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es ist wirklich traurig das sich die pokaltuniere immer weniger beliebtheit unter den golfern hat ich mein ich besuche auch im winter verschiedende tuniere und wenn die leute dann die leute nachfragen ob wir auch einsmachen dann erfreut es mich immer wenn die dann auch zu uns kommen
aber wie wate schon sagt bei den engen spielplan den wir haben da hat man im sommer eigendlich keine richtige zeit mehr um pokaltuniere zu besuchen weil man nur damit beschäftigt ist von platz zu platz zu rennen und wenn man dann noch regelmäsig deutsche meisterschaften spielt bleib eigendlich für tuniere in der art gar keine zeit mehr warscheinlich wird es irgendwann so kommen das wir pokaltuniere garnicht mehr haben da es aus mangel an mitspielern einfach fehlen tu |
@ Wate:
Für Deinen Beitrag und den hierbei gemachten Schuldzuweisungen fehlt mir jegliches Verständnis und ich habe mir die Frage gestellt, ob Du mit Deinen provokanten Thesen nur die Diskussion verstärken willst. Das fängt bereits mit dem ersten Satz an: Ich weiß zwar nicht, was Du unter einem Pokalturnier verstehst, kann aber zumindest für den Bereich des NBV sagen, dass noch viele Pokalturniere durchaus funktionieren. Richtig ist allerdings, dass in den vergangenen Jahren zu Lasten der Vereine immer weniger Termine für die Ausrichtung eines Pokalturniers bleiben, weil seitens der Verbände umgekehrt immer mehr Termine für Meisterschaften und Ranglisten in Anspruch genommen werden. In unserem speziellen Fall - und da wird es den anderen Vereinen nicht anders gehen - muss man bei der Terminplanung zunächst einmal genau hinsehen, wann überhaupt noch eine Gelegenheit bleibt, ein Turnier auszurichten, bei dem die erhoffte Teilnehmerzahl so einigermaßen erreichbar ist. Unter dem dargestellten Blickwinkel frage ich mich, was Du von den Vereinen erwartest, um diese, nicht von ihnen verursachte Situation zu ändern.Du wirst verstehen, dass ich angesichts meiner Position nicht näher auf Deinen letzten Satz eingehe. |
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unterem allerdings nicht: Wir sind ein demokratisch und föderalistisch strukturierter Verband - die Vereine bilden den Landesverband - die Landesverbände den Bundesverband. Der von dir (nach meiner Überzeugung absolut zurecht) kritisierte Rahmenterminplan wird von der Sportwartevollversammlung verabschiedet - dort sitzen die Fachleute aus den Landesverbänden. Will man das ändern, dann müssen die Vereine über ihre Landesverbände die gewünschten Änderungen herbeiführen. Außerdem: Wenn ein LV beschließt, auf ein oder zwei Ranglistgenwochenenden zu verzichten, dann kann er das tun (wird auch in manchen LV so praktiziert). Man muss das nur auf dem formal richtigen Weg verfolgen. Das jetzt bloß mal, um das Verfahren klarzustellen. Problem ist, dass wohl eine Mehrheit unserer Spieler/innen und damit auch der Vereine die seit Langem überdimensionierten Ranglistensysteme genau so wollen. Jegliche Vorschläge, die ich in dieser Richtung schon geäußert habe, haben ziemlich schroffe Ablehnung nach sich gezogen. Ansprechende Pokalturniere, die sinnvoll in den Pflichtspielbetrieb integriert wären, könnten auch viel eher neue Freunde für unseren Sport schaffen als die Terminhatz, die in vielen Landesverbänden veranstaltet wird. |
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Michaels Beitrag ist nicht viel hinzuzufügen. Du fragst, was die Vereine tun können. Einfach den Mund in der Sportwarteversammlung aufmachen und Änderungen fordern. Oder auf Landesebene den Turnierplan verändern. Wenn ich schrieb, dass Pokalturniere heute nicht mehr so wie früher funktionieren, dann verweise ich auf Absagen von solchen Turnieren, weil zu wenig Teilnehmer gemeldet haben. So schon passiert z.B. beim "Waldbühnenpokalturnier" in Trappenkamp oder beim "Himmelfahrtturnier" in Preetz. Ihr kennt bestimmt noch mehr Beispiele. Ich wollte nicht sagen, dass ich Pokalturniere für nicht mehr zeitgemäß erachte. Vielmehr bin ich der Meinung, dass der Stellenwert eines PT erhöht werden könnte,. |
Oder man geht einfach nicht mehr zu irgendwelchen Turnieren und äußert so seinen UNMUT, über mittlerweile viel zu hohe Trainingsgebühren und Startgelder.
Einmal wurde ich in diesem Jahr positiv überascht. IN WANNE EICKEL: DA DURFTEN WIR BEI EINEM RELEGATIONSSPIEL FÜR N APPEL UND N EI AUF BEIDEN ANLAGEN ( 1 + 2 ) TRAINIEREN!!! Musste sogar nachfragen, ob der Mann von mir wirklich nur so wenig Geld haben will!!! ------- Hab mal angeregt ein Turnier für einen Guten Zweck auszurichten. Einnahmen bzw. DAS PLUS sollten nach meiner Vorstellung gespendet werden. Dafür sollte auf Pokale und anderen Schnick Schnack verzichtet werden. Den Teilnehmern und gerade den Siegern hätte man vielleicht eine schöne Urkunde erstellen können, wo genau drauf zu erkennen ist, wofür sie gegolft haben. Also wo das erspielte Geld genau hingeht. Habe dies in einer geselligen vereinsinternen Runde vorgeschlagen!!! Ergebnis: Wollte eigentlich keiner!!! Immer schön Pokale für den schönen Pokalschrank im Wohnzimmer sammeln. Muss ja auch jeder für sich selbst entscheiden!!! Ich habe für mich entschieden, dass ich Blechpokalturniere auch in Zukunft weitestgehend meiden werde. Vier lockere Runden kann ich auch woanders spielen!!!! |
bei uns ist das z.b.so das wir auch mit einigen anlagen bei uns im verband nen abkommen haben das wir da egal ob tunier oder spieltagen wir kostenlos trainieren dürfen und die dürfen das bei uns auch ist auch ne gute idee
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nenn ich mal ein beispiel wegen teuren startgeldern in lorch ist doch das mahratontunier ich hab gehört das alleine das startgeld 30 euro betragen soll für nen 24std.tunier zahlen wir das noch nicht mal wäre ja auch mal nach lorch gekommen hätte mich auch interessiert aber das startgeld war mir alleine zu hoch
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Danke schon mal für die lebhafte Diskussion. Ich finde hier in vielen Beiträgen die Problematik die ich eingangs angesprochen habe wieder.
So ein wenig kristalissiert sich raus das Pokalturniere in den letzten Jahren auch dem Spitzensport und dessen zahlreichen Terminen zum Opfer gefallen sind oder noch fallen werden.....Also demnächst nur noch Leistungssport? |
Nochmal zu den Preisen. :Startgelder von 15.-- Euro für ein Freiluftturnier halte ich für überzogen, also bleibt hier nur eine Finazierung über andere Einnahmequellen. wie schon angedeutet Programhefte, Kuchen und Grillwurstverkauf etc. Bei Hallenturnieren oder Geldpreisturnieren werden höhere Preise sicher bezahlt.
Was in Zukunft ein Problem werden wird ist eine Zunahme der Welcomecupturniere für die die LV bekanntlicherweise keine Spielgebühr bekommen sondern nur der DMV. Hier brechen natürlich Einnahmen weg. Ich weiß zwar nicht ob das überall so ist aber in unserer Abteilung ist das wohl so. Hier beist sich der Hund wieder mal selber in den Schwanz |
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oder es gibt nur noch Welcome - Cup Tuniere. Von der Gefühlswertigkeit her für mich kein Unterschied zu den teueren Grand-Prix oder Thropy Turnieren.
Wen interessiert noch die Wertigkeit? Hauptsache spielen (Provokationsmodus aus):rolleyes: |
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in der anderen sache geb ich dir recht. ausserdem soll man die pokaltuniere auch aus spass an der freude machen finde ich |
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Ich fahre auf Turniere um Spaß zu haben und für meinen Verein Werbung zu machen.
Wenn man die Quali zur DM auf die Turniere umlegen würde, könnte man eine Menge Termine für die Ranglistenturniere sparen und die Vereine hätten wieder mehr Zulauf an ihren Turnieren. |
zu dem ersten geb ich dir absolut recht wenn ich auf ein auswärstunier fahre will ich auch werstens meinen spaß haben, zweitens webung machen und drittens meinen verein so gut wie möglich nach aussen hin zu representieren
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Jaja ein Pokalturnier sollte so sein wie ein Überraschungsei
Spaß + Spiel +Spannung:D :D :D Also was fehlt heutzutage?:confused: |
die schokolade:D
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Von wegen Wertigkeit und sowas:
Man sucht sich doch die entsprechende Liga, um sich mit anderen zu messen, oder? Turniere sind ja eh nicht wirklich gerecht. Zumindest die Turniere über mehrere Tage mit unterschiedlichen Wetterbedingungen!!! Wenn Turniere in irgendeine Wertung für Ranglisten oder sowas einfließen sollen, dann kann es doch gut sein, dass der Spieler der am Freitag spielt, viel besseres Wetter hat, als der der am Sonntag antritt. Wäre doch nicht wirklich gerecht oder?????? Früher musste man im NBV eine gewisse Anzahl von Turnieren haben, um sich für irgendwas zu qualifizieren. Und auf welche Turniere fährt man dann???? Na auf die "einfachen Bahnen"!!!! Auf wirklich Anspruchsvollen Bahnen könnte man sich ja seinen Schnitt versauen. ( Alles schon erlebt ) " Nö, Euer Turnier ( damals in Witten Annen ) spiel ich niicht. Die Bahn ist mir zu schwer!" |
deswegen hab ich ja gesagt tuniere in die wertigkeit mit reinnehmen aber de ranglisten auch belassen:D
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Ob mann Pokalturniere in der Wertung stärkt oder nicht finde ich völlig unnwichtig denn wenn mann so einen dichtgedrängten Terminkalender hat wie in diesem Jahr würde ich auch dann nicht mehr Spielen als sonst.Irgendetwas bleibt halt immer auf der strecke und in diesen fall sind es leider die Pokalturniere,als nächstes die Ranglisten dann WDM u.s.w.denn für mich sind Liga und Mannschaft halt wichtiger als mein Einzel.Wenn ich die Möglichkeit dann noch habe pokaturniere zu spielen dann achte allerdings auch ich in der Hauptsache auf den Spaßfaktor denn der ist mir in der Freizeit am wichtigsten.
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das sollte die grundvorraussetzung sein den spaß daran haben
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Ranglistenturniere sind doch in einigen Landesverbänden nur noch eine Farce. 10 Hanserl bewerben sich um vier Plätze, obwohl sowieso nur drei Leute zur DM fahren wollen. :D Den Landesverbänden, wo das so oder ähnlich abläuft, kann man nur raten: Weg mit diesem Krampf und andere Qualimaßnahmen suchen. Pokalturniere heranzuziehen, wäre sicherlich nicht verkehrt. Letztendlich würden wahrscheinlich auch nur drei Leute zur DM wollen, aber das Miteinander der Verein würde gestärkt.
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Ja, Pokaturniere als Quali-Maßnahme...keine schlechte Idee. Stellt sich nur die Frage, ob sich sowas durchsetzen kann. Weil wenn dies so kommen würde, dann wären die Anlagen, die leicht zu spielen sind überbelegt, und die recht schweren Anlagen wären kaum besucht.. Es sei denn, man könnte so viele Turniere spielen wie man wolte, und die Besten 2 Beton und 2 Eternit Turniere(auch gerne andere Zahlen möglich) kommen in die Wertung |
[quote=Piependeckel;95998]Von wegen Wertigkeit und sowas:
Früher musste man im NBV eine gewisse Anzahl von Turnieren haben, um sich für irgendwas zu qualifizieren. Und auf welche Turniere fährt man dann???? Na auf die "einfachen Bahnen"!!!! Die Vorquali über Turniere zur WDM Kombi als Vorstufe zur Deutschen oder WDM Abteilung gibts doch immer noch. Es interessiert nur keine Sau mehr. Und wenn pickt man sich die Rosinen raus....... |
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Hat sich die Spitze vieleicht zu weit von der Basis sprich dem gemeinen Golfervolk entfernt? |
Willst Du meine ehrliche Meinung hören?
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Ja ich denke schon. Du kennst die Situation besser wie jeder andere weil du an alle Seiten des Geschäft kennst
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Naja - wie jeder andere wohl nicht, aber ich überschaue natürlich Entwicklungen, weil ich in der Lage bin, aus gewisser Distanz zu beurteilen. Ich glaube nicht, dass es die unterklassigen Vereine groß interessiert, welche Leistungen z.B. auf einer Weltmeisterschaft erbracht werden. Auf der anderen Seite sind diese Leute gerne dabei, wenn über Mißstände "dort oben" diskutiert wird. Nimm als Beleg z.B. die Diskussion um die Zeitspielerei. Ich glaube ferner nicht, dass es umgekehrt die meisten Bundesligateams groß interessiert, was in den Landesverbänden abläuft, geschweige denn, wenn es um die Übernahme von Verantwortung (Ehrenämtern) geht. Hauptsache spielen. Ob das in anderen Sportarten ebenso ist, wage ich zu bezweifeln. Ich erlebe allerdings bei Spitzensportveranstaltungen sowie bei Breitensportmaßnahmen großes Interesse, wenn es z.B. ums Thema Öffentlichkeitsarbeit geht. Es ist also nicht so, dass der gemeinsame Nenner fehlt. Der Wunsch nach Veränderungen ist vorhanden, aber irgendwo haben doch die meisten Angst vor Veränderungen, was sich dann in den Sportwartevollversammlungen widerspiegelt. Wir brauchen meiner Meinung nach eine grundlegende Reformierung unseres Spiel- (und Denksystems), wenn wir als Sportart vorankommen wollen. Und diese Reform kann Stück für Stück aus den Landesverbänden kommen, die ja die Möglichkeiten haben, zu experimentieren, also Dinge auszuprobieren. Der Minigolfsport hat seine Entwicklung irgendwann verschlafen, woran auch Serienmedaillen bei internationalen Turnieren wenig ändern, solange alle mir bekannten Nationalverbände negative Mitgliederentwicklungen vermelden. Das bedeutet doch zunächst mal: Unser Sport wird so, wie wir uns den vorstellen, von der breiten Masse nicht angenommen bzw. nicht für Wert befunden, in einen Verein einzutreten. Die Entwicklungen, die in den letzten Jahrzehnten abgesegnet wurden, haben diese unangenehme Situation manifestiert. Der Minigolfsport muss aufpassen, nicht an seinen Regularien zu ersticken, wenn es gleichzeitig nicht gelingt, Innovation und professionelles Management zu entwickeln. Dies ist kein national deutsches Problem, sondern eine internationale Aufgabe. Wenn ich auf Bundesversammlungen hinhöre, erkenne ich, dass die sogenannte Basis sich nicht immer auf dem Weg nach vorne mitgenommen fühlt. Schuldzuweisungen sind fehl am Platz, denn in den meisten LV sowie im DMV-Präsidium wird gewissenhaft und mitunter übers Limit hinaus gearbeitet. Gearbeitet auf Grundlagen, die wir uns geschaffen haben. Wir freuen uns bereits, wenn der Mitgliederschwund in etwa gestoppt werden kann. Im kaufmännischen Leben würde man ein grundsolides Vorgehen attestieren, denn abenteuerliche Entwicklungen wird es mit diesem DMV-Präsidium zum Glück nicht geben. Für den richtigen Befreiungsschlag (ich denke mal an die Zielgruppe 20 Millionen jährlicher Freizeitgolfer bei gleichzeitig 11000 Mitgliedern) braucht es einen unglaublichen Einsatz, der ehrenamtlich, so wie wir derzeit aufgestellt sind, kaum zu erbringen ist.
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Hallo wate,
ich muss sagen, "Grosse Worte", über die man diskutieren kann, aber eine Änderung herbeiführen ist und bleibt weiterhin schwer. Ich erinnere nur an das Interview, das du mit mir gemacht hast, als ich wieder den Vorsitz im SHMV übernommen hatte. Auch da habe ich grosse Worte von mir gegeben, und was ist mir gelungen, "nicht sehr viel", die Mitgliederzahlen sind auch im hohen Norden rückläufig. Es sind sogar weniger Vereine geworden und damit auch weniger Funktionäre, die sich vor Ort um die Mitgliederwerbung bemühen. Und das kann man niemanden in den DMV-Vereinen nachsagen, sie bemühen sich alle. Nur der Gegenwind auf der Zielgeraden ist stärker geworden und wenn die Personen älter werden, denen der Wind entgegenweht, dann ist auch die Gegenwehr nicht mehr so stark und es verliert der eine oder andere den Mut! Denn auch in der Arbeitswelt wird der Kampf um die Jobs schwerer und der Umgangston wird härter, jeder will für sich alles und keiner ist mehr bereit nach Feierabend etwas ehrenamtlich zurück zu geben. Wir können uns in den Vorständen der Verbände und darunter in den Vereinen umsehen. Viele Veränderungen gibt da nicht. "So" jetzt habe ich mich nach meinem Rücktritt zum ersten Mal öffentlich geäussert und jeder kann denken wie er will und meine Worte kommentieren. Ich werde es mir durchlesen und darüber nachdenken! Gruss opa Aber trotzdem allen einen guten Rutsch ins neue Jahr |
Angst vor Änderungen
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Aber es gibt eigentlich keinen Grund, wirklich zu klagen. Als Dachverband haben wir uns in den letzten Jahren in den Rahmenbedingungen zukunftsfähig gemacht mit einer Vielzahl an Verwaltungsvereinfachungen, flexibleren Regeln, tadellosem Spitzensportbereich, erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, einer Vielzahl von erprobten Breitensportangeboten und vor allem der finanziellen Absicherung. Das alles hat eine unglaubliche Arbeit erfordert, die von vielen ehrenamtlichen Menschen gleistet worden ist. In Detailfragen kann man fast immer Lösungen finden: Zitat:
Der Sieger eines Pokalturniers, das 4 Runden umfasst, hat, sagen wir mal, 89 Schläge gebraucht. Er erhält 40 Ranglistenpunkte. Für jeden Schlag mehr wird nun ein Punkt abgezogen. Der Spieler, der bei 97 herauskam, bekommt also noch 32 Punkte. Was man dann macht, wenn manche Pokalturniere aber auch über 6 Runden gehen? Ich denke, ein mittelmäßig mathematisch begabter Sportfunktionär würde da eine gerechte Lösung finden. Aber: Eine Mehrheit müsste das auch wollen - da sind wir wieder bei der demokratischen Struktur. |
Michelino schrieb u.a.:
"Wir sind ein demokratisch und föderalistisch strukturierter Verband - die Vereine bilden den Landesverband - die Landesverbände den Bundesverband. Der von dir (nach meiner Überzeugung absolut zurecht) kritisierte Rahmenterminplan wird von der Sportwartevollversammlung verabschiedet - dort sitzen die Fachleute aus den Landesverbänden. Will man das ändern, dann müssen die Vereine über ihre Landesverbände die gewünschten Änderungen herbeiführen. Außerdem: Wenn ein LV beschließt, auf ein oder zwei Ranglistgenwochenenden zu verzichten, dann kann er das tun (wird auch in manchen LV so praktiziert). Man muss das nur auf dem formal richtigen Weg verfolgen. Das jetzt bloß mal, um das Verfahren klarzustellen. Problem ist, dass wohl eine Mehrheit unserer Spieler/innen und damit auch der Vereine die seit Langem überdimensionierten Ranglistensysteme genau so wollen. Jegliche Vorschläge, die ich in dieser Richtung schon geäußert habe, haben ziemlich schroffe Ablehnung nach sich gezogen. Ansprechende Pokalturniere, die sinnvoll in den Pflichtspielbetrieb integriert wären, könnten auch viel eher neue Freunde für unseren Sport schaffen als die Terminhatz, die in vielen Landesverbänden veranstaltet wird." Scheinbar liegt ein Mißverständnis vor. Das förmlich denkbare Verfahren, um Änderunengen herbeizuführen, ist mir durchaus bekannt. Wie man meinem Beitrag entnehmen kann, geht es mir aber nicht darum. Änderungen herbei zu führen, sondern - zumindest - den derzeitigen status quo beizuhalten. Ich habe mich lediglich gegen Walter`s Vorschlag ausgesprochen, weil - aus meiner Sicht - seine Anregung die Veine selbst angriff, ich zitiere: "Ob jedoch die Vereine zu einer grundlegenden Reform bereit sind, wage ich zu bezweifeln. Hauptsache, ich kann spielen und es läuft irgendwie weiter ... und nach mir die Sintflut." Und diese Bemerkung ist mir einfach sauer aufgestoßen, sie unterminiert einfach jedwedes Anliegen eines engagierten Vereins, erfolgreich ein Turnier durch zu führen. |
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@ wate,
auch wenn es etwas vom Thema abweicht: Was erwartest du von einem Spielbetrieb, der ausschließlich für die 500 positiv Verrückten ausgelegt ist, den großen Vorteil der Familienfreundlichkeit außer acht läßt und bei dem eine Materialschlacht über einen Sieg bzw eine Niederlage entscheiden kann? Frage an die Alten:Was wurde zur Boomzeit des Minigolfsport anders gemacht? So werden nicht nur die Pokalturniere sondern auch bald der ganze Sport aussterben. In diesem Zusammenhang möchte ich einmal auf die Teilnehmerzahlen der Deutschen Kombimeisterschaft hinweisen! |
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Das Hauptproblem ist die heutige Zeit mit der Reizüberflutung. Wir haben einen Jugendlichen im Verein, der außer Minigolf noch Rugby, Tauchen, Fußball und Schwimmen in einem Verein macht. Das überangebot an Sportarten gab es damals in den 70er und 80er nicht. Die Materialschlacht von heute gab es auch noch nicht, da hat ein neuer Ball zwischen 8 und 10 Mark gekostet, und der Sprit war eine ganze Stange billiger. Das sind alles Faktoren die zu dieser Misere auch dazu gehören. |
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mir ging es nicht um eine Wahlrede, denn als Ressortleiter für Öffentlichkeitsarbeit bin ich bereits wiedergewählt. :D Ich spreche von Entwicklungen, die ich alleine nicht verändern kann (will). Aber ich halte es für den Fortschritt abträglich, Sand in die Augen zu streuen. Unbequeme Wahrheiten gehören nun mal dazu, um Prozesse in die Gänge zu bringen, überhaupt mal darüber nachzudenken, wie wir unseren Sport, den wir alle lieb haben, aus der Talsohle herausführen und zukunftsfähig machen können. Der Dachverband geht mit engagierter Präsidiumsarbeit voran und hat wichtige Grundlagen geschaffen, Innovationen zuzulassen. Die wichtigste Grundlage war die finanzielle Sanierung, die mit dem Wirken des derzeitigen Präsidenten ewig verbunden bleiben wird. Und Michael hat beschrieben, dass wir auf diversen Feldern Schritt für Schritt vorangekommen sind. Nun ist es die Aufgabe, im Konsens mit allen Landesverbänden und Vereinen ein greifendes Konzept nach vorne zu entwickeln. Wir argumentieren (zu Recht) von jährlich 20 Mio Menschen auf Deutschlands Minigolfplätzen und haben im Verband 11000 Mitglieder zu vermelden. Da geht wesentlich mehr, vielleicht 10x zu viel (?). Wie kriege ich die Leute in die Vereine? Und damit verbunden: Wie läßt sich brachliegendes Vereinsleben wieder aktivieren (zwingende Voraussetzung für Mitgliederwerbung). Michael schrieb von den "kleinen Schritten". Wir haben im November 2008 so einen kleinen Schritt vollzogen, als wir in der Sportschule Duisburg-Wedau einen Lehrgang für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Verein durchgeführt haben. Weitere sollen folgen, und auf unserer Präsidiumssitzung im Januar 2009 werden wir hier die Weichen legen. Die Probleme der Vereine werden im Bestreben um noch mehr Öffentlichkeit für unseren Sport immer mehr zur Herzensangelegenheit. Ich habe z.B. erkannt, dass der Schlüssel "nach vorne" bei den Vereinen zu suchen ist. |
spielsystem
als ich in den 80 jahren mit dem minigolfen anfing, gab es unter der ersten buli, die ja auch in nord und süd aufgeteilt war die regionalliga als zweithöchste spielklasse. es gab damals etwa 10000 aktive spieler und die idee einer championsliga wurde dann in den 90er jahren geboren und auch umgesetzt, damals schon von vielen aktiven angezweifelt.
der aufwand der von ligenspielern der höheren ligen betrieben wird und vielleicht auch werden muss, ist erheblich gestiegen. verstehen kann ich diese spieler schon, wenn sie sagen , dass sie keine lust auf pokalturniere haben. aber das ist meiner meinung nach der tod unserer sportart, weil sie von den pokalturnieren lebt und dadurch auch in den 80 er jahren soviele mitglieder gewonnen hat. pokalturniere waren damals echte "erlebnisse" , wir hatten in schleswig holstein und hamburg 3 turniere , die immer weit über 100 teilweise fast 200 teilnehmer hatten , mit tombola usw. zu diesen turnieren kamen spieler aus verschiedenen nationen und umgekehrt fuhr man dann zu deren turnieren. gut besuchte turnieren ziehen weitere teilnehmer an, aber heute sind die spitzenspieler lieber "unter sich" , trainieren an einem pokalwochenende lieber auf der anlage , auf der das nächste ligapunktspiel stattfindet und ärgern sich dort über publikum auf der anlage. wir sind eine einzelsportart und in zeitalter des individualismus sollte man dies deutlicher herausstellen, weg mit den ligen und bei pokalturnieren kann man auch mannschaftswettbewerbe ausschreiben, die mannschaften, die bei pokalturnieren (vorher als quali bekannt gegeben) gewonnen haben, können dann auch eine deutsche meisterschaft austragen. aber so wie es zur zeit aussieht, sehe ich keine echte zukunft für unseren verband, wenn es um die mitgliedergewinnung geht. wir haben für unsere ligengestaltung einfach zu wenig mitglieder !!! am schlimmsten ist es im jugendbereich und das ist die zukunft des sports, wenn ich in einem landesverband nur noch 2 oder 3 mannschaften habe, wofür habe ich dann überhaupt eine liga ?? damit die jugendlichen sich mit 10 spielern auf einer anlage treffen ? und dafür mehrere hundert kilometer zurücklegen, damit sie sich langweilen, anstatt an einem tollen pokalturnier mit vielleicht 150 spielern aller altersklassen und aus ganz deutschland teil zu nehmen ? aber ligen und mannschaft sind ja ach so toll !!!! |
Zitat:
gerade jugendliche zu werben ist in unserer sportart am schwersten ist meine meinung weil sie enteder schon in anderen vereinen sind oder irgendwann die lust verlieren . |
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