Ich war live dabei und fand die Diskussion auch schwachsinnig. Aber es ist ebenso, da die Schiris die Bälle ja dann nicht unterscheiden könnten. Ausserdem entsprechen sie dann nicht mehr dem Original. Man muss die Bälle nicht einreichen aber trotzdem nachlizenzieren.
Aber ist ja auch egal. Ich wollte nur die Problematik des Preises erklären. Wenn interessiert´s?
Der Aufwand ist halt höher.

Welcher Schiedsrichter kann überhaupt einen Ball beurteilen, ob er lizensiert ist oder nicht, im Zweifelsfall sage ich , den habe ich schon seit 1900 schießmich tot und damit muß er nicht lizensiert sein, wer will mir das beweisen und woher will ein Schiri wissen ob er einen nachlizensierten Baumer Bof hat oder nicht , das ist alles mehr als Schwachsinn. ich denke mal 99,9 % der Schiedsrichter wissen noch nicht mal welche Bälle eigentlich nicht gespielt werden dürfen und keiner rennt mit der aktuellen Liste rum.

Kannst Du näheres zur genannten Diskussion sagen (Sitzung bzw. informelles Gespräch, Jahr, Teilnehmer)?

Wenn es wirklich zur Zahlung von Lizenzgebühren beim Nachlackieren von Bällen gekommen ist -- was ich mir durchaus vorstellen kann --, so doch vermutlich nur durch Ausübung von Druck, ohne daß eine Grundlage in den WMF-Bestimmungen vorhanden wäre.

(Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.)