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Beim Durchlesen einiger Kommentare frage ich mich, warum das von manchen hier persönlich wird. Ist das Thema nicht wichtig genug?
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Hast PN |
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Ich mache seit 1992 Jugendarbeit und habe einige Titel mit meinen Jungs und Mädels erreicht. In Mannheim bin ich ja erst seit 2007. Und mir reicht mein einer Schützling voll und ganz, weil ich für Ihn sehr viel Zeit opfere ohne das ich immer so dumm daher Jammere wie Du und Alles Roger. Eurer gejammer und selbstbeweihräucherung geht mir auf den Zeiger. Übrigens nicht nur mir. Das habe ich auf der DJM in Tuttlingen mitbekommen. Ich habe mich in dieser Woche mit Runa und Oli sehr gut verstanden. Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber das würdest Du eh nicht kapieren und es gehört auch nicht zum Hauptthema "Girls" die es leider in Mannheim Minigolf-Technisch auch nicht gibt. Ich wünsche Dir noch viel Spaß beim jammern. |
Wie wollen wir etwas nach vorne bringen, wenn sich die wenigen, die sich kümmern, gegenseitig zerfleischen?
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Grenchen, danke für deine Ausführungen in #40. Hinsichtlich der Anforderungen, die aus dem Vorhalten von Lizenzträgern und aus den Dopingbestimmungen resultieren, stimme ich dir zu. Was den Teil der Spielregeln betrifft, halte ich das Regelwerk jedoch für nicht zu komplex.
Man muß sich halt im klaren sein, daß die Zeit, die von engagierten Leuten auf Trainer-/Übungsleiter- (und sonstigen) Lehrgängen verbracht wird, nicht für die Mitgliedergewinnung, die Betreuung von Jugendlichen und Neulingen vor Ort zur Verfügung steht. Um nicht falsch verstanden zu werden, Aus-/Weiterbildung ist grundsätzlich zu befürworten -- wenn man es sich leisten kann (und die Lehrinhalte stimmen). Der wichtigere und entscheidende Punkt ist aber ein aktives Vereinsleben und Präsenz auf der Heimanlage; durch irgendeinen Schein wird das nicht garantiert. (Ich weiß, der DMV sieht einen bestimmten Vorteil in lizenzierten Trainern.) Schon komisch, daß es in einer Zeit ohne (ausgebildete) Trainer erheblich mehr Jugendliche im Minigolfsport gab. |
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Die Nachwuchsprobleme werden sich verschärfen. Nun kann man, wie Bernd, sich entspannt aus Mainzer Sicht zurücklehnen und sagen: Schwätzt nicht so viel, geht raus, Minigolf spielen und packt im eigenen Verein oder Landesverband an. Die Mainzer Sportfreunde sind in der glücklichen Lage, viele ehrenamtliche Helfer zu haben, die sich in der Breite kümmern. Das ist supertoll, und Bernd hat es ja mit den Beispielen Neheim und Arheilgen angedeutet, dass sowas auch woanders funktioniert, wenn man sich kümmert.
Ich will jetzt kein Spaßverderber sein, aber kommt bitte mal nach Schleswig-Holstein. Da steht ein Verband vor dem Aus. Vereine existieren nicht mehr oder stehen kurz davor. Nachwuchs gibt´s nicht, dafür sterben immer mehr Aktive weg. Hier kann sich definitiv aus eigener Kraft nichts entwickeln, umso mehr hat der Verbandsvorsitzende meinen Respekt, dass er mit seiner Bereitschaft, den Vorsitz zu führen, nicht für den sofortigen Kollaps sorgt. Es ist ein Jammer, was hier oder auch in Hamburg oder in den neuen Bundesländern abläuft, denn es gibt ja tüchtige Leute im Verband, was die tollen Ausrichtungen von 3 Deutschen Meisterschaften in Trappenkamp (2010, 2013, 2015) belegen. Vielleicht muss dort, wo es dank besserer Vereins- und Verbandsstrukturen gut funktioniert, auch mal die Einsicht kommen, dass solche Verhältnisse nicht übertragbar sind. Wenn ich eine tolle Jugendarbeit vorweisen kann, dann interessiert mich die Forderung nach zukunftsorientierterer Jugendarbeit überhaupt nicht (?). Wo findet noch Vereinsleben statt? Wenn in Mainz die Teams zu Auswärtsspielen fahren, sind immer noch genügend Vereinsmitglieder auf der eigenen Anlage. Was ist aber mit den kleinen Vereinen, wo die Aktiven Wochenende für Wochenende auf anderen Plätzen spielen und trainieren? Wer kümmert sich dort um die sonntäglichen Besucher, die vielleicht für den Verein ansprechbar wären? Ist es nicht unser Sportbetrieb, der diesen Mißstand fördert? Zeit- und geldaufwändige Hobbies und Vereinszugehörigkeiten sind out. Wenn ich in SH junge Leute in den Spielbetrieb bringen will, dann muss ich etwas anbieten, was mit den Vorstellungen der heutigen jungen Generation bezüglich Freizeitgestaltung kompatibel ist. Kürzere Verweilzeiten zum Beispiel. Mir nützt es nichts, wenn jemand kommt und meint, dass früher sowas keine Rolle gespielt hat und es heute noch Leute gibt, denen es egal ist, ob sie 6 oder 12 Stunden am Tag auf der Anlage sein müssen. Ich weiß das alles, aber diese rückwärtsgewandte Haltung bringt nicht weiter. Und es hilft mir auch nicht weiter, wenn dann jemand sagt, dass es in seinem Verein prima laufe und dass man sich halt nur kümmern müsse. Ich hoffe und wünsche nicht, dass in 10 Jahren dort die gleichen Sorgen und Diskussionen aufkommen. Hinzu kommt, dass die Ganztagsschulen mit ihren Nachmittagsangeboten Funktionen von Vereinen übernehmen. Warum also noch Fußball im Verein trainieren, wenn ich 3x die Woche Fußball-AG habe? Nach 8 Stunden Schule sind die Kids ausgepowert, und die Frage nach einem Vereinseintritt stellt sich immer seltener. Es ist völlig unbestritten, dass dort, wo sich jemand kümmert, etwas passieren kann. Das wird vielleicht dort auch noch klappen, wenn einige Landesverbände ausgestorben sind. Wir sind mit unseren Wettbewerben und Turnieren, so wie wir sie verstehen, nicht zukunftsfähig. Mit der Unfähigkeit von Funktionären hat das nichts zu tun, sondern mit dem Zeitgeist. Und ich befürchte mal, dass wir den Knoten in unseren Köpfen nicht lösen werden können. |
Wie lautete nochmal das Thema ?
Ach ja - GIRLS ;) Aber ist klar - ohne Off Topics wäre das Forum tot. :D |
wate, als ich den zweiten Absatz deines letzten Beitrags gelesen habe, dachte ich: Schleswig-Holstein ist das Griechenland im DMV...
Aber mal im Ernst, warum zielst du immer auf die angeblich überholten Wettkampfformen ab, wenn du doch (an)erkennst, daß bei Engagement immer noch etwas entsteht -- und das unter dem gleichen Spielsystem? |
Ganz einfache Antwort: Wenn ich in einem Verein genügend Leute habe, die sich kümmern können, dann läuft´s halt im Moment dort so weiter. Reden wir mal in 10 Jahren, wenn die demografische Entwicklung auch dort gegriffen hat.
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Also verstehe ich dich richtig, daß das jetzige Spielsystem nicht nur unattraktiv für neue (jugendliche) Mitglieder sei, sondern auch die wenigen verbliebenen davon abhalte, Mitgliedergewinnung, Nachwuchsarbeit und Jugendbetreuung zu betreiben?
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Wenn ein Verein heute zu klein ist, um sich wieder zu berappeln, ist das traurig. Aber dann wurden dort die Fehler schon vor 10 Jahren gemacht und irgendwann ist es zu spät, die Entwicklung umzukehren. Toms Vergleich mit Griechenland ist da gar nicht so abwegig. Der größte Vorteil unseres Sports ist eben auch unser größtes Problem, nämlich dass man ihn aktiv betreiben kann, bis man irgendwann aus Altersschwäche an der Bahn umfällt. Niemand hört mit dem Minigolf ganz oder zumindest teilweise auf, um sich nur noch um den Verein und seine Mitglieder zu kümmern. DAS ist unser Problem, aber dafür habe ich auch keine Lösung. Wir könnten ja einfach das Regelwerk erweitern, dass ein Verein erst dann (wieder) am Sportbetrieb teilnehmen darf, wenn er mindestens 20 Mitglieder nachweisen kann. Ist natürlich Unsinn, aber anders sehe ich da keine Lösung. Ja, der Sport wird sich über kurz oder lang nur auf wenige Zentren konzentrieren. Und die die Mini-Vereine werden nur noch so lange bestehen, wie ihn die letzten Mohikaner noch aufrecht erhalten. |
Nein, das ist aus meiner Sicht nur teilweise stimmig. Mit dem Zeitaufwand, der für Minigolturniere notwenig ist, wirst Du es schwer haben, Neue zu interessieren. Dass in vielen Vereinen sich nichts mehr bewegt, liegt auch am Alter und bestimmt auch an der Frustration, so viel versucht zu haben, ohne dass es geklappt hat. Wir haben hier in SH Vereine mit 5 - 10 Mitgliedern, Thomas. Wo soll die Initiative da her kommen, wenn der Altersschnitt des Vereins, wie z.B. in Trappenkamp bei 74 Jahren liegt?
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wate, vor neuen Fragen bitte noch eine Antwort auf #51 in bezug auf das aktuelle Spielsystem.
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Ein paar Gedanken zu den ursprünglichen Fragen...
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Ob Minigolf alleine deswegen, weil es "u.a. viel Gefühl erfordert", eine Sportart ist, für die Frauen gleichermaßen wie Männer zu begeistern sind? Hier aus der DOSB-Statistik mal der Frauenanteil für vergleichbare Sportarten: Curling: 31% Schießen: 24% Billard: 10% Boccia/Boule: 29% Dart: 13% Kegeln: 27% Wenngleich ein paar Prozentpunkte zu den vorderen fehlen, liegt Minigolf über dem Durchschnitt dieser Rangliste. So typische "harte Männersportarten" haben diese Frauenquoten: American Football 36%, Karate 35%, Gewichtheben 27%, Taekwondo 36%. Vielleicht stimmt deine Annahme einfach nicht -- obwohl Minigolf doch für Frauen erfunden wurde (kein Witz!). Andererseits sind aber alle Minigolfsysteme Erfindungen von Männern... |
Womit wir wieder beim beliebtesten Auwi-Thema sind. Achtung : OT !
Meine Meinung dazu : Minigolf ist ein Sport für : 1. Senioren 2. Personen, welche körperlich gehandicapt sind und kaum andere sportliche Betätigungen ausführen können. 3. Singles 4. Einige wenige Leute, welche Minigolf zu 99% leistungsorientiert angehen. Minigolf ist kein Sport für Familien, sondern im Gegenteil in höchstem Maße familienfeindlich. Es gibt in ganz Deutschland sicher nur wenige Familien, wie z.B. die Fam.Krauss aus Mainz. Die nehmen mit 4 Personen an Turnieren teil. Ansonsten fällt Minigolf früher oder später dem beträchtlichen Zeitaufwand zum Opfer. Um Minigolf als Familie nur intern im Verein zu betreiben, ist zu wenig bis gar nichts geboten. Zu 3. Ich möchte nicht wissen, wie viele Beziehungen schon zu Bruche gingen, weil diese wegen des Zeitaufwandes auf Dauer unvereinbar waren. Auch die Anzahl von Ehepaaren, die beide aktiv spielen, dürfte sehr überschaubar sein. Durch die vorgenannten Fakten erledigen sich gut gemeinte Bestrebungen wie Mitgliederwerbung etc. über kurz oder lang von ganz alleine. Ich bin seit fast 45 Jahren immer in Vereinen dem Minigolfsport verbunden. Wobei die letzen Jahre, was Turnier-Teilnahme angeht, sehr gering besetzt waren. Zurzeit spiele ich Minigolf ab und an rein hobbymäßig auf der Heim- bzw. anderen Anlagen. Aber gerade durch die Sichtweise von außen , schätze ich die Dinge bisweilen anders ein als so mancher verbohrte Vereinsmeier. Und das ist gut so. Vielleicht sollte man alles herunterfahren und Minigolf als das sehen, was es letzlich ist : eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung, welche man auf Wunsch auch sportlich orientiert ausüben kann. Für letzteres wird es immer Bedarf geben, an den Rahmenbedingungen etwas zu ändern. ;) |
Interessante Zahlen, Thomas. Wahrscheinlich ist das ein sozial-gesellschaftliches Problem. Die Verhaltensmuster "Vereinsleben" und "Wettkampf" scheinen generell eher Männer anzusprechen. Da ist dann die Chancengleichheit zwischen beiden Geschlechtern eher nebensächlich.
Eine einseitige Zielgruppenorientierung macht da vermutlich keinen Sinn, sei es "Girls" oder "Familie". Wenn wir gegen den Mitgliederschwund angehen wollen, braucht es vor allen Dingen auch eine Analyse der Gründe. Habe wir zu wenige Neueintritt in Vereine oder gibt es massenweise Austritte aus Vereinen? Wenn letzteres wirklich der Fall, dann könnte man wirklich von eklanten Fehlern in unserem Spielsystem ausgehen. Gibt es dafür Zahlen? Gibt es viele Vereinsaustritte (ohne Vereinswechsel!) nach weniger als 2 Jahren? Vielleicht könnte man solche Informationen über das Meldewesen ermitteln (wenn die Vereine bei Austritten auch den Grund dokumentieren). Läuft das bspw. in Mainz anders? Was läuft dort anders? Anderer Aspekt: Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten, hat quasi jeder die Möglichkeit, Minigolf ganz einfach mal zu spielen und hat das vermutlich auch schon mal. Die "Verfügbarkeit/Erreichbarkeit" unseres Sports ist in besonderem Ausmaß gegeben. Aber trotzdem wissen viele gar nicht, dass es auf der Anlage, auf der sie gespielt, einen Verein gibt und dass Minigolf als Sport mit entsprechender Ausrüstung gespielt wird/werden kann. Die Präsenz des Sports muss deutlicher dargestellt werden. Deutlich sichtbare Aushänge (die auch entsprechend aktuell und blickfangend sein müssen, schaut euch mal auf den Homepages der Vereine um, da ist es in was Aktualität betrifft häufig extrem schlecht bestellt!) können dieses vermitteln. Mehr Infomaterial zum Verein, zum Sport und zur Ausrüstung auf der Anlage (z.B. Werbung auf der Eintrittskarte und nicht im 70er-Jahre-Design mit Kleinanzeige, was keiner liest). Wer eine typische Minigolfanlage in Deutschland besucht, glaubt sich auf einer Spaß-, aber nicht auf einer Sportanlage. Das tägliche Kaffenkränzchen vieler Mitglieder auf der Heimanlage ist kaum mehr zu erreichen, da haben sich die Arbeits- und Freizeitverhältnisse entscheidend geändert, das Rad können wir auch kaum noch zurückdrehen, dementsprechend müssen die vorhandenen bzw. möglichen Resourcen besser eingesetzt werden. Mit den erfolgreichen Konzepten von vor 20, 30 Jahren kommen wir heute nicht mehr weiter, da hilft kein Schwelgen in Nostalgie. |
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In anderen Sportarten hast du die gleichen Probleme, die du schilderst, und oft auch wesentlich extremer. Wer eine Sportart mit viel Einsatz betreibt, braucht immer den "Goodwill" des Partners. Hier sehe ich nicht, dass dieses Problem im Minigolf verschärfter auftreten würde. Wer einen Sport betreiben will (egal welchen) muss dafür Zeit investieren. Klar, das Fußballspiel dauert nur 3 Stunden (90 Minuten Spielzeit + 15 Minuten Halbzeit + 1 Stunde "Drumherum"), das typische Minigolfturnier sicher länger, aber in der Summe übers Jahr mit allen Aufwänden (Training, Turniere) ist das nicht zwangsweise mehr. Ein Amateurkicker hat eine Liga mit 20-30 Spieltagen. Ein Spieler auf regionalem Niveau hat 5-6 Ligenspieltage, wahlweise (!) Einzelspieltage und Pokalturniere. Meine Güte, wer keinen Einsatz für sein Hobby bringt, ist auch ganz schnell wieder weg. Wenn wir unser "Engagement-Level" immer weiter senken (weniger Spieltage, weniger Runden...), kriegen wir vielleicht (gar nicht unbedingt, wer sagt, dass das wirklich das Eintrittshemmnis ist) neue Mitglieder. Aber wären die, deren Eintritt nur daran gescheitert ist, wirklich die, die sich nachhaltig für unseren Sport einsetzen und ihn weiter voranbringen (Ehrenämter) etc. und die Leute ersetzen können, die dem Sport den Rücken kehren, weil sie mit 2-Runden-Spieltagen im Glücksspiel-Modus nichts anfangen können. |
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@ Lenny
Was meinst du mit häufig ? Insgesamt für 3.019 Passinhaber dürfte es eher verschwindend gering sein, daß sich Familiennamen in Ergebnislisten wiederholen.;) |
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Das Auftreten von mindestens drei Aktiven mit dem gleichen Nachnamen in einem Verein gibt es 113mal:
Code:
8 Szablikowski @ 1. MGC Mainz e.V. |
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Bestimmt auch beim Turmspringen ;-) |
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3,7429612454455 % ist das viel ?
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1x8 = 8 3x6 = 18 3x5 = 15 20x4 = 80 86*3 = 258 Insgesamt: 379 = 12,55% Da fehlen noch die Pärchen, da sind bestimmt auch verschiedene Paare mit unterschiedlichem Nachnamen (vermutlich auch Doppelnamen) nicht dabei etc. Aber wieso sagst du nicht, dass oben einfach was Falsches geschrieben hast. In den unteren Ligen ist absolut üblich, dass Mitglieder derselben Familie den Sport gemeinsam betreiben können. Das ist Fakt. Das nenne ich überaus familienfreundlich. |
allesroger, hast du jetzt 113 / 3019 * 100% gerechnet? ;)
Lenny, als Basis müßte man die 4563 Aktiven nehmen; es wären dann 8,3%. |
Lenny
" In den unteren Ligen ist absolut üblich, dass Mitglieder derselben Familie den Sport gemeinsam betreiben können. Das ist Fakt. Das nenne ich überaus familienfreundlich." können heißt ja nicht, daß es sehr viele tun. ;) |
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Lenny, ist es familienfreundlich, wenn nicht spielende Angehörige gelangweilt und gefrustet ganze Tage " überstehen" müssen ?
Das erschließt sich mir nicht, weshalb ich bei meiner Meinung bleibe. Minigolf im Turniersport ist familienfeindlich ! |
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-Familien, in denen mehrere Mitglieder den Sport betreiben: ---> gemeinsame Ausübung beim Minigolf möglich (wesentlich besser als in anderen Sportarten) -Familien, in denen nur ein Mitglied den Sport betreibt: ---> an Spieltagen sind Familien, wie bei anderen Sportarten (!!!) getrennt (vielleicht etwas länger, was aber nicht zwangsweise viel ändert) Wer auf Familienaktivitäten Wert legt, hat die Möglichkeit, seine sportlichen Aktivitäten bspw. auf Ligaspieltage (sechs!) zu beschränken und kann trotzdem den gesamten Spieltzyklus bestreiten (Wieviele Spieltage hat eine Fußballliga....?). Tut mir leid: Ich sehe keine übermäßige Belastung von Minigolfer-Nicht-Minigolfer-Familien im Gegensatz zu anderen Sportarten (im Vergleich zu Familien ohne Vereinsbindung natürlich schon, aber das ist kein fairer Vergleich). Abgesehen davon: Ein Minigolfturnier/-spieltag ist ganz einfach nicht in 90 Minuten zu absolvieren. Das beißt die Maus keinen Faden ab. Um einen sinnvollen sportlichen Wettkampf auszuführen, ist kein Quickie möglich. Und ob ich um 13 Uhr vom Fußball oder um 17 Uhr vom Minigolf nach Hause komme, der Familienausflug ins Grüne ist so oder so nicht möglich. Manchmal kann im Leben nicht immer alles haben, in anderen Sportarten ist man auch bereit Freizeit für seine (hach!) Freizeit zu opfern. Auf die Aussage "Turniersport kann familienunfreundlich sein" können wir uns einigen, aber ob das beim Minigolf im extrem verstärkten Maße so ist, bezweifle ich (lese oben!). |
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Leg doch endlich mal ne neue Platte auf !! |
ok dann -man sollte jedem seine Meinung lassen !
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"Behauptungen, Argumente, Thesen, Meinungen" Was solls überhaupt ? Beitrag Nr. 57 - Dies ist ganz klar meine Meinung. |
Naja, Roger mag zwar weder richtig lesen noch richtig rechnen können, aber so ganz falsch ist seine These nun auch wieder nicht.
Minigolf ist nun schon die dritte Sportart, die ich im Laufe meines Lebens sehr intensiv betreibe. Aber ich muss ganz klar sagen, dass es auch diejenige ist, die das übrige Privatleben am stärksten belastet. Für ein Minigolfturnier geht in der Regel ein ganzes Wochenende drauf (die paar Turniere, die ich ohne große Vorbereitung spiele, fallen da kaum ins Gewicht). Klar könnte ich mich auf 5-8 Turniere beschränken, um ansonsten Zeit für Freunde, Familie usw. zu haben. Dann bewege ich mich aber auf dem untersten Leistungsniveau. Andere Sportarten erfordern in der Summe sicherlich einen ähnlich hohen Aufwand, aber der verteilt sich besser. Es ist durchaus angenehmer, nur 2-3x unter Woche Training zu haben und dann an einem Tag des Wochenendes einen Wettkampf, der auch zeitlich überschaubar ist, also mit allem drum und dran vielleicht einen halben Tag einnimmt. Damit bleibt von der Hauptfreizeit (und das ist auch in unserer heutigen Arbeitswelt immer noch das Wochenende) noch ein gehöriger Teil für andere Dinge übrig. Also einen ambitionierten Minigolfer in seiner Familie zu haben, erfordert schon sehr viel mehr Verständnis und Toleranz als bei einem Fußballer oder Tänzer. Trotzdem bin ich überhaupt kein Verfechter, die Turnierzeiten durch eine Verringerung der Rundenzahlen künstlich zu verkürzen. Eine Entlastung könnte man nur bewirken, wenn mehr Training oder mehr Vorbereitung keinen Vorteil mehr bringen würde. Also Trainingsverbot auf einer Anlage mindestens 4 Wochen vor einem Turnier (auch für die Heimspieler). Und zum Turnier sind keine eigenen Bälle erlaubt, sondern der Veranstalter legt für jede Bahn einen Pistenplan mit konkreten Spielhinweisen auf und stellt 1-3 sinnvolle Bälle zur Verfügung, die verwendet werden dürfen. Dann kann ich auch eine Stunde vor dem Turnier anreisen und mich auf mein Können verlassen und brauche mir keinen Sorgen zu machen, dass zig andere Teilnehmer einen nicht aufholbaren Trainingsvorsprung haben. Ob so etwas jetzt aber tatsächlich sportlich sinnvoll ist oder unserem Leistungssportgedanken noch entspricht, mag fraglich sein. |
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