Minigolf-Welt

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allesroger 13.12.2010 09:48

Wer war denn vom MRP da ?

Lenny 13.12.2010 10:07

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 193027)
@ michelino

vielleicht kannst du mir mal als interessiertem dmv mitglied erklären, wie es sein kann, das wir zum einen auf die fördermittel des bundes ( wie hoch sind die eigentlich exakt ) angewiesen sind, zum anderen aber 25.000 euro gewinn erwirtschaften ?

Hm, vermutlich haben "wir" zum ersten Mal einen derart hohen Gewinn. Wegen einer Momentaufnahme eine regelmäßige Förderquelle in Frage zu stellen, macht wohl eher wenig Sinn...

immermvbnb 13.12.2010 10:10

Es hätte mich auch sehr gewundert wenn zur Sitzung kein "externer Experte" aufgeboten worden wäre. Normal ist dieses Verfahren sicherlich nicht, wenn davon ausgegangen werden darf, dass sich die Gewinne nicht erst im Oktober abgezeichnet haben. Wenn ich also Ende Oktober für eine Versammlung einlade und im Vorfeld signalisiert bekomme, dass nicht jeder mit der Stiftungsgründung einverstanden ist, ist es ein Unding, sowas auf einer 4-Stundensitzung durchpeitschen zu wollen, ohne das Gelegenheit geboten wird, dies vor einer Entscheidung nochmals in den Landesverbänden nachzufragen. Außerdem irritiert mich die Klausel mit der "weltweiten Förderung". Ist das so geblieben, und falls ja - warum?

opc 13.12.2010 10:33

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 193044)
Hm, vermutlich haben "wir" zum ersten Mal einen derart hohen Gewinn. Wegen einer Momentaufnahme eine regelmäßige Förderquelle in Frage zu stellen, macht wohl eher wenig Sinn...



lenny


vielleicht habe ich ja keine ahnung , aber

- der dmv hat in den letzten jahren schon immer extrem gut im wirtschaftlichen sinne gearbeitet
- in der amtszeit von gerd ( wie lange dauert die jetzt ) 10 jahre ?
- wurden alle kredite der lv zurückgezahlt
- wenn es stimmt letztens jahr gebühren zurück erstattet
- die mmg bietet kredite an

wenn ich das so sehe, dann denke ich konnte man den "gewinn" doch voraussehen, oder nicht ?

also mir hätte in stützpunkt im norden besser gefallen als die stiftung,

und die stiftung hätte gerd, wie ich ja schon gesagt habe, auch mit seinem geld alleine gründen können.

ich habe das ja schon gesagt, ich finde die kostellation im stiftungsrat auch etwas fragwürdig.

sollte es tatsächlich noch jemanden geben, der sein privatvermögen in diese stiftung einfliessen lässt, dann könnte die summe , die ausgeschüttet wird, dann doch so groß sein, dass man darüber einfluss bei wahlen des wmf nehmen könnte.

mir sind da einfach zuviele interessen und ämter in einer person gebunden.

sitz der wmf eigentlich in der schweiz ;-)

die haben da so ein tolles recht, deswegen zieht es alle sportfunktionäre in dieses land !!!

und wie schon jemand anderes hier angesprochen hat, finde ich es mal wieder komisch, dass ein solcher vorschlag oben erarbeitet wurde und auch nur oben entschieden wurde. die vertreter der lv hatten ja nicht gerade viel zeit sich in ihren lv darüber zu beraten.

Michelino 13.12.2010 11:20

Da komme ich mir jetzt fast vor wie eine Gebetsmühle, opc.
Selbstverständlich konnten die "Schatzmeistereien" von GmbH und DMV vorausahnen, dass viel Geld vorhanden ist. Bis Anfang November haben wir aber gehofft, dass ein guter Teil des Gewinns für die ausgelobten Projekte von den Landesverbänden verbraucht würde. Passiert ist bei den Landesverbänden praktisch aber nichts - das ist jetzt kein Vorwurf, sondern eine Tatsache, die zu dem hohen Überschuss geführt hat.
Die Kohle steuerfrei ohne eine erkennbare steuermindernde Aktion an die Adressaten zu schaufeln, ging nach allem, was in den letzten Jahren schonn gemacht wurde, nicht mehr (dazu bitte mein früheres Statement lesen).
Ob die Situation so bleibt, dass Überschüsse erwirtschaftet werden,steht in den Sternen. Die Frage, warum denn der DMV Fördermittel braucht, wenn er Überschüsse erwirtschaftet, ist daher nicht relevant. Schnell wären wir in schlechteren Zeiten in der Situation, dass nur der zu einer EM/WM kann, der das weitgehend aus eigener Tasche bestreiten kann. Im übrigen sind die Spitzenwport-Fördermittel deutlich höher als der (dieses Jahr absolut außergewöhnliche) Überschuss.
Die Alternativen für die Landesverbände auf der Bundesversammmlung waren also:
- Der Stiftung beizutreten (und damit nachhaltig zu wirken)
oder
- Das Geld stark steuergeschmälert dem Verbauch anheimzugeben, auf dass es bald versickert wäre.
3/4 der anwesenden Landesverbände haben sich für die erste Variante entschieden, 1/4 hat die Stiftung keineswegs abgelehnt, sondern es ging ihnen einfach zu schnell, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Dass dies insbesondere einen großen LV mit einer hochdifferenzierten Struktur wie den NBV betrifft, liegt in der Natur der Sache.
Der MVBN war nicht anwesend, hat sich aber zuvor schriftlich klar für die Stiftung ausgesprochen.
Sehr erfreut konnte man sein, dass die absolut sachfremden, ins Persönliche spielenden Gifteleien hier im Auwi auf der Versammlung nicht die geringste Rolle gespielt haben, sondern rein und ausschließlich die Sache und deren Für und Wider diskutiert und entschieden wurde.

ReDiMa 13.12.2010 11:25

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 193042)
Wer war denn vom MRP da ?

Gute Frage !?

immermvbnb 13.12.2010 16:10

Zum 128. mal: Warum "weltweite Jugendförderung"?

opc 13.12.2010 16:17

Wieviel steuern hätten denn gezahlt werden müssen ?


Hier wird immer nur mit Adjektiven gehandelt,

Grosse Summe , erhebliche steuern !

Aber die echten zahlen bekommt man als einfaches Mitglied nicht genannt .

Wenn der dmv nichts zu verbergen hat, dann kann er die zahlen doch auch offen legen.

Zb im Minigolf Magazin immerhin offizielles Mitteilungsblatt des Verbandes.

Nur mal so eine Idee !

BvB 13.12.2010 16:22

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 193021)
Wenn Walter schreibt, das die Hamburger und die Schleswig Holsteiner nicht einmal anwesend waren, zeigt das in meinen Augen nur wie unwichtig es doch offensichtlich ist, was mit unserem Geld passiert. Es kann mir niemand erklären, das sich in diesen LV`s keiner gefunden hätte, deren Interessen zu vertreten.
.

Nicht ganz richtig, was Du da schreibst, Herbert. Ich kann natürlich nur für den HBV schreiben. Wenn das vorgesehen Präsidiumsmitglied kurzfristig erkrankt ist und dann am Samstag einen Vertreter sucht, ist es schon recht schwierig, so kurzfristig Ersatz zu bekommen.

Gruß
Boto

head202 13.12.2010 16:51

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193050)
Da komme ich mir jetzt fast vor wie eine Gebetsmühle, opc.
Selbstverständlich konnten die "Schatzmeistereien" von GmbH und DMV vorausahnen, dass viel Geld vorhanden ist. Bis Anfang November haben wir aber gehofft, dass ein guter Teil des Gewinns für die ausgelobten Projekte von den Landesverbänden verbraucht würde. Passiert ist bei den Landesverbänden praktisch aber nichts - das ist jetzt kein Vorwurf, sondern eine Tatsache, die zu dem hohen Überschuss geführt hat.
Die Kohle steuerfrei ohne eine erkennbare steuermindernde Aktion an die Adressaten zu schaufeln, ging nach allem, was in den letzten Jahren schonn gemacht wurde, nicht mehr (dazu bitte mein früheres Statement lesen).
Ob die Situation so bleibt, dass Überschüsse erwirtschaftet werden,steht in den Sternen. Die Frage, warum denn der DMV Fördermittel braucht, wenn er Überschüsse erwirtschaftet, ist daher nicht relevant. Schnell wären wir in schlechteren Zeiten in der Situation, dass nur der zu einer EM/WM kann, der das weitgehend aus eigener Tasche bestreiten kann. Im übrigen sind die Spitzenwport-Fördermittel deutlich höher als der (dieses Jahr absolut außergewöhnliche) Überschuss.
Die Alternativen für die Landesverbände auf der Bundesversammmlung waren also:
- Der Stiftung beizutreten (und damit nachhaltig zu wirken)
oder
- Das Geld stark steuergeschmälert dem Verbauch anheimzugeben, auf dass es bald versickert wäre.
3/4 der anwesenden Landesverbände haben sich für die erste Variante entschieden, 1/4 hat die Stiftung keineswegs abgelehnt, sondern es ging ihnen einfach zu schnell, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Dass dies insbesondere einen großen LV mit einer hochdifferenzierten Struktur wie den NBV betrifft, liegt in der Natur der Sache.
Der MVBN war nicht anwesend, hat sich aber zuvor schriftlich klar für die Stiftung ausgesprochen.
Sehr erfreut konnte man sein, dass die absolut sachfremden, ins Persönliche spielenden Gifteleien hier im Auwi auf der Versammlung nicht die geringste Rolle gespielt haben, sondern rein und ausschließlich die Sache und deren Für und Wider diskutiert und entschieden wurde.

Hallo Michael,

zu Deinem ersten Absatz: Wo ist es denn Publik gemacht worden, das Vereine für Breitensportaktivitäten Geld bekommen können? Frag doch einmal in den Vereinen nach wer davon wußte. Wieviel Information bietet die Homepage des DMV überhaupt zum Thema Breitensport?

Die MMG erwirtschaftet mittlerweile seit einigen Jahren deutliche Gewinne und Du weißt auch genau, daß dies zumindest in den nächsten 2 - 3 Jahren so bleibt. Ich denke wenn nicht relativ kurzfristig noch Mittel sehr gut untergebracht worden wären, wäre noch deutlich mehr Geld in dieser Stiftung versenkt worden. Die Rede war von bis zu 80.000 €.

Ich war nicht anwesend, aber der NBV war klar gegen diese Stiftung und denke das dies auch deutlich gemacht wurde. Auch ich weiß natürlich manche Dinge nur vom Hörensagen und möchte deshalb verschiedenes nicht konkretisieren. Dennoch möchte ich hier noch eine Anmerkung bezüglich des Stiftungsrates machen. Wenn es stimmt in welcher Beziehung Gerd zum Verein Bamberg stehen soll und welche Einflußmöglichkeiten ihm dadurch gegeben sind, frage ich mich, wie man diesen Stiftungsrat tolerieren konnte.

Und zuletzt, was die "absolut sachfremden Sticheleien" anbelangt, sind doch zumindest die Ausgaben im Spitzensportbereich angesprochen worden. Und wenn ich höre, daß die Ausgaben im Seniorensportbereich nicht dem Spitzensport zugerechnet werden, kann ich mir sehr gut vorstellen wie auch andere Dinge geschönt werden können.

Ich wäre sicher von der hervorragenden Arbeit unseres Präsidenten überzeugt. Leider verfolge ich aber nicht die gleichen Ziele.

opc 13.12.2010 16:55

projekte
 
@ michelino

...Bis Anfang November haben wir aber gehofft, dass ein guter Teil des Gewinns für die ausgelobten Projekte von den Landesverbänden verbraucht würde
...


der dmv hatte für 25.000 euro projekte ausgelobt und bemerkt erst anfang november, dass keine solche projekte durchführt.

dann baut doch lieber jedes 2te jahr eine filzanlage ;-)

da findet sich betimmt der eine oder andere verein , der das projekt übernimmt !

oder pro jahr ein bis zwei sanierungen von vereinsanlagen, stichwort asbest ! wäre auch ein tolles projekt. da gibt es bestimmt so einige vereine, die dann gerne von einem solchen projekt profitieren möchten.

Landei 13.12.2010 17:21

Ich muss Herbert bzgl. des Stiftungsrates Recht geben. Wie nah Gerd dem MGC Bamberg steht und wie einflussreich er dort ist, konnte ich in nur einer Woche DM erkennen. Gut, dadurch das ich im Gesamtschiedsgericht war, konnte ich auch mal das eine oder andere Gespräch mit Gerd abseits des "Schiedsrichtens" führen.

Herbert schrieb, das 5T€ von der MMG kommen. Dies finde ich akzeptabel. Aber das 25 T€ durch den DMV eingezahlt werden, halte ich für falsch.
Das sind Gelder, die aus dem Verbandsvermögen kapitalmäßig auf ewig verschwinden! Lediglich ein Teil der Zinsen wird in die stiftungsgemäße Förderung und damit auch vielleicht in den deutschen Minigolfsport zurückfließen.

Michelino 13.12.2010 18:43

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 193108)
Ich war nicht anwesend, aber der NBV war klar gegen diese Stiftung und denke das dies auch deutlich gemacht wurde.

Da bist du definitiv falsch informiert, Herbert.
Andreas und Udo waren offen, das hat Andreas in seinem Schluss-Statement klar gemacht - es ging, wie gesagt, um die Entscheidungsfindung.
Ich denke, dass gestern viele Bedenken des NBV ausgeräumt werden konnten - wie auch von anderen LV, die sich dann auch entschließen konnten, dafür zu stimmen.
So wurden z.B. Bedenken wie die Formulierung "weltweit" oder die Besetzung des Stiftungsrates (hierzu habe ich vorgeschlagen, noch eine LV-Vertretung mit hineinzunehmen) und sehr etlicvhe andere überzeugend ausgeräumt. Andreas Pink hat sich z.B. klar geäußert, dass Gerd Zimmermann als Stiftungsgründer Vertrauen entgegengebracht werden soll.

Zu Allesroger und Redima: MRP war mit Sebald und Zwoni vertreten.

immermvbnb 13.12.2010 18:55

[quote]So wurden z.B. Bedenken wie die Formulierung "weltweit" oder die Besetzung des Stiftungsrates (hierzu habe ich vorgeschlagen, noch eine LV-Vertretung mit hineinzunehmen) und sehr etlicvhe andere überzeugend ausgeräumt.[Quote ]

Reichlich mystische Formulierung. Kannst du das bitte mal konkreter beschreiben? Ist der Passus mit der "weltweiten Jugendförderung" nun gestrichen oder nicht???

ReDiMa 13.12.2010 19:04

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 193110)
der dmv hatte für 25.000 euro projekte ausgelobt und bemerkt erst anfang november, dass keine solche projekte durchführt.
dann baut doch lieber jedes 2te jahr eine filzanlage ;-)
da findet sich betimmt der eine oder andere verein , der das projekt übernimmt!
oder pro jahr ein bis zwei sanierungen von vereinsanlagen, stichwort asbest ! wäre auch ein tolles projekt. da gibt es bestimmt so einige vereine, die dann gerne von einem solchen projekt profitieren möchten.


Alles gute Ideen auf die der DMV oder die MM auch mal kommen könnten !!!:mad:

Aber nun, Ade du schnöder Mammon
s4:-)

bärliner 14.12.2010 06:04

Man kann über das ganze Konstrukt ja denken, was man möchte, aber eines passiert hier eben nicht: nämlich dass hier Geld "versenkt", "verbraten" oder was auch immer wird. Im Gegenteil wird vorhandenes Kapital vollständig erhalten und für einen bestimmten Zweck nutzbar gehalten. Wesen einer Stiftung ist es nun mal, dass nur die Erträge des eingezahlten Kapitals ausgegeben werden.
Natürlich hätte man genauso gut das Kapital für irgendeine mehr oder weniger sinnvolle Anschaffung verwenden können. Aber dann ist das Geld weg und der Gegenwert in ein paar Jahren abgeschrieben. Auch eine Minigolfanlage hält nicht ewig und verursacht reichlich Folgekosten. Solche kurzsichtigen Notausgaben kenne ich zur Genüge aus meinem beruflichen Umfeld, wo am Jahresende noch dringend Haushaltsmittel für meist völlig unsinnige Dinge ausgegeben werden, nur um nichts übrig zu behalten.
Geld langfristig anzulegen und die Erträge für sinnvolle Projekte zu verwenden, halte ich demgegenüber für die weitaus bessere Idee. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass es ganz bestimmt auch wieder finanziell schlechtere Zeiten geben wird.

Michelino 14.12.2010 06:34

Zitat:

Zitat von immermvbnb (Beitrag 193127)

Reichlich mystische Formulierung. Kannst du das bitte mal konkreter beschreiben? Ist der Passus mit der "weltweiten Jugendförderung" nun gestrichen oder nicht???

Bedenken wurden ausgeräumt, kein Passus gestrichen´.
Genauere Informationen gerne telefonisch (07195/179069, abends) - ich kann hier nicht den 2-stündigen Informationsblock vollständig wiedergeben.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass ein paar Kameraden hier von vornherein dagegen waren und unter keinen Umständen die Meinung ändern würden - und sei es nur aus persönlichen Differenzen mit dem Stiftungsgründer.
Denen helfen dann auch die genauesten Informationen nichts. Siehe: "Geld versenkt"

Landei 14.12.2010 08:13

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193050)
...
Die Alternativen für die Landesverbände auf der Bundesversammmlung waren also:
- Der Stiftung beizutreten (und damit nachhaltig zu wirken)
oder
- Das Geld stark steuergeschmälert dem Verbauch anheimzugeben, auf dass es bald versickert wäre.
...
.

Wenn Du als Präsidiumsmitglied selbst von "versickern" sprichst, hoffe ich mal, das hier Deine Wortwahl nur unglücklich war.....
Denn satzungsgemäße Ausgabe von Mitteln ist was anderes als "versickern".

Grenchen 14.12.2010 08:16

[quote=bärliner;193194] . Wesen einer Stiftung ist es nun mal, dass nur die Erträge des eingezahlten Kapitals ausgegeben werden.
/QUOTE]

... ob das für die Aufwandsentschädigungen bei der heute üblichen Verzinsung von 3-4% reicht?:)

immermvbnb 14.12.2010 08:56

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193195)
Bedenken wurden ausgeräumt, kein Passus gestrichen´.
Genauere Informationen gerne telefonisch (07195/179069, abends) - ich kann hier nicht den 2-stündigen Informationsblock vollständig wiedergeben.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass ein paar Kameraden hier von vornherein dagegen waren und unter keinen Umständen die Meinung ändern würden - und sei es nur aus persönlichen Differenzen mit dem Stiftungsgründer.
Denen helfen dann auch die genauesten Informationen nichts. Siehe: "Geld versenkt"

Die Beantwortung einer klaren und einfachen Frage scheint dir insofern Probleme zu bereiten dass du einen heute morgen geschriebenen Beitrag nun geändert hast.

Ist es möglicherweise geschäftlich von Vorteil, wenn ich eine Stiftung vorweisen kann die weltweit jugendliche Minigolfer unterstützt?

Lenny 14.12.2010 09:06

Zitat:

Zitat von immermvbnb (Beitrag 193214)
Die Beantwortung einer klaren und einfachen Frage scheint dir insofern Probleme zu bereiten dass du einen heute morgen geschriebenen Beitrag nun geändert hast.

Der Beitrag wurde um 7:34 (= "heute morgen") geschrieben und um 7:40 (= "nun"????) editiert. Welche Probleme sollen innerhalb dieser 6 Minuten wohl bestanden haben? Achja, Hauptsache man kann wieder irgendwelchen verschwörerischen Blödsinn schreiben... :confused:

immermvbnb 14.12.2010 09:54

Vielleicht sollte sich wate mal um die Zeitangabe kümmern denn gerade jetzt wieder zeigt meine Forumsuhr 12:52 Uhr an. Meine Frage, ob es möglicherweise von Vorteil ist bei Geschäften im ausland auf seine Stiftung zugunsten weltweiter jugendlicher Minigolfer hinweisen zu können bleibt trotzdem.

Michelino 14.12.2010 10:51

Zitat:

Zitat von immermvbnb (Beitrag 193231)
Vielleicht sollte sich wate mal um die Zeitangabe kümmern denn gerade jetzt wieder zeigt meine Forumsuhr 12:52 Uhr an. Meine Frage, ob es möglicherweise von Vorteil ist bei Geschäften im ausland auf seine Stiftung zugunsten weltweiter jugendlicher Minigolfer hinweisen zu können bleibt trotzdem.

Die ich dir gerne telefonisch beantworten werde, Angebot steht.
Sie ist nicht mit einem Wort zu beantworten (was dich wahrscheinlich jetzt mutmaßen lässt, die Frage sei doch einfach, dann müsse sie doch auch einfach zu beantworten sein:D )
Das Feld "Stiftungen" ist nicht so einfach, daher war auch der externe Experte nötig.
Daher manchmal auch 6 Minuten nach Erstellen noch eine Präszisierung (Hinweis: Forumsuhr geht immer gleich falsch)

lohmarer 14.12.2010 16:58

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193050)
Die Alternativen für die Landesverbände auf der Bundesversammmlung waren also:
- Der Stiftung beizutreten (und damit nachhaltig zu wirken)
oder
- Das Geld stark steuergeschmälert dem Verbauch anheimzugeben, auf dass es bald versickert wäre.

Ich bin kein Jurist, wofür ich sehr dankbar bin, und daher kann ich jetzt auch nur spekulieren, doch wenn eine Steuerersparnis, der einzige angeführte, oder der hauptsächliche Grund für die Gründung einer Stiftung war und ist, und leider steht dies so hier in einigen Beiträgen, mag ich bezweifel, dass der getroffene Beschluß zu Gründung eben dieser Stieftung, im Sinne der Satzung des DMV, rechtlich verbindlich ist.

Möge sich nun jemand, so will, der sich mit solchen Rechtssachen eher auskennt, mit dieser Fragestellung näher beschäftigen.

Gruss
Jochen

head202 14.12.2010 17:38

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193195)
Bedenken wurden ausgeräumt, kein Passus gestrichen´.
Genauere Informationen gerne telefonisch (07195/179069, abends) - ich kann hier nicht den 2-stündigen Informationsblock vollständig wiedergeben.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass ein paar Kameraden hier von vornherein dagegen waren und unter keinen Umständen die Meinung ändern würden - und sei es nur aus persönlichen Differenzen mit dem Stiftungsgründer.
Denen helfen dann auch die genauesten Informationen nichts. Siehe: "Geld versenkt"

Nur weil ich oft eine andere Meinung vetrete, habe ich noch lage keine "persönlichen" Differenzen mit dem Stiftungsgeber. Dieser darf schließlich mit seinem Geld tun was er will.

Ich habe allerdings nach wie vor erhebliche Probleme mit dieser Stiftung, deren Hauptgeldgeber zwar der DMV ist, der sich in der Zukunft aber vom Stiftungsgeber und seinen Nachlaßempfängern (so meine Informationen) dem MGC Bamberg sagen lassen muß, wie die Gewinne verwendet werden.

Egal ob der DMV später selbst zustiftet oder z. B. Spenden von Dritten kommen, es wird sich immer um Geld handeln, daß dem DMV zugedacht ist. Warum lassen wir uns dann gegebenenfalls vorschreiben wer der Nutznießer ist. Heute mag das ja alles noch überschaubar sein und durch ein Gefühl von Friede, Freude, Eierkuchen alles in wunderschönen Bahnen verlaufen. Aber man sagt nicht umsonst "bei Geld hört die Freundschaft auf". Es geht halt manchmal sehr schnell daß ein derartiger Friede gestört ist. Warum auch immer.

Auch der Vorgänger im Präsidentenamt war einst ein hochgelobter Mensch. Ich möchte Gerd auf keinen Fall mit Alfred auf eine Stufe stellen, gebe aber zu Bedenken wie schnell dieses Denkmal zum Einsturz gebracht wurde. Damals galt ich im übrigen auch als Nörgler als ich das vorausgesagt habe. Ich konnte damals damit leben und kann es heute auch.

BvB 14.12.2010 18:30

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 193194)
Geld langfristig anzulegen und die Erträge für sinnvolle Projekte zu verwenden, halte ich demgegenüber für die weitaus bessere Idee. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass es ganz bestimmt auch wieder finanziell schlechtere Zeiten geben wird.dass es c geben wird.

Geld langfristig anzulegen ist immer gut, nur diese Geld ist nicht langfristig angelegt, sondern langfristig einfach nur weg. Und bei, wie du so schön schreibst, ganz bestimmt wieder finanziell schlechtere Zeiten, ist das Geld dann immer noch weg.

Wobei ich persönlich, nicht allzu viel Vertrauen in Bänkern habe. (Siehe letzte Finzkrise).

Aber wie gesagt, die Mehrheit der Landesverbände wollte es so und dies ist eben zu respektieren.

Nur das große Katzengejammer kommt bestimmt noch - nur dazu ist es dann zu spät.

ReDiMa 14.12.2010 19:17

Zitat:

Zitat von BvB (Beitrag 193323)
Geld langfristig anzulegen ist immer gut, nur diese Geld ist nicht langfristig angelegt, sondern langfristig einfach nur weg. Und bei, wie du so schön schreibst, ganz bestimmt wieder finanziell schlechtere Zeiten, ist das Geld dann immer noch weg.


Sie können halt auch die Negativen Nachteile einer Stiftung zum Positiven Vorteil erklären und die Landesverbände folgen wie die Lemminge !:(

Sorry, aber das muß mal gesagt werden. Erst Motzen immer alle über den DMV und dann Stimmen sie dafür.sp:-)

Echt komisch !?
:confused:

wate 14.12.2010 19:34

Ich wundere mich auch ein wenig. Ob es was gebracht hätte, wenn HBV und SHMV, die beide gegen die Stiftung waren, vor Ort gewesen wären? Wieso hat der ebenfalls nicht anwesende MVBN von einem schriftlichen Stimmrecht Gebrauch gemacht und HBV und SHMV nicht? Hat man beim MVBN, von dem man offensichtlich wußte, dass er für die Stiftung ist, nachgefragt und beim HBV und SHMV, von denen man wußte, dass sie gegen die Stiftung waren, nicht? Wie auch immer: Die Landesverbände hätten können, haben aber nicht. Freie Fahrt für den Präsidenten, volle Fahrt ... wohin, frage ich mich allerdings. Ich werde noch die Bundesversammlung 2011 abwarten und dann für mich Konsequenzen ziehen.

ReDiMa 14.12.2010 19:41

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 193342)
Die Landesverbände hätten können, haben aber nicht. Freie Fahrt für den Präsidenten, volle Fahrt ... wohin, frage ich mich allerdings. Ich werde noch die Bundesversammlung 2011 abwarten und dann für mich Konsequenzen ziehen.


Auf diese Bundesversammlung bin ich auch mal gespannt:confused:

Di.Stefano 14.12.2010 19:55

Jungs, irgendwann muss man auch mal kapieren, dass die anderen gewonnen haben. Sie haben ihre Meinung gesagt, wir haben unsere Meinung gesagt, dann wurde abgestimmt und jetzt ist das Ergebnis da.

Richtet euren Ärger jetzt bitte auf eure Volksvertreter, wenn sie nicht so abgestimmt haben, wie ihr wolltet, und vor allem, wenn sie später behaupten, man habe dies und das nicht vorhersehen können, aber nicht auf die Macher. Bin jedenfalls gespannt, wann die ersten Euros beim Minigolfvolk ankommen.

Di.Stefano 14.12.2010 20:02

Zitat:

Zitat von ReDiMa (Beitrag 193345)

Auf diese Bundesversammlung bin ich auch mal gespannt:confused:

Och, das wird bestimmt so wie in Italien ausgehen... Wieso schreibst du eigentlich immer in Fettbuchstaben?

ReDiMa 14.12.2010 20:24

Zitat:

Zitat von Di.Stefano (Beitrag 193354)
Och, das wird bestimmt so wie in Italien ausgehen... Wieso schreibst du eigentlich immer in Fettbuchstaben?

Ach nur so :D:D

Michelino 15.12.2010 06:29

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 193342)
Wieso hat der ebenfalls nicht anwesende MVBN von einem schriftlichen Stimmrecht Gebrauch gemacht und HBV und SHMV nicht? Hat man beim MVBN, von dem man offensichtlich wußte, dass er für die Stiftung ist, nachgefragt und beim HBV und SHMV, von denen man wußte, dass sie gegen die Stiftung waren, nicht?

"Irrtum" sprach der Igel und stieg von der Klobürste.:D

Der MVBN war nicht da und hatte daher, genau wie SHMV oder HBV, keine Stimme. Er hat sich nur in seinem Entschuldigungsschreiben klar für die Beistiftung des DMV ausgesprochen.

Kate 15.12.2010 07:24

Zitat:

Zitat von Di.Stefano (Beitrag 193353)
Jungs, irgendwann muss man auch mal kapieren, dass die anderen gewonnen haben. Sie haben ihre Meinung gesagt, wir haben unsere Meinung gesagt, dann wurde abgestimmt und jetzt ist das Ergebnis da.

Richtet euren Ärger jetzt bitte auf eure Volksvertreter, wenn sie nicht so abgestimmt haben, wie ihr wolltet, und vor allem, wenn sie später behaupten, man habe dies und das nicht vorhersehen können, aber nicht auf die Macher. Bin jedenfalls gespannt, wann die ersten Euros beim Minigolfvolk ankommen.

Leider war aber aufgrund der Eile dieses Projektes kein Landesverband in der Lage, die Mitglieder auf den entsprechenden HV's abstimmen zu lassen. Im NBV findet diese nämlich erst im Februar 2011 statt. Und ich denke, in anderen Landesverbänden ist es ähnlich. M. M. war man darauf erpicht, dieses Thema von einigen einzelnen Personen absegnen zu lassen und nicht von der breiten Masse.

Warum gibt es auf der DMV-Homepage eigentlich keinerlei Hinweis zu diesem Vorgang mit etwas genaueren Angaben?

Landei 15.12.2010 07:50

Naja, das das Ganze noch dieses Jahr durchgebracht werden muss, da ja Kalenderjahr = Steuerjahr ist, lasse ich mal als plausiblen Grund durchgehen.

Das dadurch die Landesverbände keine Möglichkeit der vorherigen Abstimmung hatten - auch weil wohl die Sitzungsunterlagen sehr kurzfristig verteilt wurden - hat schon einen faden Beigeschmack.

Seis drum: Das Geld ist nun eingebucht. Die entsprechenden Versammlungen der Landesverbände sind erst im kommenden Jahr, da kann ja jeder mal nachfragen, warum sein LV-Vertreter dafür war und ggf. Vorkehrungen gegen zukünftige Einstellungen in das Stiftungskapital treffen.

Hauptsache, die Stiftungserträge werden nun auch vernünftig ausgeschüttet und nicht chinesischen Minigolftouristen bei JugendWM´s (s. AK-WM Odense) zur Verüfgung gestellt.

Michelino 15.12.2010 08:07

Volle Zustimmung, Landei.
Wichtig ist es, genau zu beobachten, wofür die Erträge verwendet werden - denn da rührt ja ein Teil des (für mich durchaus verständlichen) Misstrauens her.
Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass in der Anfangszeit ein Ausgabefaktor der Stiftung sein könnte, sozial schwachen Jugendlichen oder Kindern den Mitgliedsbeitrag in ihrem Verein zu übernehmen...
Wer hätte denn da noch Ideen?

Di.Stefano 15.12.2010 09:04

Zitat:

Zitat von Kate (Beitrag 193389)
Leider war aber aufgrund der Eile dieses Projektes kein Landesverband in der Lage, die Mitglieder auf den entsprechenden HV's abstimmen zu lassen.

Genau deswegen wählt man ja in einen LV-Vorstand nicht irgendwelche Nasen, sondern Leute, die in solchen Krisensituationen die richtige Entscheidung treffen - die z. B. aus der Tatsache, dass nicht genügend Zeit da war, sich durch dieses Sachthema inhaltlich angemessen hindurchzuarbeiten, das Stimmen mit "erstmal nein" statt "vorbehaltlos ja" ableiten.

pinkydiver 15.12.2010 12:09

Zitat:

Zitat von Di.Stefano (Beitrag 193408)
Genau deswegen wählt man ja in einen LV-Vorstand nicht irgendwelche Nasen, sondern Leute, die in solchen Krisensituationen die richtige Entscheidung treffen - die z. B. aus der Tatsache, dass nicht genügend Zeit da war, sich durch dieses Sachthema inhaltlich angemessen hindurchzuarbeiten, das Stimmen mit "erstmal nein" statt "vorbehaltlos ja" ableiten.

das macht doch keiner, Funktionäre sind doch meistens ja-Sager. Wenn es so ist daß sich das frühzeitig abgezeichnet hat, daß zu versteuernde gewinne in 2010 erzielt werden, hätte man auch frühzeitig die Verbände umfassend informieren können, und auch für den Fall daß es notwendig wird schon vorab eine Entscheidung treffen können. Dann hätte der Stiftungsgründung auch ganz ganz kurzfristig nichts im Wege gestanden. Ich denke auch daß der Informationsfluß ganz bewußt klein gehalten wurde, weil man ja weiß daß die wenigsten dann nein sagen werden, wenn nur jmd bei der Sitzung da ist, der gut reden und ideen präsentieren kann und diese mit einem bischen NAchdruck unter das Volk bringt.
Ich halte es für falsch hinsichtlich einer ungesicherten zukunft Geld für immer und ewig an eine Stiftung zu binden. Lieber die paar Euro Steuern zahlen (wie schon gesagt wurde, die Zuschüsse von Bund und Ländern werden ja auch aus Steuereinnahmen getragen und wenn jeder so denken würde gäbs da bald garnichts mehr und der Verband stünde viel viel schlechter da) und sich die Möglichkeit der Rückführung der Gelder offen halten, für schlechte Zeiten.

Das Geld was man gerade mal nicht braucht kann man ja auch gewinnbringend anlegen.

Rolf Lenk 15.12.2010 12:15

Gebe Dir recht. Man merkt Absicht und ist verstimmt.

wate 15.12.2010 13:36

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193393)
Wichtig ist es, genau zu beobachten, wofür die Erträge verwendet werden - denn da rührt ja ein Teil des (für mich durchaus verständlichen) Misstrauens her.

Hola, hegt der Vize plötzlich Misstrauen gegen seinen großen Boss?


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