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NEIN! Das was hier diskutiert wird, interessiert den DMV überhaupt nicht. |
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Ich habe da noch einen genialen Verbessungsvorschlag: Man könnte an jeder einzelnen Bahn den schlechtesten im Team streichen, ist ja ganz einfach und schnell ausrechenbar , da ja sowieso eine Bahnstatistik gemacht werden muß s3:-) :D |
Dazu folgende Anmerkungen:
1. Ich habe weder behauptet noch gefordert dass hier jemand vom DMV mitliest. 2. Dies ist auch gar nicht notwendig, weil ich durchaus in der Lage bin, Vorschläge an entsprechende Stellen weiterzuleiten. 3. Mir ging und geht es ausschließlich um die sachliche Diskussion und die Entwicklung von Ideen mit anderen Minigolfern, die das Thema prsktisch betrifft. 4. Wenn ich mich nun dafür selbst in einem "Diskussionsforum" auch noch rrchtfertigen muss, ist das ziemlich traurig und macht eher eine Aussage über die, die das kritisieren (und teilweise veralbern) als über mich. |
Um gleich einem eventuellen Mißverständnis vorzubeugen: Mit meiner Bemerkung zu den 'Jokern' wollte ich nicht dein Anliegen veralbern, sondern verdeutlichen, wie wenig ich Streichergebnisse (für Runden oder Bahnen) mit dem Leistungssport in Verbindung bringen kann. Leistungssport in Abgrenzung zum Breitensport -- und die Bundesligen zähle ich wie Deutsche Meisterschaften zum ersteren.
Die Funktion des Forums sehe ich sehr ähnlich wie du. Natürlich liegt es an uns Aktiven selbst, über die Vereine und LV mehr Einfluß auf die Richtung unseres Sports zu nehmen. Fehlende Initiative ist ein Grund dafür, daß sich Entscheidungen so sehr von der Basis entfernt haben. Es ist doch unrealistisch und überzogen zu erwarten, daß an irgendeiner Stelle geäußerte 'gute Ideen' von alleine ihren Weg in die entscheidenden Gremien finden. Oder auch nur zu glauben, Delegierte würden automatisch die (Mehrheits-)Meinung derer, die sie repräsentieren, vertreten. |
Mal ein paar kleine Einwürfe:
-Die Streicherrelegung hat die Position des Ersatzspielers natürlich eindeutig verbessert/aufgewertet. Ob er damit allerdings so unabdingbar wurde, wie tg meint, da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Man müsste mal statistisch erheben, wieviele Mannschaften ohne Streichspieler-Mannschaftsstärke trotzdem "konkurrenzfähig" blieben. Ist aber m.E. das stärkste Argument, was bisher gegen den Streicher aufgeführt wurde. -Wenig Sinn macht tatsächlich das schnelle Einführen/Abschaffen/Wiedereinführen von Regularien, wie bei Saisoneinteilung geschehen. Man sollte solchen Regeländerungen eine Mindestgültigkeit mitgeben, damit solche Jojo-Effekte verhindert werden. Diese sind kaum hilfreich. Man sollte Entscheidungen, die getroffen wurden, erstmal akzeptieren und nicht gleich wieder versuchen, sie sofort wieder auszuhebeln, sondern erstmal schauen, ob sie den gewünschten Effekt erzielen. -Ja, man muss bei der Streicherregelung mehr rechnen (insb. bei doppelter Streicherrelgung für J/Sch), aber ich denke, mit ein bißchen Kopfrechnen kann man auch hier "direkt im Spielablauf" die Spannung aufrecht erhalten. -Unterhalb der dritten Liga wäre eine identische Regelfassung sicher wünschenswert, kann aber so vom DMV wohl nur als Empfehlung ausgegeben werden. Allerdings muss man den LV auch zugestehen, für sich Lösungen finden, die den entsprechenden Gegebenheiten des LV entsprechen. -Die Sonderstellung der BuLi hinsichtlich des Regelwerks wirkt vielleicht etwas "ungerecht" oder "unsymmetrisch", sollte jetzt aber nicht wirklich das KO-Kriterium für eine Regelung im unteren Ligen-Bereich sein. |
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Und eine Vereinheitlichung um der Vereinheitlichung willen war noch nie ein guter Grund. |
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außerdem am Ende einer kompletten Runde sieht man den Spielstand, bei einer vernünftigen Turnierleitung können auch nach etwa 4 Spielern schon die besten 2 Ergebnisse an der Tafel hinzugezählt werden, den rest kann man sich im Kopf ausrechnen, wer das nicht schafft, hat das Spiel sowieso nicht versatnden |
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Auch ist klar, dass nicht immer alle (sofort) von Vorschlägen begeistert sind. Wenn man etwas erreichen möchte (unabhängig vom Thema), muss man aber in 100% der Fälle erst einmal anfangen, dran bleiben, manchmal dicke Bretter bohren, sich selbst reflektieren, etc ... also eigentlich wie immer ... im Grunde selbstverständlich ... |
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Danke! Mein (zusätzlicher) Eindruck ist, dass das Niveau der Ergebnisse (insgesamt betrachtet) sinkt. Ich betrachte dabei die tatsächlich gespielten Ergebnisse ohne Berücksichtigung der Streicher. |
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10 Herrenmannschaften 1. Liga 20 Herrenmannschaften 2. Liga 30 Herrenmannschaften 3. Liga das sind insgesamt mindestens 20 wenn nicht sogar 30 Teams zu viel ein künstlich aufgeblähtes Bundesligasystem, was auch nur mit Mühe voll wird |
@ Dirk,
willst du den alle Mannschaften, die deiner Meinung nach die erforderliche Spielstärke nicht haben, wieder abstufen. Diese Teams wollen doch in diesen Ligen spielen. Dadurch würden eventuell wieder ein paar Ihren Schläger in die Ecke Stellen. @ der größte Vorteil ist sicherlich den Druck vom einzelnen Spieler zu nehmen. Ich glaube, dass dies gerade für nervenschwache Spieler oder " Zucker" ein Grund sein kann weiter zu spielen. |
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Sorry, falls es gleich zu Wiederholung anderer Beiträge kommen sollte, habe nicht alle im Detail gelesen...
tg hat ja den Link zum damaligen Artikel zur Einführung der Ligenreform eingestellt, und dem ist eigentlich auch heute kaum etwas hinzuzufügen. Außer der Hinweis, dass dieser Reform ein umfangreicher Diskussions- und Entwicklungsprozess voraus ging, in den viele Beteiligte ihre Meinungen und Ideen einbringen konnten. Die Einführung des Streichers und auch des Zusatz-Streichers bei Einsatz von Jugendlichen zielte ganz klar auf Jugendförderung und Mitgliedergewinnung ab. Neue und junge Spieler/innen sollten behutsam auch in höherklassige Mannschaften integriert und nicht frühzeitig verheizt werden. Das ist an vielen Stellen auch eingetreten und genutzt worden. Natürlich hat aber niemand erwartet, dass allein damit eine Mitgliederexplosion erreicht werden kann. Ja, der Streicher "verwässert" Ergebnisse. Das wurde aber aus den o.g. Gründen bewusst in Kauf genommen. Es ist ein Schritt von der reinen Leistungssportorientierung weg. Die unterschiedlichen Mannschaftsstärken in den überregionalen Ligen finde ich auch unglücklich. Aber es musste ein Weg gefunden werden, die Lücke zwischen den LV-Spielbetrieben (wo überwiegend mit gemischten 4er-Mannschaften gespielt wird) und der 1. BL mit den 6er-Herren- und 3er-Damen-Mannschaften zu schließen. Das dortige System war (und ist wohl auch heute) gesetzt aufgrund des Bezugs zu den internationalen Regeln, vor allem was den Europa-Cup angeht. Dass das Spielsystem nicht komplett bis in die untersten Ligen durchgezogen wurde, liegt leider am föderalen System der Bundesrepublik, welches auch für unsere Sportorganisation gilt. Der Bund kann nunmal nicht immer und überall in die Länder durchregieren. Das hat wie alles im Leben Vor- und Nachteile. Aber es erschwert ganz sicher die Bildung klarer und einheitlicher Strukturen. Und die LV im DMV haben (zumindest so lange ich es mitverfolgen konnte) noch nie wirklich an einem Strang gezogen. Grundsätzlich ist nichts so gut, als dass es nicht noch verbessert werden könnte. Eine grundsätzliche Umkehr würde ich für unglücklich halten, einzelne Nachbesserungen lassen sich sicher noch finden. Wenn man bangolfarena mit den mobilen Scorecards (das kann man inzwischen mit jedem x-beliebigen Android-Handy machen) einsetzt, kann man auch ein Mannschaftsturnier mit Streicher gut präsentieren. Wer das mal sehen möchte, kann gerne mal am 27.05. die Landesmeisterschaften in Oberösterreich über die Seite www.psvsteyr.at verfolgen. Und noch eine Anmerkung zum Thema Aufwand: Minigolf ist in Summe weder aufwändiger noch teurer als diverse andere Sportarten (habe in meinem Leben schon einige mehr oder weniger intensiv betrieben). Ungünstig ist aber die zeitliche Verteilung oder besser die Konzentration auf komplette Wochenenden. Aber hierzu hat bisher leider noch niemand die zündende Idee gehabt, wie man das ändern könnte. |
@ Dirk, Nichtaufstieg und erzwungene Herabstufung sind für mich 2 Paar Schuhe.
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... und darunter gibt es im MRP noch 4 Mannschaften in der Verbandsliga, die gleichzeitig die unterste Liga darstellt :-) |
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Nur sollte den Entscheidungen auch eine wirkliche Analyse vorausgehen... Hätten wir die belegbare Situation gehabt, daß die Ersatzspielerregelung in der 2. BL und RegL einen Druck erzeugte, der "neue und junge Spieler" zum Aufhören brachte, wären Streicher eine sinnvolle Maßnahme gewesen (interessant übrigens, daß Neulinge gleich in höherklassige Mannschaften integriert werden sollen...). Aber es ist ja noch nicht einmal klar, woran der Schwund an aktiven Spielern vorrangig liegt; haben wir -- immer im Vergleich zu frühreren Zeiten -- weniger Neuanmeldungen, hören die Spieler nach kürzerer Zeit wieder auf, beenden nun verstärkt langjährige Aktive ihr Spiel? Erst mal die Ursachen herausfinden, dann gezielt handeln. Für mich sieht vieles, das eingeführt wurde, nach Aktionismus aus. Zitat:
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Da nun schon die Anzahl der Mannschaften/Spieler in den überregionalen Ligen erwähnt wurde, kurz etwas dazu:
Ich sehe es wie pinkydiver und würde diese Zahl deutlich reduzieren -- um ca. 50% und durch Beschränkung auf zwei Liga-Ebenen. (Allerdings finde ich nicht, daß irgendeine Mannschaft nicht das Niveau für ihre Liga hat; jeder hat seine Berechtigung und das Niveau einer Liga wird doch gerade erst durch die Beteiligten erzeugt...) Man muß sich vor Augen halten, daß vor ca. 25 Jahren, als es rund 8000 aktive Spieler gab und der Minigolfsport noch gut funktionierte (im Sinne von gut besuchten, lebendigen Turnieren und vorhandenem Vereinsleben), ungefähr 400 Plätze in den Mannschaften der Bundes- und Regionalligen zur Verfügung standen, also für 5% der Aktiven. Mittlerweile hat sich die Aktivenzahl fast halbiert (ca. 4200), aber bis zu 480 Spieler können in den drei Bundesligen eingesetzt werden. Das sind bereits über 11%... (ähnlich ist übrigens die Entwicklung bei Deutschen Meisterschaften) Die Folge davon ist eine Austrocknung des LV-Spielbetriebs und hier würde ich gegensteuern. Das muß man nicht als "Abstufung" von jetzt überregional spielenden Mannschaften sehen, denn schließlich verändert sich die Zahl der Teams, die ihnen übergeordnet sind, nicht. |
es ist schon widersinning was passiert ist,
den überregionalen Mannschaftsspielbetrieb der Herren hat man mit Gewalt aufgebläht, so daß das Niveau drastisch gesunken ist. Andererseits hat man einen funktionierenden überregionalen Damen Spielbetrieb mit zuletzt 23 (!)Teams auf zwei 1. Bundelligen reduziert und somit komplett zum Tode verurteilt. derzeit spielen 6 Teams überregional (12 Plätze gäbe es):mad: |
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Es waren wirklich 23 Mannschaften, davon jedoch schonmal 6 Spielgemeinnschaften aufgeteilt in: 1. Bundesliga: 6 Mannschaften 5 Regionalligen: 6 / 2 / 2 / 3 / 4 Mannschaften also Ligen mit 2 bzw. 3 Mannschaften kann ich nicht als funktionierenden Spielbetrieb bezeichnen. |
Na gut, noch ein bißchen weiter 'off topic'... (oder kann man diese Beiträge vielleicht als 'Streicher' ansehen :D )
Unabhängig davon, ob der Ligenspielbetrieb für Damen "funktionierend" war und aus wievielen Spielgemeinschaften er bestand, sieht es so aus, als würden nun (viel) weniger Damen in überregionalen Mannschaften spielen als 2014. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die bis zu 68 Spielerinnen von 17 weggefallenen Damenmannschaften nun in den gemischten Mannschaften der 2. und 3. Bundesliga eingesetzt werden; das wären im Schnitt fast sieben je Staffel (aber man sollte es sich mal anschauen -- falls es interessiert). |
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Herrenmannschaften... ;)
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß die bis zu 68 Spielerinnen von 17 weggefallenen Damenmannschaften nun in den gemischten Mannschaften der 2. und 3. Bundesliga eingesetzt werden; das wären im Schnitt fast sieben je Staffel (aber man sollte es sich mal anschauen -- falls es interessiert).[/quote]
Wir hatten am 1. Spieltag 9 weibliche Starter (3. Liga Süd, Staffel 1). |
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Herren = Männer bis zum Alter von 45 Jahren
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Btw (und um mal zum Ausgangsthema zurückzufinden): Ein wenig mehr Transparenz in der Darstellung des "aktuellen" Standes während eines Spieltags, würde vermutlich erzielt werden können, wenn die Spieler über der "Mindest-Mannschaftsgröße" zuerst spielen würden. Erst jeweils ein Spieler aus allen Mannschaften mit x+2 Spielern, dann ein Spieler aus den Mannschaften mit x+1 und x+2 Spielern und die folgenden Mannschaftspositionen, die dann bei allen vollzählig wären. Dann kann man nämlich gleich immer die/den Streicher beim aktuellen Ergebnis komplett mitführen und hat bei allen Teams jeweils gleich viele Ergebnisse dazustehen. Dieses Freilassen von beliebigen Mannschaftspositionen ist schon etwas unübersichtlich.
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Kannst du nochmal näher beschreiben, wie das Zählsystem angewendet werden soll, insbesondere das "Mitführen des Streichers"? Ich kann noch nicht nachvollziehen, wie man damit einen aktuellen Spielstand ermitteln kann. |
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Wie würdest du dann die Addition des Mannschaftsergenisses vornehmen (meinst du, ab Position 3 mit dem Zusammenrechnen beginnen und die Runden berücksichtigen, die sicher zum Ergebnis zählen)? |
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Und auf dem Papier? ich glaube, ohne Beispiel verstehe ich nicht, wie du es meinst. |
Oder um es mal mit einem Beispiel deutlicher zu machen:
Mannschaftsstärke 6+1+1 Ergebnisse gespielte Ergebnisse des Teams 20 21 22 23 24 25 26 27 Gezählt wird ab Spieler 3. Bei Spieler 3: Bestes Ergebnis aus den ersten 3 = 20 => schreibe 20 Bei Spieler 4: Bestes Ergebnis aus den ersten vier außer das bisher notierte = 21 => schreibe 21 (Summe 41) Bei Spieler 5: Bestes Ergebus aus den ersten fünf außer die bisher notierten => schreiben 22 (Summe 63) usw. |
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Geht es bitte noch komplizierter und unübersichtlicher ?! |
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