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Viele Fragen, ich versuche zu antworten. Ich hatte, als ich Fußball gespielt habe, max. 2 paar Fußballschuhe (1xSchraubstollen, 1x Nocken für Hartplatz) sowie ein paar Hallenfußballschuhe, welche ich auch im Sportunterricht nutzte. Der Verein zahlte immer einen Zuschuss. Und die Schuhe hielten i. d. R. 2-3 Saisons. Die Tochter meiner LG spielte bis vor kurzem Fußball. 2 paar Fußballschuhe (1für Rasen und 1x für Kunstrasen) und gut wars. Auch die haben i. d. R. 2 Jahre durchgehalten. Auch hier gab es einen Zuschuss vom Verein. Trainiert haben wir zweimal die Woche. Jeweils 1,5 Stunden. Spiel war i. d. R. Samstags. Mit Anfahrt und Spiel waren hier max. 3,5 Stunden Zeitaufwand. In der Bezirksliga waren die weitesten Fahrten etwa 50 km einfache Strecke. Wir hatten also einen Aufwand von ca. 6,5 Stunden pro Woche, manchmal auch weniger. Wir waren jeden Abend wieder zuhause, was beim Minigolf in einem Flächenland nicht möglich ist. Zum Thema Schach: Derzeit halte ich mein früheres Niveau nicht mehr. Ich trainiere weniger, weil ich weniger Zeit habe. Aber auch das Alter spielt wohl eine Rolle. In meinen Spitzenzeiten habe ich 1-2 Stunden in der Woche trainiert, zusätzlich etwa 2 Stunden zum Schachabend der Geselligkeit wegen (hier wurde auch Skat gespielt oder nur "dummes Zeug" erzählt). Dies reichte zur Bezirksliga über mehrere Jahrzehnte. Nach einer bescheidenen Rheinlandliga-Saison werde ich sehen, ob es mit einem Aufwand von durchschnittlich einer Stunde Training im nächsten Jahr nochmal für die Bezirksliga reicht. Hoffe ich habe keine Frage übersehen |
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Das hat (wie einige andere vorausgegangene Beiträge auch) nichts mit meinem Ursprungsthema und der gestellten Frage (Vor-/Nachteile) zu tun ... |
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Und wie lautet deine Meinung im Hinblick auf Vor- und Nachteile der Regelung? |
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wenn ein verein in 2 oder 3 Liga nur einen stzreicher hat weil er keinen jgdl hat sagt er das iss halt pech die besten fünf müssen halt besser spielen als die besten fünf vom gegner wir trainiren halt noch was mehr und dann wirds halt auch mit nem streicher weniger gehen da kenn ich keine die sagen jetzt brauchen wir aber nächstes mal nen jgdl in der mannshaft woher soll der auch kommen? gefördert wird da aber mal gar nix wenn du nen guten jgdl hast haste glück wenn nicht haste pech so einfach iss dass was bringt dir nen schlechten jgdl der wo 4 streicher spielt früher wars ja auch so das man in 1 oder 2 oder 3 Liga überhaubt starten darf wenn man einen jgdtrainer hat auch wegen jgd förderung und hat das auch nur einen pfurz gebracht von wegen der jgd förderung??? was auf jeden fall ganz verschissen ist das dähmliche hü und hott bei den regelungen dass was geändert wurde drei jahre später von irgendwelchen andren nasen wieder zurük geändert wird so wie auch beim spielkalender so nach dem motto so jetzt bin ich an der macht jetzt zeig ich den andren mal so richtig dass ich da bin und ändere irgendwas |
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Ich lese hier immer wieder die Begriffe Familien- und Breitensport. Davon haben wir uns doch schon vor Jahren meilenweit entfernt. Meisterschaftstermine werden in die Schulferien gelegt. Mannschaften werden in der so genannten 3. Bundesliga gebunden, die dort leistungsmäßig nichts zu suchen haben und für vernünftge LV-Strukturen fehlen..
Was machen wir stattdessen, wir lassen Tabellenletzte nicht absteigen und ziehen noch mehr Mannschaften aus dem LV - Spielbetrieb raus. Die aktuellen Streicherregelungen, vor allem die mit zwei Jugendlichen, wären wenn überhaupt in den untersten Ligen sinnvoll, aber wo haben wir sie, in den 2. u. 3. Ligen.. Es gäbe viel sinnvolles zu tun, aber keiner packts an. |
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Über die Streicherregelung wird man immer streiten können. Die einen sagen so, die anderen so ;) |
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Ich finde, die Streicherregelung hat sich bewährt und ist allen Ligen sinnvoll.
Insbesondere der zweite Streicher für Jugendliche / Schüler. Hilft enorm, den Nachwuchs (falls es noch welchen gibt...) mit weniger Druck in die Mannschaften zu integrieren. Die alte Ersatzspieler Regelung fand ich immer unbefriedigend. Der Ersatzspieler konnte immer erstmal entspannt spielen, es ging ja um nichts. Wenn dann einer in der Mannschaft geschwächelt hat und man hat gewechselt, hatte der Ersatzspieler plötzlich Druck und es lief nichts mehr. Und der Ausgewechselte war erleichert und hat plötzlich wieder gut gespielt. Habe kaum jemals erlebt, dass ein Wechsel wirklich was gebracht hat. Da bräuchte man schon einen sehr nervenstarken Ersatzspieler. Und die nervenstarke Leute spielen normalerweise gleich Mannschaft :rolleyes: |
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Da kann ich auch gleich ohne Streicher spielen. Die Regelung ist schon gut so, nur dann aber von der untersten bis zur obersten Liga! |
Mit der Ungleichbehandlung hat Suhrbier schon recht ! Das ist in der Tat so.
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Die ungleiche Behandlung der Vereine ist ja Absicht: die Vereine mit guter Jugendarbeit sollen belohnt werden.
Ob die Vereine, die keinen Nachwuchs (mehr) haben, etwas dafür können, ist natürlich eine andere Frage. |
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auch aus den von Dir besagten Gründen |
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Um auch mein Urteil über die Streicherregelung zu äußern: Ich lehne sie für alle Bereiche des Sports, die man nicht dem Breitensport zuordnet, ab. Natürlich kann die herkömmliche Ersatzspielerregelung zu mehr Druck (und Verantwortung) führen, aber ist das etwas negatives? Ich denke, nicht -- es ist vielmehr ein Element, das den Wettkampfsport auszeichnet und dessen Bewältigung stärkend wirkt. Und ob der Ersatzspieler das Gefühl hat, außerhalb der Mannschaft zu laufen, hängt von der Einstellung ab (seiner wie der des Teams). Ein großer Kritikpunkt ist für mich der Zufallsfaktor, der ins Spiel kommt: Das Rundenergebnis ist sehr abhängig von der Verteilung der einzelnen Runden; bei gleicher Gesamtleistung wird unkonstantes Spiel sogar belohnt. Darüber hinaus sind die aktuellen Spielstände im Mannschaftswettbewerb (nicht nur für Außenstehende) noch schwieriger darzustellen. |
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Beitrag 5 war für mich nicht aussagekräfig, so ist es klarer. |
Lösen wir uns doch mal von den bis jetzt diskutierten Alternativen. Wie wäre es mit Folgenden?:
1. alle 8 Ergebnisse zählen 2. wie 1., fällt ein Spieler wegen Verletzung/Krankheit während des Turniers aus, streichen alle anderen Teams ihren schlechtes Einzelergebnis (also den schlechtesten Spieler) 3. Von jedem Spieler wird die schlechteste Runde des Turniers gestrichen 4. ... |
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man kann auch alles komplizieren, einfach die Regelung mal so lassen wie sie ist, würde zumindest mal eine Planungssicherheit für die vereine bringen als dass ständige hin und her in diesem unserem Verbande |
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Also lieber im im alten Saft schmoren und Unzufriedenheit in Kauf nehmen als Dinge konstruktiv neu denken und sinnvoll weiterentwickeln? Hm ... |
Ausnahmsweise ( :D ) muss ich Dirk Recht geben.
Zu 1: alle ACHT Ergebnisse zählen. Zukunftsorientiert wäre in unserer Randsportart eine Reduktion der Teamstärken auf z.B. generell 5 Zu 2: dazu fällt mir nichts ein. Wenn durch eine Durchfall-Epidemie sieben Leute ausfallen, zählt dann jeweils nur noch ein Ergebnis? Zu 3: Jawohl, tolle Idee. Damit man auf jeden Fall erst nach dem letzten Schlag des letzten Spielers irgendetwas weiß. |
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Es geht mir lediglich darum, die Diskussion über mögliche sinnvolle Alternativen in Gang zu bringen. Dass die von mir genannten Punkte nicht nur Sinn machen bzw. teilweise kontraproduktiv sind, war beabsichtigt. :o) Jeder, der brauchbare Ideen hat, kann sie doch bitte gerne äußern. |
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Alte Sachen?! Seit wieviel Jahren gibt es denn schon diese Streicherregelung. Laßt es uns doch erstmal 5-6 Jahre in Ruhe testen - warum muß dann immer schon nach 2-3 Jahren daran rummeckern? Es meckern doch eh immer nur die, die keine Jugend im Verein haben ;-) Also Arschbacken zusammenpetzen und was für den Verein und den Nachwuchs tun. |
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Weiter oben habe ich ja schon geschrieben, daß ich die Streicherregelung für alle Bereiche, die nicht den Breitensport betreffen, ablehne. Ich wollte noch klarmachen, daß für mich weder die 2. und 3. Bundesliga, die DJM und DSM, die Deutschen Meisterschaften der Systeme noch die Verbandligen und LV-Ranglisten zum Breitensport zählen. ;)
_________________________________________ Eine weitere Sache betrifft nicht die Streichergebnisse an sich, sondern die konkrete Umsetzung (nicht nur im Punktspielbetrieb für Vereinsmannschaften, sondern auch bei Jugend- und Seniorenmannschaften). Im Grunde genommen braucht ein Verein heute mehr Spieler für eine Mannschaft als zu Zeiten des Ersatzspielers, zumindest wenn die Mannschaft nicht chancenlos sein soll. Während es früher durchaus möglich war, Punktspiele oder Deutsche Meisterschaften mit gerade so vielen Spieler, wie es der Sollstärke entspricht (sechs oder drei) konkurrenzfähig zu bestreiten, ist es heute notwendig, in der 2. Bundesliga sieben (eigentlich acht), für Jugend- und Seniorenmannschaften vier Spieler aufzustellen. Das geht zu Lasten kleinerer Vereine und fördert die Tendenz, daß diese sich auflösen. Ein Teil der Spieler geht verloren, andere schließen sich größeren Vereinen an. Somit sind diejenigen, die schon groß waren, die Profiteure -- ein selbstverstärkender Effekt, der dem Minigolfsport mehr und mehr Standorte kostet. Und die wären so wichtig, um möglichst viele Freizeitspieler auf Minigolf als Sport aufmerksam zu machen. Der sinnvollere Schritt wäre gewesen, die Sollstärken der Vereinsmannschaften (bzw. der Herrenmannschaften, falls es keine gemischten Mannschaften geworden wären) geringfügig zu verkleinern und die der Damen-, Jugend- und Seiorenmannschaften auf drei zu belassen. (Bei drei Spielern noch ein Ergebnis zu streichen, halte ich für noch weniger sinnvoll als ich es schon für größere Mannschaften tue.) |
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Was ich jedoch stark befürworten würde ist eine einheitliche Regelung für alle Ligen, incl. BL 1.Liga bis hinunter in die unterste LV Liga. sowohl was Teamstärke Zusammensetzung wie auch Streichmodus beinhaltet. Daraus würde folgen, dass auch in der ersten Liga Damen mitspielen dürfen in der Herrenmannschaft und es dort Streicher gäbe. Würde viel von dem elitären Image dieser Liga nehmen, die gerne unter sich bleiben würden. Und es würden vlt. auch mal mehr Vereine anstreben in Liga 1 zu spielen. Was macht den ein Team welches eine Dame dabei hat, die auch noch gut spielt und gerne mit den Herren zusammen spielt, bei einem Aufstieg hiesse es, tschüß war nett mir Dir leider darfste nicht mehr dabei sein, wir müssen uns jemand neues dazu suchen. Tut mir leid das ist völlig sinnfrei. |
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4. Statt Streicher für die Mannschaft bekommt jeder Spieler pro Runde Joker: einen '50:50', einen 'try again', einen 'Profi-Joker'... :o |
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:knut: |
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Die bisherige Regelung mit dem Streicher brachte auch schlechtere Spieler dazu, sich in einer Mannschaft wohl zu fühlen, da sie vllt. nicht in jeder Runde der Streicher waren. Konnten sie der Mannschaft vllt. in 2 Runden mit klasse Ergebnissen helfen, baute sie das auf und machte sie sicherer für kommende Turniere.......auch wenn das Ergebnis (total) nicht unbedingt so klasse war.....der Spieler war nicht unbedingt die 2Mannschaftsbremse" ! |
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