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Ich nehme es an, denn die ganz Hartgesottenen Kickers waren zum Regionalligaspiel in Kassel.
Man sollte aber nicht unterschätzen, wieviele "Bi"s in Stuttgart gibt (VfB-Fan und Kickers-Sympathisant oder umgekehrt, in unterschiedlichen Abstufungen), wozu ich mich auch ein bisschen zähle. Amüsieren tut's mich nur, wenn ein Journaliste der "Stuttgarter Zeitung" den armen Timo Hildebrand damit aufzieht, dass sein neues spanisches Trikot so aussehen würde wie wenn es eben im Kickers-Fanshop gekauft worden sei und der dann prompt berhauptet, sein neuer Verein habe aber die Vereinsfarbe "orange". Nichtsddestotrotz: Dem Fußballgott sei wieder die Farbe blau anempfohlen! |
Zitat:
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Das war immer schon das Problem der '60-er! Sie träumen von früher.
Die bayern schaun nach vorn. |
Bei einer Umfrage unter den BuLi-Trainern haben 16 von 18 Bayern als Favoriten genannt.
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Mal sehen, ob man Erfolg einkaufen kann...
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Ein klares "JEIN", Lenny...! :p
Das KLOTZEN STATT KLECKERN zum Erfolg führt (-en kann) haben die Bayern aus München in der Vergangenheit zu Genüge bewiesen. Allerdings grenzt die momentane Selbsteinschätzung/-darstellung doch schon aweng an Größenwahn. Oder sollte ich unfairerweiser schreiben: Größenkahn ? Der Olli ist näHmlich der Einzige, wo die Ziele für die neue Saison 100%ig genau definiert hat: Meister; Pokalsieger & UEFA-Cup-Sieger Olli macht seine letzte Saison (...evtl. noch ein paar Jahre "Showlaufen" in Amiland oder Japan...) - aber das nimmt der echte Fußballfreund ja nicht ganz so ernst...?! Die Münchener Ambitionen gehen ja auch noch aweng weiter !?! Anno Domini 2014 will man die Olympischen Winterspiele nach München holen und wäre dann die erste Stadt, die sowohl olympische Sommer- als auch Winterspiele ausgetragen hätte. Die Chancen stehen nicht schlecht.Aber wer dermassen arrogant mit Bargeld winkt & um sich wirft wie die Münchener Bayern, der darf sich dann auch nicht wundern; wenn sich der Rest der Liga beim direkten sportlichen Vergleich 1-3 Beine ausreisst, um die "Geld gleich Erfolg - These" zu wiederlegen. Übrigens mit Erfolg - wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat... |
Über meine Wunschvorstellungen bzgl. des Abschneidens meines bajuwarischen Lieblingsvereins müssen wir ja nicht reden. Und was den Erfolg größerer bis mittelgroßer Einkaufstouren anbelangt, können Schalke-Anhänger ja eh ein Liedchen singen.
Viel mehr Sorgen mache ich mir um die große alte Dame Hertha. Spielerabgänge (zum Teil auch wenig ruhmreich), quasi noch keine Neuverpflichtungen, Unruhe im Verein. Mir schwant Übles... |
Es sind die Katastrophen, die oft dem Glanz vorausgehen, Lenny. Welchen Scherbenhaufen hat Trappatoni beim VfB Stuttgart hinterlassen, wieviel Hohn und Spott gab es in und außerhalb von Stuttgart, als man für ihn den vermeintlich zweieinhalbtklassigen Trainer Veh verpflichtet und dem gleich noch die Manager-Verlegenheitslösung Horst Heldt an die Seite gestellt hat.
Übrigens bin ich überzeugt, dass Veh und Heldt nur im Tandem funktionieren - und das auch nur dann, wenn der Clubvorstand keinerlei Fußball-Sachverstand hat (und dies auch weiß = weitestgehend in sportlichen Dingen die Klappe hält und nur schaut, wo die Kohle für die Spieler herkommt, die die beiden sportlichen Leiter wollen), also wie beim VfB. Ich aber weissage euch: Werden die beiden getrennt, mutieren sie wieder ins Mittelmaß. |
...na, na, na...?
Zitat:
Aber : Ich behaupte, dass dem Stuttgarter Erfolg 2007 eine Verkettung widriger Umstände vorangegangen ist ! Ich bin Schalkefan bis in die tiefste Pore - aber ich bin nicht so vermessen (...blöd...?) zu meinen, dass mit der Vizemeisterschaft ein Beweis für ein "internationales sportliches Niveau" erbracht wurde. Gleiches gilt (...auf Basis der letzten ** =plural } BULI-Saison...) auch für Stuttgart; Bremen und München. Nennen wir das Kind doch einfach mal beim Namen: der deutsche Fussball ist nur noch zweitklassig. Das (...überraschend...!) relativ gute Abschneiden unser Nationalmannschaft bei der WM im eigenen Land sollte uns nicht blenden - es hapert an der Nachwuchsarbeit. BULI-Teams wie Bayern München oder Werder Bremen leisten sehr gute Arbeit im Jugendbereich !? Auch meine Schalker; Dortmund; Leverkusen; Wattenscheid (!) und Bochum arbeiten gut. Aber dann geschieht folgendes: ein Talent wie z.B. Podolski entfaltet sich beim 1.FC Köln - ein begnadeter Stürmer vor dem Herrn – in Köln von den Fans „vergöttert“. Die (...Raila möge es mir bitte verzeihen...) „großen Vereine“ werden aufmerksam und locken den Spieler mit besseren Verträgen zu den angeblichen TOP-Vereinen. Dort setzt man ihn (wie im o.g. Beispiel belegt) aber erst einmal auf die Ersatzbank – er wird quasi „zwischengeparkt“. Ohne kontinuierlichen Einsatz kann sich ein Spieler aber nicht behaupten; er entwickelt sich nicht weiter und sein Talent verkümmert. Unser Land hat immerhin achtzig Millionen Einwohner und Fußball ist unsere Sportart NUMMER EINS. Versucht mir bitte nicht einzureden, dass wir nicht genug junge & fähige Talente haben !? Dieser faule Apfel hat den bösen Wurm an einer ganz, ganz anderen Stelle...sp:-) |
Der Vortsand darf sich auch nicht einmischen!
Grummel, Grummel! Du hast das Wichtigste an meinem Zitat weggelassen - siehe oben. Clubvorstände ohne Fußball-Sachverstand gibt es zuhauf.
Dass der deutsche Fußball nur noch zweitklassig sei, ist Sache des Standpunktes. Was die Nationalmannschaft angeht, wage ich hier entschiedenen Widerspruch. Dass die Bundesliga-Vereine zu einem großen Teil exzellente Nachwuchsarbeit leisten, weiß einer (wie ich), der regelmäßig Regionalligasapiele mit den Nachwuchsmannschaften der Bundesligisten sieht, sehr gut zu beurteilen. Das gilt übrigens auch und insbesondere für Bayern München und den VfB Stuttgart, die im Nachwuchsbereich tadellos aufgestellt sind. Aus diesen Teams rekrutieren sich zukünftige deutscheNationalspieler. Auch unterklassige Vereine wie meine Stuttgarter Kickers haben seit langer Zeit immer wieder Perlen aus ihrem Nachwuchs herausgeschält (Klinsmann, Buchwald, Bobic...) Nun ist es aber so, dass bei weitem nicht so viele Millionarios aus fernen Ländern für astronomische Beträge in deutsche Mannschaften hineingekauft werden, wie das Chelsea oder die anderen Supervereine machen können. Dass deswegen der Erfolg in internationalen Clubwettbewerben eher bescheiden bleibt, ist klar. Ob deswegen aber der deutsche Fußball insgesamt nur noch zweitklassig ist? |
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