftiger Zeit einen Minigolfspielbetrieb organisieren, der von Vereinen und ähnlichen Strukturen unabhängig funktioniert. Und diese Frage werden sich noch viele andere Sportarten stellen müssen, vor allem solche, die nicht klassische Mannschaftssportarten sind wie Fußball, Handball usw.. |
Schade, Du bringst die Diskussion vom Thema ab. Warum entwickelt sich nichts in Elmshorn, warum nichts in Kiel? Das mußt Du die betreffenden Vereine fragen, nicht mich. Oder bist Du für alles verantwortlich, was in Deiner Stadt läuft, nur weil Du dort wohnst?
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Und Du brauchst auch cash nicht gutgemeint in Schutz nehmen zu wollen. Ich weiß sehr wohl, dass er auf Vereinsebene sehr bemüht ist. Er hat Deine Fürsprache nicht nötig, denke ich mal. Zitat:
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richtest Du ein Turnier aus, darfst Du bestimmen wieviel Runden gespielt werden, man darf sich etwas zum Zählmodus einfallen lassen, man darf Einzel-, Mannschafts-, Paar- oder auch Familienwertungen und was uns sonst noch so einfällt festlegen. Am Ende einer jeden Ausschreibung stehen dann aber immer folgende Zeilen: Im übrigen gelten die Sportordnung des DMV samt Zusatz- und Durchführungs-bestimmungen, sowie die internationalen Spielregeln. Jeder Teilnehmer (Spieler/innen, Betreuer/innen, Schiedsrichter/innen und sonstige am Turnier beteiligte Funktionäre) erkennen die Anti-Doping-Richtlinien des DMV mit der Meldung als verbindlich an. Jeder Teilnehmer ist für die Einhaltung dieser Bestimmungen selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen bei Verstößen. Ich habe das bisher bewußt nicht angesprochen, da ich ahne was nun folgt, nämlich wie schon so oft in der Vergangenheit, die Diskussionen über Alkohol während des Turniers. Ich persönlich bin der Meinung, daß diese Bestimmungen nicht zu einem Welcomecupturnier gehören. Diese Bestimmungen schrecken nicht nur ab, sondern es gibt auch immer wieder Leute, die diese bis aufs Itüpfelchen bei einem reinen Spaßturnier durchsetzen werden. Freizeitspaß sieht aber anders aus, da wird auch mal ein Bierchen getrunken oder eine Zigarette geraucht. Vielleicht tropft auch mal ein wenig Fett vom Grillgut auf die Bahn 1. Das alles ist aber unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Es ist aber nun mal so, daß für die Mehrzahl der Bevölkerung, solche Dinge unbedingt zu einem Freizeitvergnügen dazugehören. Unterbinde ich das, bleibt nur noch der Sportcharakter, ganz egal welchen Modus du dir auch immer ausdenkst. |
Jetzt muss ich auch mal was schreiben. Wir hätten die Möglichkeit einen Spieltag (Einzel) auf einer grossen Freizeitanlage auszurichten, da die Anlage auch über andere Spielmöglichkeiten verfügt. Für den Platzbesitzer eine Pattsituation, da er auch Werbung mit diesem Spieltag machen kann und es einfach eine andere Werbung für ihn ist und die Spieler ja auch etwas verzehren. Bitte jetzt keine Einwände, Spieler bringen alles mit usw.
Problem: Die Anlage ist nicht lizensiert obwohl sie den Richtlinien entsprechen würde. Sprich Ablegelinien und Grenzlinien. Der Besitzer sieht aber nicht ein extra zahlen zu müssen. Die komplette Freizeiteinrichtung wird am WE aber von hunderten (nicht gelogen) Menschen besucht. Wäre also eine indirekte Werbung für den Sport. Andere Sportarten machen es doch vor. Man muss zu den Leuten und kann nicht erwarten, dass viele kommen, weil geminigolft wird. (In diesem Sinne wären auch viele Zuschauer in Bad Münder aus dem Minigolfsektor sinnvoll. Aber wenn wir unsere eigenen großen Veranstaltungen nicht selber besuchen kann man nicht erwarten, dass Fremde kommen. (Vielleicht sollten auch Minigolfer die eine EM besuchen auch am Abschlussabend teilnehmen können. Party.) Vielleicht sollte man Breitensportmaßnahmen so nutzen und den Betrag der Lizenz über solche Maßnahmen laufen lassen. |
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