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Michelino 04.03.2015 16:50

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 285435)
Der überwiegende Teil der Fans ist friedlich.

So ist es richtig formuliert.
Und mit deinen Kindern kannst du den Ausnahmen problemlos aus dem Weg gehen, diese Leute suchen und finden sich - vielleicht mal kurz innehalten und überlegen, wie oft Fans in Stadien zu Schaden kommen und wie oft Kinder (für mich waren das einzige unkalkulierbare Risiko, wie schon gesagt, die teilweise schon aufgeheizten und gewaltbereiten Polizeieinheiten)
Wilmues Zug von 500 Flaschenwerfern hat es so wie geschildert sicherlich nie gegeben. Unter diesen 500 werden schon ein paar gewesen sein, die im Schutze der Masse Flaschen geworfen haben. So was gibt es - die besseren Fankulturen grenzen solche Dorfdeppen relativ schnell aus (Klare Ansage von den Alphatieren der Fanclubs, hilft das nichts, dann Hinweise etc. mit nachfolgendem Stadionverbot), in Köln, beim FC, gab es wohl diesbezüglich größere Defizite - jetzt, nach den Vorfällen in Mönchengladbach, wurde reagiert.
Ach ja, und mit den Modefans - da erinnere ich an das, was du hier schon mehrfach gepostet hast: Nimm es doch einfach nicht so ernst, was man hier so schreibt.
Das Geld bringt ja schon der Fernsehzuschauer, der die Sky-Gebühren blecht oder in der Kneipe mit seinem Verzehr dazu beiträgt oder einfach nur die Werbespots sieht. Das bisschen Eintrittsgeld des Live-Zuschauers ist vergleichsweise uninteressant. Aber die Stimmung bringen sie und tragen damit sicherlich einen guten Teil zur Attraktivität der Fernsehsendung bei. Auch ein grausamer Kick wie der gestern in Dresden auf einem frisch umgepflügten Rübenacker hat doch noch was, wenn man den tollen Support der Dresdner Fans mit erleben kann (denn auch in Dresden gilt wie überall: Die Knalltüten sind heftig in der Minderheit).
So, jetzt höre ich auf damit und warte gespannt, was noch zum Kaputtmachen der Gladbacher Borussia gepostet wird.

wate 04.03.2015 20:01

Zitat:

So, jetzt höre ich auf damit und warte gespannt, was noch zum Kaputtmachen der Gladbacher Borussia gepostet wird.
Die richten sich vielleicht gerade beim Viertligisten Offenbach selbst hin.

Irrlicht 04.03.2015 21:18

Nix da, 's steht 2:0 ;)

head202 05.03.2015 15:46

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 285407)
So ein Unfug! Umgekehrt wird ein Schuh draus. Dadurch, dass "der Staat" mit martialischer Macht - Hunderte von sichtbaren, mit Polstern und Schildern versehene roboterähnliche Gestalten - Stärke demonstrieren will, stachelt er solche Szenen wie die in Hamburg geschilderten erst richtig an.
Und - so Walters Argumentation - weil so viel Polizei in Kiel umeinanderstreift, muss auch der Besuch des Stadions unglaubliche Risiken in sich haben. Ach was! Das einzige Risiko, das du mit Kindern hast (ich habe 3 - längst erwachsen, aber seit sie ca. 5 waren, habe ich sie mitgenommen) ist, dass du mit ihnen in eine Prügelattacke einer Horde Polizisten hineingerätst, die nicht mehr Freund oder Feind auseinanderkennen, wenn sie irgendwo irgendwelche "Randalierer" ausgemacht zu haben glauben.
So lange du selbst noch nie bei den Störchen warst, solltest du ihre Fans nicht verurteilen. Bislang hast du nur über die Polizei und Auswärtsfans in Kiel berichtet.

Es ist traurig solche Sätze von einem Menschen wie Dir zu lesen. Bei einem Menschen Deiner Intelligenz hätte ich mehr erwartet. Wahrscheinlich wimmelte es gestern in dem Zug, den die Bremer Fans kurz vor Hannover stoppten nur so von derartigen Polizisten. Wie sonst hätten diese Fans wieder mal eine derartige Randale veranstalten können, ohne vorher provoziert worden zu sein?
Traurig nur, das wieder einmal unschuldige Bahnbedienstete ihren Kopf hinhalten mußten und das im wahrsten Sinn des Wortes.
Das schlimmste ist, solche oder ähnliche Vorfälle gibt es in Deutschland fast jedes Wochenende, ohne das wirksam dagegen vorgegangen wird.
Nimm das Derby am letzten Wochenende in Dortmund. Da hat die von Dir so gescholtene Polizei, durch eine hervorragende Lenkung der Fanströme, die Sache fast im Griff, da tauchen die Köln Boyz auf, um ihren persönlichen Rachefeldzug zu starten. Wahrscheinlich wurden diese vorher von hasserfüllten, von bis an die Zähne bewaffneten Polizisten in Köln hierzu angestiftet.
Glaubst Du eigentlich wirklich, dass junge Polizisten unter Einsatz ihrer persönlichen Gesundheit, nichts besseres zu tun hätten, als jedes Wochenende diese Bekloppten in Schach zu halten. Die haben Angst und damit ist es nur zu verständlich, das diese auch mal draufhauen, wo es vielleicht nicht nötig wäre. Aber vergess bitte nicht, zuerst waren diese Randalierer und nicht diese Polizeitruppen.

wate 05.03.2015 17:39

Wenn Holstein Kiel Heimspiel gegen ostdeutsche Teams hat, herrscht Kriegszustand in Kiel. Das sind keine Einzelfälle, sondert Hundertschaften von Gewalttätern. Im Stadion selbst bist Du sicher, doch hinein und hinaus, das ist ungefähr so, als wenn Du die Finger in die Kreissäge hältst und hoffst, dass alle Finger dran bleiben.

Breminho 06.03.2015 06:58

Alles offtopic !!

aber egal, natürlich ist das Thema Polizeieinsatz beim Fußball ein schwieriges Thema, ich finde Polizei beim Fußball muss leider sein, wegen weniger Idioten. Was aber Walter hier schreibt kann nicht so stehen gelassen werden. wer selber sagt, er war schon ewig nicht mehr im Stadion, sollte zu diesem Thema eher sich geschlossen halten. Nur zusehen von aufmarschierenden Holigans kann nicht einen Stadionbesuch ersetzen. Natürlich gibt es Idioten und die müssen bewacht werden oder noch besser von allen Stadien dieser Welt ferngehalten werden. Dieses ewige Pauschalisieren kotzt mich einfach an. Jeder Verein hat solche Problemfans, ob Ost oder West, mal mehr , mal weniger. Für mich stellt sich da immer die Frage, tun die Vereine genug dagegen ?? Ich meine Nein, siehe K%ln und aber auch Gladbach. Ich war außer diese Saison, bei allen Derbys in den letzten 15 Jahren und ich frage mich immer wieder , wie min. 40 % der Fans (BMG und K%ln) bei Ihrem jeweligen Auswertsderby ihre Karten herbekommen, alle in schwarz gekleidet und vermummt.Diese Karten bekommt man nur über seinen Heimatverein und wenn die zum wiederholten mal sehen, dass so viel Kroppzeug diese Karten bekommt , muss nachgedacht werden , ob bei der Vergabe was falsch gemacht wird.
Thema Polizei !! Wie gesagt, ich bin froh, dass dier Polizei vor Ort ist, aber auch die Polizei müsste über manchen Auftritt mal nachdenken. Da gebe ich in einigen Punkten Michelino Recht. es gab Situationen, da hatte ich mehr Angs vor den Polizeikräftent als vor Hooligans und das kann es nicht sein. Natürlich verstehe ich den Frust mancher Beamter, denn sich einige Stunden immer beleidigen zu lassen, ist mit Sicherheit nicht toll, aber es hat sie keiner zu diesem Berufszweig gezwungen. Da sollte der Staat mehr in die pädagogischen und psychologischen Ausbildung investieren.
Mal ganz ehrlich, zu Auswärtsspielen fahre ich fast nicht mehr und zwar aus 2 Gründen :
1. weil fast nur eigenes Fan_Gesindel mitfährt und 2. weil man von der Polizei zum Teil behandelt wird, als wäre man ein Terrorist ohne jegliche Gehirnzellen.

Als Fazit ziehe ich mal, dass die Vereine mehr in Pflicht genommen werden müssten und alle Beteiligten (auch die Polizei) mehr miteinander sprechen sollten.

wate 06.03.2015 08:43

Hallo Bernd, ich sehe diese Deppen alle 14 Tage an unserem Haus vorbei aufmarschieren. Frage: Würdest Du Dein Kind zum Minigolfen schicken, wenn vor der Anlage sich solch ein Gelump rumtreibt?

Breminho 06.03.2015 08:57

Natürlich, wenn es einen Weg gibt, dass er dieses Gelump nicht trifft und das gibt es bei jedem Stadionbesuch !!!

head202 06.03.2015 15:18

Es steht außer Frage, daß es auch schon überzogene Polizeieinsätze gegeben hat. Im Gegensatz zu der Frage wer zuerst da war, das Huhn oder das Ei, ist hier die Frage wohl eindeutig zu beantworten, hier waren zuerst die Bekloppten. Ohne diese gäbe es diese Polizeipräsenz überhaupt nicht.

Nach meiner Auffassung wird hier die Polizei sträflich im Stich gelassen. Statt diese Straftäter aus dem Verkehr zu ziehen, steht so manches mal die Polizei mehr in der Kritik als die tatsächlichen Übeltäter. Man muß sich nur einmal vor Augen halten, welche Kosten hiermit verbunden. Es sind ja nicht nur die Einsatzkräfte vor Ort. Im Hintergrund arbeiten Woche für Woche etliche Mitarbeiter, die an den Verkehrsknotenpunkten der Bahn arbeiten, um zu verhindern, daß sich die Schlägertrupps auf den Umsteigebahnhöfen treffen. Man muß nur einmal erleben wie sich die sogenannten Fans in den Innenstädten auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion und zurück benehmen. Da streifen dutzende pöbelnd durch die Geschäfte und Straßen. Ich habe oft genug erlebt wie dabei völlig unbeteiligte, die mit Fußball nicht das geringste zu tun haben, Opfer dieser Schläger werden. Ohne Polizeipräsenz ginge hier gar nichts.

Ich selbst bin früher regelmäßig ins Stadion gegangen, oder genauer gesagt mit der U-Bahn hingefahren. Nach diversen Erlebnissen gönne ich mir dieses zweifelhafte Vergnügen nicht mehr. Nachdem ich beim letzten Stadionbesuch in Dortmund durch Zufall zwischen zwei rivalisierende Schlägertrupps geraten bin und nur mit sehr viel Glück unbeschadet aus der Sache rausgekommen bin, verzichte ich lieber gänzlich auf derartige Vergnügungen. Denn auch wenn du meinst, daß du den sicheren Weg ins Stadion kennst, kann es jeden treffen und ich möchte nicht einer derjenigen sein.

Die Polizeieinsätze in Frage zu stellen, ist gleichbedeutend diese Schlägertrupps verbal zu verharmlosen. Das ist aber eindeutig der falsche Weg, um diesen Chaoten zu begegnen.

Breminho 06.03.2015 20:21

weder michelino noch ich, wollen die polizeieinsätze in frage stellen, sondern sehr häufig ist die art und weise völligst kontraproduktiv.
aber wenn die vereine mehr durchgreifen würden, wären viele polizeieinsätze gar nicht nötig. auch ich sehe da die immensen kosten, die nur der steuerzahler bezahlt. die vereine müssen dafür nichts bezahlen und entziehen sich so jeder verantwortung !!!

wate 07.03.2015 10:26

Ich frage mich, wie gelassen Polizisten reagieren sollen, wenn solche vollgesoffene Fratzen mit abgeschlagenen Bierflaschen vor ihnen stehen und zuschlagen wollen? Es ist schlimm genug, dass ordentliche Fußballfans vor solchen Kreaturen beschützt werden müssen. Hier sind die Fußballverbände gefragt. Wer , wie Dresden z.B., solche "Fans" hat, müßte aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen werden. Das wäre mal ein erster vernünftiger Schritt in die richtige Richtung. Sich hierhinzustellen und zu sagen, dass der Stadiongänger angesicvhts solcher Ausschreitungen ungefährdet sei, ist naiv.

So sieht das z.B. in der Innenstadt aus, wenn Dynamo Dresden in Kiel spielt.

head202 07.03.2015 14:20

Ich empfehle diesen Artikel zu lesen:

http://www.t-online.de/sport/fussbal...-verletzt.html

Michelino 09.03.2015 18:42

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 285557)
Ich empfehle diesen Artikel zu lesen:

http://www.t-online.de/sport/fussbal...-verletzt.html

Das war schon ein starkes Stück – und hat natürlich zumindest mittelbar mit dem Fußballspiel zu tun. Inzwischen hat sich aus der ersten (von Herbert zitierten) Schnellschuss-Sensationsmeldung, in der die Polizeibeamten angeblich „in einen Hinterhalt gelockt“ worden seien, folgender Tatsachenbericht herausgeschält, den ich aus der Online-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung zitiere:

„80 Stuttgarter Hooligans entdeckten gegen 23 Uhr in der Eisenbahnstraße zwei Beamten, die vor ihrem Einsatzwagen standen. Im Laufschritt von der König-Karl-Straße kommend, so ein Sprecher der Polizei, sei die Gruppe mit Holzlatten, Eisenstangen, Flaschen und Steinen bewaffnet auf die Beamten zugekommen. „Die Situation wurde immer bedrohlicher, nachdem Flaschen und Steine geworfen wurden“, so der Polizeisprecher. Als die Beamten am Kopf getroffen wurden und bluteten, gab einer von ihnen mit der Dienstwaffe drei Warnschüsse in die Luft ab, wodurch Bundespolizisten in der Nähe alarmiert wurden. Die Angreifer flüchteten.“

Die organisierten Fans des VfB Stuttgart gehen davon aus, dass diese „Hooligans“ nichts mit der VfB- Fanszene zu tun hätten. Es ist zu wünschen, dass das stimmt, aber auch, dass dies zumindest im Ansatz ermittelt werden kann. Nach dem Vorgehen unserer Polizei darf man da getrost skeptisch sein: Das Spiel war schon über eine Stunde zu Ende – die Eisenbahnstraße und die König-Karl-Straße sind mindestens 2 Kilometer vom Stadion weg, da kommen schon Fragen auf. Zum Beispiel, was eine Streifenwagenbesatzung in der vom Brennpunkt des Geschehens, dem Bahnhof Bad Cannstatt, abgewandten und eigentlich abgelegenen Eisenbahnstraße vor ihrem Streifenwagens stehend wollten und warum sie Schüsse abgeben mussten, um auf sich aufmerksam zu machen … wo sie doch eigentlich Funkgeräte haben müssten.
Fest steht in jedem Fall: Außenstehende, Familien mit Kindern, die noch vom Spiel her auf dem Heimweg waren, sind in keiner Weise gefährdet gewesen. Das „Aufmarschgebiet“ der Hooligans war fernab von den Abmarschwegen vom Stadion.

Gefährdet wurden sie bereits vor dem Spiel durch einen „klugen“ Polizeischachzug, zumindest soweit sie Fahrgäste der S 1 aus Herrenberg/Böblingen waren. Ich zitiere weiter aus der Stuttgarter Zeitung:

„Am Bahnhof in Bad Cannstatt wurden gegen 19.45 Uhr offenbar gewaltbereite KSC- und Hertha-Fans von der Polizei in diesen Zug gedrängt, um sie eine Station weiter bis zum Neckarpark zu befördern. Es habe in der Bahn eine extrem aggressive Stimmung geherrscht, die jederzeit hätte eskalieren können, haben Leser der Stuttgarter Zeitung mitgeteilt.“

So schützt man die Bürger – drängt die mutmaßlichen Gewalttäter mit Gewalt in den Zug, dann sind wir sie los – die Leute im Zug werden sie schon in Schach halten. Hier darf man Angst um seine Kinder bekommen. Die offizielle Polizeiausrede dazu:

„Stuttgarter Hooligans haben die am Cannstatter Bahnhof aussteigende Gruppe in der Daimlerstraße erwartet. Um dort eine Eskalation zu vermeiden, wurden die Fans aus Karlsruhe und Berlin wieder zurück in S-Bahn geleitet.“ In dieser S-Bahn seien dann zur Sicherheit auch Beamte der Bundespolizei bis zum nächsten Halt Neckarpark mitgefahren.

Diese Beamten im Zug haben sich dann wohl sehr erfolgreich getarnt, sind zumindest dort nicht aufgefallen.
Warum, bitte, haben diese vielen Beamten die Hertha- und KSC-Leute nicht an der Daimlerstraße vorbei „geleitet“ – zum Beispiel über die Elwertstraße und den Cannstatter Wasen?

Ja, gewaltbereite Hooligans, die sind gefährlich und gehören komplett aus dem Verkehr gezogen. Aber so, wie die Polizei das immer wieder anstellt, wird das nix –
Übrigens: In den Stadien direkt ist die Polizei in der Regel nicht präsent…Irgendwie finde ich das tröstlich. Wenn du mal drin bist, passiert dir nix mehr.

pinkydiver 09.03.2015 19:22

Proleten-Sport Fußball s4:-) s4:-) :mad: :(

head202 09.03.2015 19:32

@michelino

Ich kann nicht erkennen, was Deine Ausführungen an dem Sachverhalt ändern. Ob diese Polizisten nun in einen Hinterhalt gelockt wurden oder nicht, ändert doch nichts an der Gewaltbereitschaft dieser Hooligans. Und das diese fernab der allgemeinen Strecken der Fanströme aufgetaucht sind, zeigt doch nur das man diesen Schlägern überall begegnen kann.

Jeder Hooligan ist ein Hooligan zuviel. Solange wie die Politik nicht die Basis schafft, gegen diese wirksam vorzugehen, wird es auch Fehlentscheidungen bei der Polizei geben.

Rolf Lenk 11.03.2015 11:44

Die Bombenleger sind in meinen Augen die jenigen, die die Fehler bei der Polizei suchen.
Es ist schon fast nicht zu glauben, wie hier manches mal argumentier wird.
Grundsätzlich waren doch zuerst die Idioten da, erst dann kam die Polizei.
Ich bin schon wärend Oberligazeiten in die Kampfbahn Rote Erde gegangen. Auch zu dieser Zeit gab es Typen, die nach genügend Alk sehr stark wurden und meinten Randale machen zu müssen. Das ging damals noch mit bloßen Fäusten und die Polizei brauchte nur mit dem Gummiknüppel zu winken, das reichte in den alle meisten Fällen.
Aber wie gesagt die idioten werden von den Menschen, die der Polizei den schwarzen Peter zu schieben, in ihrem Tun ermutigt und so was ist ein Skandal.

Michelino 11.03.2015 12:11

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 285692)
Die Bombenleger sind in meinen Augen die jenigen, die die Fehler bei der Polizei suchen.
Es ist schon fast nicht zu glauben, wie hier manches mal argumentier wird.
Grundsätzlich waren doch zuerst die Idioten da, erst dann kam die Polizei.
Ich bin schon wärend Oberligazeiten in die Kampfbahn Rote Erde gegangen. Auch zu dieser Zeit gab es Typen, die nach genügend Alk sehr stark wurden und meinten Randale machen zu müssen. Das ging damals noch mit bloßen Fäusten und die Polizei brauchte nur mit dem Gummiknüppel zu winken, das reichte in den alle meisten Fällen.
Aber wie gesagt die idioten werden von den Menschen, die der Polizei den schwarzen Peter zu schieben, in ihrem Tun ermutigt und so was ist ein Skandal.

Klar, so einfach kann man es sich auch machen...
Wir sind aber nicht mehr in der Oberligazeit, sondern im 21.Jahrhundert angekommen und heute laufen die Dinge manchmal anders.
Ich erinnere mich an ähnliche Law-and-Order-Parolen nach dem "Schwarzen Donnerstag" im Stuttgarter Schlosspark 2010. Nach den Freiheitsstrafen für einige Polizeibeamte wissen wir seit gestern, dass auch der damalige Polizeipräsident mit einer immerhin fünfstelligen Geldstrafe bedacht worden ist - wegen Unterlassung im Zusammenhang mit Körperverletzung im Amt und anderen Delikten. Das Gute war, dass die angeblichen "Unruhestifter" Beweise in Form von Videofilmen hatten, von wem die schwerwiegenden, zu schlimmen Verletzungen führenden Aggressionen ausgegangen sind und nach dem Regierungswechsel war auch der sauberen juristischen Aufarbeitung Tür und Tor geöffnet.
Tja, auch damals waren die Demonstranten wahrscheinlich vor den Polizisten da. Was soll das beweisen?
Auf jeden Fall ist für Stuttgart widerlegt, dass Aggression zwischen Polizei und Bürgern immer von den Bürgern ausgehen muss.

Rolf Lenk 11.03.2015 12:23

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 285693)
Klar, so einfach kann man es sich auch machen...
Wir sind aber nicht mehr in der Oberligazeit, sondern im 21.Jahrhundert angekommen und heute laufen die Dinge manchmal anders.
Ich erinnere mich an ähnliche Law-and-Order-Parolen nach dem "Schwarzen Donnerstag" im Stuttgarter Schlosspark 2010. Nach den Freiheitsstrafen für einige Polizeibeamte wissen wir seit gestern, dass auch der damalige Polizeipräsident mit einer immerhin fünfstelligen Geldstrafe bedacht worden ist - wegen Unterlassung im Zusammenhang mit Körperverletzung im Amt und anderen Delikten. Das Gute war, dass die angeblichen "Unruhestifter" Beweise in Form von Videofilmen hatten, von wem die Aggression ausgegangen ist und nach dem Regierungswechsel auch der sauberen juristischen Aufarbeitung Tür und Tor geöffnet war.
Tja, auch damals waren die Demonstranten wahrscheinlich vor den Polizisten da. Was soll das beweisen?
Auf jeden Fall ist für Stuttgart widerlegt, dass Aggression zwischen Polizei und Bürgern immer von den Bürgern ausgehen muss.

Das wir nicht mehr in Oberligazeiten sind, das dürfte auch dämlicheren wie mir bekannt sein.
Ich wünsche Dir nicht, das Du irgendwan mal im ÖVP unterwegs bis und dann eine Horde Halbaffen einsteigt und Dir die Hölle heiß macht. Dann wirst Du ganz schnell die von Dir so gescholtene Polizei herbei sehnen.
Aber das kann Dir ja nicht passieren.s4:-) s4:-) s4:-) s4:-) s4:-)

Michelino 11.03.2015 16:52

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 285694)
Das wir nicht mehr in Oberligazeiten sind, das dürfte auch dämlicheren wie mir bekannt sein.
Ich wünsche Dir nicht, das Du irgendwan mal im ÖVP unterwegs bis und dann eine Horde Halbaffen einsteigt und Dir die Hölle heiß macht. Dann wirst Du ganz schnell die von Dir so gescholtene Polizei herbei sehnen.
Aber das kann Dir ja nicht passieren.s4:-) s4:-) s4:-) s4:-) s4:-)

Als Fußballtourist bin ich fast ausschließlich im öffentlichen Verkehr unterwegs. Keine Sorge - die geschilderte Situation kenne ich bestens. Das Wort "Halbaffen" ist natürlich weit unter der Toleranzlinie und zeigt deinen Background, wir haben es auch hier mit Menschen zu tun. Die sind in dieser Situation eher wie ein vor dir fliegender Hornissenschwarm. Bin in bislang knapp 50 Jahren Fußball immer unbeschadet geblieben. Kritisch wird es dann, wenn plötzlich "polizeiliche Maßnahmen" drohen, die dann sozusagen mit dem Prügel in das Hornissennest hineinschlagen und sie gefährlich machen.
Meine Meinung mag dich ärgern, aber es ist nun mal meine gewonnene Erfahrung aus vielen, vielen Reisen, früher auch mit meinen 3 Kindern.
Außerdem sehe ich auf 40 Jahre Berufserfahrung als Haupt- und Berufsschullehrer zurück. Kenne also die "Zielgruppe" bestens (und weiß so nebenbei auch, welche Art von jungen Leuten sich für eine Laufbahn im Mittleren Polizeidienst interessiert).

head202 11.03.2015 18:03

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 285699)
Als Fußballtourist bin ich fast ausschließlich im öffentlichen Verkehr unterwegs. Keine Sorge - die geschilderte Situation kenne ich bestens. Das Wort "Halbaffen" ist natürlich weit unter der Toleranzlinie und zeigt deinen Background, wir haben es auch hier mit Menschen zu tun. Die sind in dieser Situation eher wie ein vor dir fliegender Hornissenschwarm. Bin in bislang knapp 50 Jahren Fußball immer unbeschadet geblieben. Kritisch wird es dann, wenn plötzlich "polizeiliche Maßnahmen" drohen, die dann sozusagen mit dem Prügel in das Hornissennest hineinschlagen und sie gefährlich machen.
Meine Meinung mag dich ärgern, aber es ist nun mal meine gewonnene Erfahrung aus vielen, vielen Reisen, früher auch mit meinen 3 Kindern.
Außerdem sehe ich auf 40 Jahre Berufserfahrung als Haupt- und Berufsschullehrer zurück. Kenne also die "Zielgruppe" bestens (und weiß so nebenbei auch, welche Art von jungen Leuten sich für eine Laufbahn im Mittleren Polizeidienst interessiert).

Du hast recht, Rolf sollte mit seinen Ausdrücken vorsichtig sein, er könnte die Tiergattung beleidigen.

Diese "Menschen" mit der Protestbewegung gegen S21 zu vergleichen ist wohl sehr Zweifelhaft. In vielen Stadien werden diese Hooligans gezielt von rechts unterwandert und für ihre Zwecke eingespannt. Allein in Dortmund kristallisieren sich Verbindungen heraus, die bereits nicht mehr zu unterschätzen sind. Ich denke in anderen BL-Städten wird das nicht viel anders sein, nur liest man hier nicht allzuviel davon.

Es wird überregional leider immer wieder nur von Exzessen berichtet, die sich mit Schlagzeilen vermarkten lassen. Hierzu gehören dann Übergriffe, wie seinerzeit die Anfriffe auf Reisebusse an Autobahnraststätten oder wie zuletzt die Randale der Bremer Fans in dem Zug. Eines haben aber die meisten Berichte gemeinsam, die Polizei war gar nicht in der Nähe.

Rolf Lenk 11.03.2015 18:11

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 285699)
Als Fußballtourist bin ich fast ausschließlich im öffentlichen Verkehr unterwegs. Keine Sorge - die geschilderte Situation kenne ich bestens. Das Wort "Halbaffen" ist natürlich weit unter der Toleranzlinie und zeigt deinen Background, wir haben es auch hier mit Menschen zu tun. Die sind in dieser Situation eher wie ein vor dir fliegender Hornissenschwarm. Bin in bislang knapp 50 Jahren Fußball immer unbeschadet geblieben. Kritisch wird es dann, wenn plötzlich "polizeiliche Maßnahmen" drohen, die dann sozusagen mit dem Prügel in das Hornissennest hineinschlagen und sie gefährlich machen.
Meine Meinung mag dich ärgern, aber es ist nun mal meine gewonnene Erfahrung aus vielen, vielen Reisen, früher auch mit meinen 3 Kindern.
Außerdem sehe ich auf 40 Jahre Berufserfahrung als Haupt- und Berufsschullehrer zurück. Kenne also die "Zielgruppe" bestens (und weiß so nebenbei auch, welche Art von jungen Leuten sich für eine Laufbahn im Mittleren Polizeidienst interessiert).

Deine Toleranzgrenze ist wohl typisch für Leute deines Schlages und ist mir auf gut Deutsch gesagt ..........
Für mich sind Kreaturen, die sich derart aufführen Halbaffen.
Menschen, die unsere Polizei in der Art wie Du angehst und dann noch offensichtlich eine abstuses Verständnis für Chaoten entwickeln, qualifizieren sebst.

Michelino 12.03.2015 09:11

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 285692)
Ich bin schon wärend Oberligazeiten in die Kampfbahn Rote Erde gegangen. Auch zu dieser Zeit gab es Typen, die nach genügend Alk sehr stark wurden und meinten Randale machen zu müssen. Das ging damals noch mit bloßen Fäusten und die Polizei brauchte nur mit dem Gummiknüppel zu winken, das reichte in den alle meisten Fällen.

Meinst du z.B. das hier?
http://50jahre.bundesliga.de/de/kurioses/0000243341.php

Interessant: Auch damals schon kam es erst zu Personenschäden, als die "Ordnungsmacht" eingegriffen hat;)


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