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Vielleicht sollte man an anderer Stelle Ursachenforschung betreiben, nämlich bei Vereinen, welche überhaupt keine Jugendlichen haben bzw. seit Jahren keine mehr haben.
Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß es Vereine gab/gibt, die keine Jugendlichen wollen,da sie sich die Generationenprobleme nicht aufbürden wollen. |
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sondern wir sollten über die Konzepte der Vereine erfahren, die erfolgreich sind: - wie sind sie bei der Jugendwerbung so erfolgreich geworden? - was haben sie davon? - wie sind Generationenkonflikte (siehe oben bei allesroger) gelöst worden? Daraus könnte man lernen, Erfahrungen schöpfen und weitergeben Leider scheinen sich solche erfolgreichen Vereine im Auwi-Forum nicht (mehr) zu bewegen, mir ist jedenfalls schon vor Kurzem, als das Thema Jugend hier auch zur Diskussion stand, aufgefallen, dass sich die Substanz auf viel "man sollte" und "man könnte" beschränkt hat - nirgends hieß es: "Wir haben es so und so gemacht und haben Erfolg damit gehabt." Ähnlich sind in den letzten Monaten hier Diskussionen über Schulsport verpufft - alle denkbaren sich stellende Probleme sind aufgezeigt worden, aber keine erprobten Lösungen. Also - Mitglieder von in der Jugend erfolgreichen Vereinen, falls ihr hier mitlest - gebt eure Erfahrungen weiter - im Interesse unserer Sportart! |
@ Michelino
Eben weil von den "Erfolgreichen" wie du selbst schreibst, nichts kommt könnte man es ja mal andersherum probieren. Es ist sicher eine leichtere Übung, die "jugendlosen" Vereine herauszufiltern und auf die Beantwortung von 5-10 Fragen zu hoffen. Vielleicht erfährt man auf diesem Wege, wie versucht wurde Jugendliche zu gewinnen. Falls etwas versucht wurde.;) |
Versteh ich immer noch nicht - was fange ich mit den Informationen der weniger Erfolgreichen und der vielen Bedenkenträger dann an? Was gibt das mehr her als ein Alibi dafür, dass alles "sowieso irgendwie sinnlos ist".
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euch ist schon klar, dass wir das thema schon vor wochenfrist im thread "jugend und minigolf" durchgekaut haben? -.-
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[quote=Michelino;106648]
>sondern wir sollten über die Konzepte der Vereine erfahren, die erfolgreich sind: - wie sind sie bei der Jugendwerbung so erfolgreich geworden? es liegt meines Erachtens daran, dass in diesen Vereinen jeweils ein großes Reservoir an Leuten vorhanden ist, die für Jugendarbeit gleichzeitig motiviert und geeignet und obendrein mit dem Verein stark verwurzelt sind und als Sahnehäubchen auch noch mit dem Vereins-Gesamtvorstand gut können: - in Arheilgen: Rainer Hess, Renate Hess, Michael Schmitt, ... - in Mainz: Familie Noack, Bernd Szablikowski, Max Herrmann... - früher in Remseck: Uschi Krämer, Thomas Krämer, Thomas Ruff... sprich: es liegt an den persönlichen Eigenschaften der in den Vereinen vorhandenen Leute; heißt leider auch: da diese Leute nicht klonbar sind, sind die Konzepte auch nicht multiplizierbar; in anderen Vereinen findet sich hie und da vielleicht mal einer, der motiviert und geeignet ist - der arbeitet sich dann schnell müde und wird im Regen stehen gelassen nach dem Motto: mach mal du... >- wie sind Generationenkonflikte (siehe oben bei allesroger) gelöst worden? sie entstehen in dieser verschärften Form gar nicht, da stets genügend Jugendliche als Ansprechpartner und "Paten" für Neulinge vorhanden sind und die Jugendabteilung aufgrund großer Erfolge einen naturgemäß starken Stand hat (selbstverstärkender Regelkreis) |
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Ziele darf man natürlich haben. Letztlich entscheiden die Jugendlichen dann aber selber, in Abhängigkeit von der Attraktivität und dem Freizeitwert, der geboten wird. Denn leider ist ihr Zeit- und Geldbudget begrenzt, wie du sicherlich weißt. Versuche ich solche Leute anzulocken, begebe ich mich in die geistige Nähe von Versicherungsvertretern, Finanzdienstleistern und ähnlichen Spammern. |
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