Vollständige Version anzeigen : Eisenbahnerstreik - wer hatte Probleme?
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Es geht um viel mehr Kohle für die Lokführer, und heute bestreiken die Eisenbahner erneut den Nahverkehr. Hatte jemand Probleme damit? Zu spät bei der Arbeit, am Flughafen, sonstwo?
Der Bahnstreik, der nun auch den Güterverkehr lahmlegt, trifft im Moment besonders den Osten Deutschlands. Der volkswirtschaftliche Schaden ist noch nicht absehbar. Es geht um 30 % (!!!) mehr Lohn für die Lokführer. Wie sind solche Forderungen zu rechtfertigen?
Der Bahnstreik, der nun auch den Güterverkehr lahmlegt, trifft im Moment besonders den Osten Deutschlands. Der volkswirtschaftliche Schaden ist noch nicht absehbar. Es geht um 30 % (!!!) mehr Lohn für die Lokführer. Wie sind solche Forderungen zu rechtfertigen?
1.
wenn stimmt (und es wurde bisher nicht mal von der Bahn dementiert) das ein Lokführer mit 1400 bis 1700 €/mtl. nach Hause kommt, und das bei Schichtarbeit und zweimal monatlich mit Wochenendarbeit, dann ist diese Forderung mehr als berechtigt.
Wenn ich denn noch davon ausgehe, dass diese Arbeitnehmer teilweise mehr Menschen am Tag sicher von A nach B zu transportieren haben als z.B. ein Pilot erübrigt sich wohl jegliche Diskussion über die Rechtfertigung der Forderung.
2.
in dieser Auseinandersetzung geht es gar nicht um ausschließlich mehr Kohle, sondern darum wie sich die Bahn zukünftig gegenüber ihren Arbeitnehmern verhält. Die GDL war die einzige Bahnergewerkschaft, die die Privatisierung nicht wollte/will.
Jeder weis, dass privatwirtschaftlich arbeitende Unternehmen mit ihren Arbeitnehmern anders umspringen, als z.B. (teil-)staatliche oder städtische oder gar Arbeitgeber die Beamte beschäftigen.
Wenn es jetzt wirklich zu einer (Teil-)Privatisierung kommen sollte, ist es durchaus von Vorteil, wenn die gesamte Arbeitnehmerschaft eben nicht ausschließlich von den Abnickern bei Transnet oder GDBD vertreten wird. Denn diese haben ja den derzeitigen Zustand (schlechte Bezahlung, miese Arbeitsbedingungen, Personalabbau, Streckenstilllegungen, Serviceeinschränkungen, Preiserhöhungen) mit zu verantworten.
Von daher ist der Wunsch nach einem eigenständigen Tarifvertrag mehr als verständlich.
3.
Das es weder Bahn noch GDL ums Geld geht, lässt sich ja relativ einfach beweisen:
Die Bahn behauptet, jeder Streiktag würde sie allein im Personenverkehr 10 Millionen kosten.
Jetzt setz ich mal den derzeitigen Höchstverdienst von 1700 € an, rechne 35% Lohnnebenkosten dazu, bin ich bei ca. 2300 €, davon jetzt mal 30 % Lohnerhöhung ergäbe 690, € mtl pro Lokführer die mehr zu leisten wäre. (Die Steuerersparnis bei der geringeren Gewinnermittlung lass ich da jetzt sogar mal aussen vor)
In der GDL sind 1800 Lokführer (und nur diese Mitglieder hätten auch Rechtsanspruch auf den Tariflohn)
1800 mal 690,-€ = 1.242.000 €, die der Arbeitgeber Bahn monatlich mehr zu erbringen hätte. Das heisst also im Klartext: ein einziger durch Einlenken der Bahn verhinderter Streiktag brächte für alle GDL Lokführer über 8,x Monate die 30%ige Lohnerhöhung wieder rein.
Bisher sind es so ungefähr 2,5 Streiktage, was bedeutet, das für über 22 Monate die Lohnerhöhung duch Uneinsichtigkeit von Mehdorn und Konsorten schon „verbraten“ wurde.
Na,…… wer ist denn da nun wirklich ein Schädling der „Volks“wirtschaft? ;)
Wenn die Arbeitnehmervertreter Deutschlands (auch anderer Berufsgruppen) in den letzten 20/30 Jahren immer soviel Entschlossenheit und Konsequenz gezeigt hätten, stände es um Einiges besser um Ihre Arbeitsbedingungen und Rechte.
Ich hoffe die GDL'er bleiben standhaft, und lassen sich nicht durch son Quatsch wie "Arbeitsplatzgefährdung", "Standort Deutschland in Gefahr", "Volkswirtschaftlicher Schaden" (wer ist das Volk? ) usw usw. ins Bockshorn jagen.
Ich rechne mal dagegen, wie viele Leute gerne arbeiten würden, aber keine Arbeit finden. Vermutlich ist Dir bekannt, wie HartzIV-Empfänger über die Runden zu kommen haben, wenn sie nebenher auch noch zu Hause die Drecksarbeit machen müssen und somit rund um die Uhr gefordert sind. Ich sehe die GDL-Forderung mal aus dieser Perspektive. Eine Lohnerhöhung führt sofort zu höheren Bahntarifen. Ausbaden dürfen es dann die, denen immer vorgepredigt wird: Bahnfahren ist umweltfreundlicher, als Autofahren. Wird dann auch der Gütertransport teurer (logische Folge), gibt´s eine flächendeckende Preiserhöhung von allen zu befördernden Produkten. Ich muß Dir nicht sagen, wie drastisch im Augenblick die Lebensmittelpreise in die Höhe gehen, wie teuer der Sprit zurzeit ist. Wer soll das bitteschön noch bezahlen? Ich denke mal, daß eine solche Forderung auch aus dieser volkswirtschaftlichen Sicht völlig überzogen ist. Die armen Lokführer sollten bitte nicht vergessen, daß sie einen festen Arbeitsplatz haben. Darum würden sie schätzungsweise zwei Millionen Menschen in Deutschland beneiden.
Ich muß Dir nicht sagen, wie drastisch im Augenblick die Lebensmittelpreise in die Höhe gehen, wie teuer der Sprit zurzeit ist. ach nee!? Und das alles ohne die Lohnerhöhung bei den Lokführern und bezahlen müssen die den teureren Lebensunterhalt nämlich auch. Die armen Lokführer sollten bitte nicht vergessen, daß sie einen festen Arbeitsplatz haben. Darum würden sie schätzungsweise zwei Millionen Menschen in Deutschland beneiden.das ist genau die Argumentation, die in den letzten 30 Jahren die Gewerkschaften zu verängstigten Ar***kriechern gemacht hat. Die Kaufkraft deutscher Arbeitnehmer ist in den letzten 15 Jahren real gesunken!!!!!
Und ein Hinweis darauf, dass es anderen noch schlechter geht ist ja wohl schlicht ein Hohn; oder willste noch mehr HartzIV-Empfänger? (wer bezahlt denn die eigentlich? ) Wir brauchen uns gar nicht wundern, wenn manch einer einfach keinen Bock auf Arbeit hat; muß er doch trotz Vollzeitbeschäftigung sowieso zum "Sozialamt".
Crunchy Frog
10.11.2007, 23:31
Ich stehe 100% hinter den Forderungen der Lokführer und will das auch gerne erklären:
1. Wenn die Lokführer eine "saftige" Lohnerhöhung wollen, dann wären sie doch wohl nicht so blöd und würden erst einmal brav 5% fordern ? Am Ende kämen dann nämlich lächerliche 2% raus.
2. Geht es denn tatsächlich um eine Lohnerhöhung oder wollen sie damit vielleicht nur den Druck auf ihre Forderung nach einem eigenen Tarifvertrag erhöhen ;) ? Und bye the way: diese traditionsbehaftete Gewerkschaft vertritt rund ein Drittel aller Lokführer.
3. Was mir wirklich ganz, ganz übelst aufstösst ist aber folgendes:
Als der öffentliche Nahverkehr ("Menschenbeförderung") bestreikt wurde, haben die DEUTSCHE BAHN Bosse es nicht einmal für nötig gehalten sich mit den Forderungen auseinanderzusetzen - jetzt darf (...!...) der Güterverkehr ("Wirtschaftsinteressen") bestreikt werden - und plötzlich werden die Bosse hektisch...!?
Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt - aber anscheinend denken noch nicht genügend Menschen wirklich nach...
Ich finde die Forderungen total überzogen. Wenn ich hier lese das die an 2 Wochenenden arbeiten müssen, dann könnte ich lachen. Wir im Handel müssen jeden Samstag ran und jetzt zur Weihnachstzeit sogar jeden Sonntag. Wir haben Samstags bis Mitternacht geöffnet. In der Woche haben immer mehr Läden länger als 20 Uhr offen. Wir verdienen deutlich weniger als die armen Lokführer.
Ich finde die Forderungen total überzogen.naja, wie hier schon mehrfach beschrieben und begründet gehts ja da gar nicht so sehr um diese Erhöhung. Was wirklich dahinter steht, ist ja schon erörtert. Im Übrigen wurde gestern schon erstmalig von dieser hohen Forderung was zurückgenommen. Also alles kein Grund sich nur an dieser Prozentzahl festzubeissen; das ist natürlich einfach, wenn man sich nur an diesem einen Punkt aufhängt und gar nicht hinguckt, um was es wirklich geht. Wir verdienen deutlich weniger als die armen Lokführer.
dann macht was dagegen!
Der Hinweis wie arm man doch selber sei ist ja wohl -auch wie oben schon mal beschrieben- kein Grund, dass es anderen auch so ergehen muß, oder die sich das auch gefallen lassen müssen.
Genau so gut könnte ich schreiben: "Was jammerst du eigentlich, sei doch froh, dass du Arbeit hast/nicht Hartz-Empfängerin bist, usw usw.".
Merkste was? Dieses "mir/anderen geht es noch schlechter" führt zu einer immer weiter nach unten drehenden Spirale. Das hatten wir die letzten zwei bis drei Jahrzehnte schon, und genau deshalb ist die reale Kaufkraft gesunken, immer mehr müssen trotz 8 und mehr Stunden Arbeit zum Sozialamt und die Schere zwischen Arm und Reich geht noch weiter auseinander.
Es ist höchste Zeit, dass damit endlich mal wieder Schluß ist. Und was glaubst du eigentlich, wo die Preiserhöhungen der letzten Monate z.B. im Lebensmittelhandel hinfließen?
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Und was diesen eigenständigen Tarifvertrag anbelangt, so hat das auch seine Berechtigung.
Immer mehr Arbeitgeber sind in den letzten Jahren aus den Flächentarifverträgen ausgestiegen, um weniger bezahlen zu müssen oder die Arbeitszeiten bei gleichem Lohn erhöhen zu können (was ja auch real eine Lohnsenkung ist). Jetzt kommt das mal von der anderen Seite, nämlich den Arbeitnehmern, die da sagen: "Nee, was Transnet und Co da ausgehandelt haben ist uns zu wenig. Jetzt steigen wir da mal aus", und schon ist das Geschrei groß.
Und das dem Mehdorn und den Politheinis (hauptsächlich dem Beck dieser fleischgewordenen Schlaftablette) das ein Dorn im Auge ist, ist klar nachzuvollziehen: eine starke, selbstbewusste und erfolgreiche Gewerkschaft innerhalb der Bahn macht sich eben schlecht beim angestrebten Börsengang.
Übrigens: die Pilotenvereinigung "Cokpit" und die Krankenhausärzte im Marburger Bund haben das schon erfolgreich durchgezogen. Wenn man von den Arbeitnehmern einerseits immer mehr "Flexibilität" (bei Geld und Arbeitszeit) bezogen auf den einzelnen Betrieb und Standort einfordert, ist es nur logische Konsequenz das dieses auch flexiblere, kleinere Verhandlungspartner hervorbringt. Und diese Entwicklung wird sich -zu Recht- noch verschärfen.
Ich finde, es lohnt sich, sich einfach mal die Mühe zu machen und nachgucken, was hinter all dem nach aussen getragenen Prozentzahlen wirklich steckt, und wie das in größeren zeitlichen Abläufen einzuordnen ist. Klar, wenn ich ohne Hintergrundwissen nur höre "30% Lohnerhöhung" denke ich auch die spinnen; aber das ist eben nur die halbe Wahrheit.
Mit so einer gezielten Des- bzw. Minderinformation wird versucht die -sowieso schon fast nicht mehr vorhandene- Solidarität von Arbeitnehmern weiter zu schwächen. (Wie auch hier deutlich erkennbar)
Der "Gegner" sind nicht die Lokführer; die wahren Gegner sitzen ganz woanders.
Das Vergleichen bringt nicht allzuviel. Genauso gut wie man Vergleiche mit Hartz IV Empfängern anstellt könnte man mit der Entwicklung der Managergehälter oder der geplanten Diätenerhöhung unserer Volksvertreter vergleichen.
Und bei der Berufswahl ist in den meisten Fällen vorprogrammiert, welche Berufe Wochenenddienst vorsehen oder nicht, dafür gibt es dann an anderen Tagen frei.
Zur Frage selbst: Ich hatte keine Probleme, da ich öffentliche Verkehrsmittel unanhängig von Bahn benutzen kann.
Ein Streik "bringt" nur dann was, wenn möglichst viele Leute betroffen und dadurch darauf aufmerksam werden. Wie C.F. schreibt ist in der Tat auffällig, dass man die Bestreikung des Personennahverkehrs ("die Leute sollen oder müssen eben selbst einen Weg finden, an ihren Arbeitsplatz zu kommen") relativ gelassen hinnahm- jetzt bei der Bestreikung des Güterverkehrs haben die Unternehmen innerhalb kürzester Zeit Millionen Umsatzverluste - für mich reiner Populismus;
nur gut, dass bald Weihnachten ist, die Deutschen gelten ja als sehr spendenfreudig.
Ich werde mich hüten zu jammern, ich mache meine Arbeit gerne und ich weiß nur zu gut wenn man von Harzt4 leben muß, wenn Dein Gehalt gnadenlos angerechnet wird. Das ist gewiß alles kein Zuckerschlecken. ;)
Ich werde mich hüten zu jammern, ich mache meine Arbeit gerne und ich weiß nur zu gut wenn man von Harzt4 leben muß, wenn Dein Gehalt gnadenlos angerechnet wird. Das ist gewiß alles kein Zuckerschlecken. ;)
sach ich doch! ;) Und deswegen brauchen wir auch nicht noch zusätzlich 'n paar Lokführer denen das Verdiente nicht mehr reicht um ihre Familien durchzbringen, und die deshalb auch auf die sog. "Lohnersatzleistungen" (sehr sinniges Wort, gelle! ) angewiesen sind.
Und wenn sich die GDL'er -zumindest teileise- mit ihrer Hartnäckigkeit durchsetzen, kann das positive Signalwirkung auch auf die AN-Vertretunger/Tarifpartner anderer Branchen und Berufe (z.B. im Einzelhandel) haben.
Ich schätze mal, wenn die ihren eigenständigen TV -der ja eigentlich der wirkliche "Knackpunkt" ist- durchkriegen, sind sie sogar mit ner Lohnerhöhung die weit unter 10% liegt zufrieden.
Crunchy Frog
14.11.2007, 12:18
...nur gut, dass bald Weihnachten ist, die Deutschen gelten ja als sehr spendenfreudig.Na ja, cebolon, darf ich dich dann mal auf folgendes aufmerksam machen ?
Hamburger Sparkasse (BLZ 200 505 50)
Kontonr. 1230 122 226 (http://vorort.bund.net/hamburg/Storch.60.0.html) (<--*bitte anklick* :D:rolleyes: ;) )
Mit einer Spende könntest du mir so richtig weh tun...---
@Struppi
Ich werde mich hüten zu jammern, ich mache meine Arbeit gerne und ich weiß nur zu gut wenn man von Harzt4 leben muß, wenn Dein Gehalt gnadenlos angerechnet wird. Das ist gewiß alles kein Zuckerschlecken. ;)Ich vermag deine (Existenz-)Ängste erahnen - mir geht es ähnlich.
Zum ersten Mal habe ich mir darüber Gedanken gemacht, als Anfang der 80`iger Jahre bekannt wurde, dass polnische Hilfsarbeiter für 4 DM Stundenlohn (= 2 €uro ) im Duisburger Hafen arbeiten.
Ende der 80´iger Jahre kam dann die Wiedervereinigung - ein an und für sich freudiges Ereignis. Aber zur gleichen Zeit stagnierte die westliche (...nicht nur deutsche...) Wirtschaft; die Erweiterung der EU wurde vorangetrieben und ganz Deutschland musste die "ehemaligen Siegermächte" ordentlich schmieren, damit sie den Einheitsbestrebungen zustimmten.
Wirtschaftliche Rezession; Reparationsschulden; Einwanderungsschwemme und Zahlmeister der EU - ich finde das haben wir insgesammt trotzdem ganz ordentlich über die Bühne bekommen - oder ?
Den Ostdeutschen wurde versprochen das ihre Löhne mit der Zeit den westdeutschen Löhnen "angeglichen" werden. Mahner haben schon derzeit darauf aufmerksam gemacht, dass eine solche Angleichung nicht unbedingt mit einem "Verdienst-Plus" der Ostdeutschen gleichzusetzen ist ? Der westdeutsche Arbeiter und Angestellte hat seid etwa zwanzig Jahren (trotz Inflation) keine Lohnerhöhung mehr bekommen. Es wurden zugunsten der Wirtschaft Feiertage gestrichen (..."um Arbeitsplätze zu sichern"...); die Gewerkschaften beschränkten sich (...bis heute...) auf sporadische Streiks um ihre eigene Existenzberechtigung aufrecht zu erhalten. Sämtliche Flächentarifverträge wurden unterminiert oder gar ausser Kraft gesetzt - Arbeitsplätze hat das aber nachweislich nicht geschaffen ?
Und nun kommt ein mir völlig unerklärliches Phänomen dazu: die Globalisierung der Wirtschaft !
<GEIZ IST BILLIG> - die Deutschen kauften & kaufen wie blöd Billigprodukte aus Fernost, obwohl der Dümmste der Dummen sich ausrechen kann, was das für die heimische Wirtschaft bedeutet ?
Finanzkräftige chinesische Firmen kaufen massenhaft deutsche innovative Firmen auf, um mit dem Markenlogo und dem deutschen "Know-How" riesige Gewinne abzuscheffeln. Die Chinesen zahlen gut - was scherrt es dann einem deutschen Manager wenn nebenbei mal 50.000 Arbeitsplätze vernichtet werden ? Hauptsache die Anleger sind zufrieden und die Provision liegt in einem siebenstelligen €uro Bereich.
Erwähnte ich eigentlich schon, dass Deutschland EXPORTWELTMEISTER (!!!) ist :confused:
Und nun "wagen" die Lokführer als erste den Aufstand ! Anstatt sich zu solidarisieren (...bye the way: der Grossteil der Pendler im Hamburger Verkehrsverbund unterstützen den Lokführerstreik !) versuchen hierzulande einige politische Kräfte die 30%ige Lohnforderung als "übertrieben und überheblich" darzustellen, um somit die Arbeiter und Angestellten gegenseitig aufzusticheln.
Ich behaupte nach wie vor, dass es den Lokführern überhaupt nicht um eine 30%ige Lohnerhöhung geht - die wollen einen eigenen Tarifvertrag, um künftig nicht auf die verlogenen Tarifgespräche der gleichgeschalteten Gewerkschaften angewiesen zu sein.
Dieses Ansinnen unterstütze ich. Ich selbst arbeite an drei von vier Wochenenden im Monat (= 6-Tage-Woche).
Ich darf (!) nicht streiken - lediglich in meiner Freizeit demonstrieren. Die Lokführer machen mir Hoffnung...
ich finds einfach nur gut das sich endlich mal eine Gewerkschaft wieder was zutraut.
Die Zeit des Kuschens vor den Großkonzernen wird hoffentlich langsam mal zu Ende gehen.
Jahrzehnte lang hat man sich doch keine Gewerkschaft mehr zugetraut um und für ihre Arbeitnehmer einzustehen.
Wenn ich dagegen die Großgewerkschaft Verdi beim Einzelhandel sehe........da steigen der Reihe nach die "Großen" aus den Tarifverträgen aus und verarschen ihre Angestellte mit Auslagerungen in Servicegesellschaften. (Metro und Co lassen schön grüßen) Mal sehen wann hier das Faß zu überlaufen kommt.
Der große Knall kommt erst noch :eek:
Heute hat die Arbeitgeberseite die "GDL" auf 5 Millionen Euro Schadenersatz verklagt.
Gute Bedingungen für einen friedlichen Ausgang des Arbeitskampfesba1:-)
och naja, bis so eine Klage zur Verhandlung kommt (über deren Rechtmäßigkeit ja noch nicht mal entschieden ist) ist die Bahn pleite, wenn der Mehdorn so weitermacht.
Dieser Klage kann die GDL in aller Gelassenheit entgegen sehen; zeigt aber sehr anschaulich, was für ne miese Gesinnung der Knabe und seine Mitstreiter haben.
Heute hat ihm ja der Vorstand schon das Vertrauen ausgesprochen; das heisst nach branchenüblicher Lesart: der machts nicht mehr lange. :D :D :D
Abwarten. Ich hab vorhin in einer Nachrichtensendung Szenen vom Hamburger Hauptbahnhof gesehen. Die Wut der Leute richtete sich dort jedenfalls gegen die Streikenden. Es gibt also, wie Du siehst, nach beiden Seiten hin Unverständnis. Nicht jeder versteht, daß Leute streiken, obwohl sie mehr verdienen als manche andere.
Nicht jeder versteht, daß Leute streiken, obwohl sie mehr verdienen als manche andere.
Was oder wer dient denn da als Maßstab ?
Ich hab vorhin in einer Nachrichtensendung Szenen vom Hamburger Hauptbahnhof gesehen. Die Wut der Leute richtete sich dort jedenfalls gegen die Streikenden.
Logisch!
1. die sind vor Ort, und greif- bzw. sichtbar. Die"Gegenseite" trommelt nur vor Kameras.
2. eine Frage der Fragestellung und des Kontextes
3. eine Frage des Zusammenschnitts.
Derartige Bericherstattungen sind schlicht ein Muster ohne jeglichen Wert.
Vergiß es einfach.
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Aber ich mutmaße mal, dass das ganze Spektakel in spätestens 10 bis 14 Tagen sowieso rum ist.
@Wate du als Pressemann müsstest doch am besten wissen wie man die Fragen stellt um bestimmte Antworten zu bekommen. Die Presse kann das so oder so bügeln - ganz nach Belieben. Und da die DB nun mal Großkunde bei den diversen Medien ist ,können, dürfen die in Berichterstattung nicht neutral sein
klar, weis er doch auch; solche Diskussionen hatten wir hier schon hundertfach.
Das bestreite ich nicht, Raila. Allerdings hatte ein Fernsehteam Jagdszenen auf die Streikposten gefilmt. Da war nichts gestellt. Und auch, wenn die Wut über die jeweiligen Versäumnisse groß ist und sich in diesen Situationen entlädt, gibt´s keine mehrheitliche Zuneigung in Deutschland für die GDL. Ob die "kleinen Leute" wissen, daß sie lediglich für die Machtfülle der GDL-Bonzen benutzt werden?
Allerdings hatte ein Fernsehteam Jagdszenen auf die Streikposten gefilmt. Da war nichts gestellt. schlimm genug, wenn es mittlerweile wirklich so aussieht, als wenn auf Menschen die ihre ganz normalen bürgerlichen und Arbeitnehmerrechte wahrnehmen Jagd gemacht würde. ... gibt´s keine mehrheitliche Zuneigung in Deutschland für die GDL.das behauptest du hier einfach so, weil es deinen Wunschvorstellungen entspricht. Es entbehrt jeglicher nachweisbarer Fakten. Genau so gut könnte ich schreiben es gäbe keine mehrheitliche Zustimmung für die Bahn. Also was soll das????Ob die "kleinen Leute" wissen, daß sie lediglich für die Machtfülle der GDL-Bonzen benutzt werden?schreibt das ein "großer Leut"? *rofl*
...und selbst wenn es so wäre, änderte das nichts an den berechtigten Forderungen....und nur das -nämlich die Verbesserung der sozialen, finanziellen und arbeitnehmerrechtlichen Lage für die Lokführer- zählt! Alles andere ist nur der Versuch "aufzuweichen", abzulenken und den Konflikt im wahrsten Sinne des Wortes aufs Nebengleis abzuschieben. Mal ganz von abgesehen, dass derartige persönliche - und lediglich auf Antipathie beruhenden- Angriffe und Ausssagen nun mal gar nichts, aber wirklich absolut Null mit themenbezogener Sachlichkeit zu tun haben.
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Kann es eigentlich sein, dass du -wie der Strangtitel ja verrät- erwartest hast, hier "Geschädigte", "Schimpfende" und "Verprellte" zu finden, und nun feststellen mußt, dass es eben "mehrheitlich" ;) nicht der Fall ist? Da müssteste schon noch 'n paar "Streikbrecher" herkarren. Ließe sich ja über 'ne Umfrage gut bewerkstelligen. Da hättest du sämtliche Möglichkeiten zu "beweisen" wie kleine Leute denken.:D :D :D
[QUOTE=MAXX;47668]schlimm genug...
...und selbst wenn es so wäre, änderte das nichts an den berechtigten Forderungen....und nur das -nämlich die Verbesserung der sozialen, finanziellen und arbeitnehmerrechtlichen Lage für die Lokführer- zählt!....
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Das kann man ja wohl auch anders sehen. Gesetzlich verankerte berechtigte Forderungen -ok.
Aber wer ist denn unterm Strich ganz zuletzt der Leidtragende - eben die kleinen Leute selbst.
Das kann sich doch jeder Normaldenker ausmalen, GDL- oder Bahnchefs behalten ihre Posten = Gehälter. Eine Minderheit möchte mehr Geld, aber dafür riskieren die Lokführer selbst wenig, denn wie gesagt ganz am Ende der Schlange steht der <Kleine Mann>
Kurzarbeit / Jobverlust / Freizeitminimierung usw. und so fort ................
Crunchy Frog
17.11.2007, 13:52
Ich hab vorhin in einer Nachrichtensendung Szenen vom Hamburger Hauptbahnhof gesehen. Die Wut der Leute richtete sich dort jedenfalls gegen die Streikenden.Diese Aussage ist zum einen nicht richtig und zum anderen falsch sp:-) . Aber mal der Reihe nach...
Ich wohne (=Eilbek) und arbeite (=Poppenbüttel) in Hamburg und bin auf die S-Bahn angewiesen.
Es kursieren hier (...je nach Fragestellung...) unterschiedliche "Einschätzungen" zum Lokführerstreik.
Reisende sind wahrscheinlich tatsächlich aweng abgenervt, aber das mag auch an der Situation liegen ?
Wenn ich einen minutiösen Fahrplan wochenlang in Voraus geplant habe und nun in einer fremden Stadt stehe und meine Planungen die Alster runter schwimmen sehe, dann wäre wohl auch ich etwas sauer - zugegeben.
Die hamburger Pendler hingegen gehen meiner Einschätzung nach aber bemerkenswert locker mit dem Streik um :confused: .
Ich persönlich habe etwa eine Stunde Anfahrtsweg zur Arbeit - wenn ich nun aufgrund des Streiks zwanzig oder vierzig Minuten länger einplanen muss - so what ?
Am Hamburger Hauptbahnhof ist nicht ein einziger Fahrkartenautomat von "marodierenden Fahrgästen" angezündet worden - da könnten wir von den französischen Sreikprofis noch jede Menge lernen (...bye the way: hat sich eigentlich schon mal jemand in diesem Forum die Mühe gemacht deren Forderungen in Relation zu denen unserer Lokführer zu setzen ;) :rolleyes: ?).
Sei´s drum. Am ersten Streiktag habe ich mich übrigens so richtig gefreut. Ich hatte fast ein ganzes Abteil für mich :confused: - entweder sind all die anderen Pendler einfach nicht zur Arbeit erschienen oder sie haben "alternative Lösungen" gefunden ? In wohliger Missachtung der letzten Benzinpreiserhöhung mögen sie den Privat-PKW oder das Taxi genutzt haben. Auch das macht mir Hoffnung, denn es zeigt doch deutlich, dass es uns Deutschen finanziell eigentlich noch recht gut geht...;)
Gesetzlich verankerte berechtigte Forderungen -ok.die Höhe von Forderungen kann nicht gesetzlich festgeschrieben werden
Aber wer ist denn unterm Strich ganz zuletzt der Leidtragende - eben die kleinen Leute selbst.
[...]Eine Minderheit möchte mehr Geld, aber dafür riskieren die Lokführer selbst wenig, denn wie gesagt ganz am Ende der Schlange steht der <Kleine Mann>
Kurzarbeit / Jobverlust / Freizeitminimierung usw. und so fort 1. haste völlig Recht letztendlich triffts immer die sog. "Kleinen", aber
2. kann man doch nicht jemand nen Vorwurf daraus machen, dass er versucht sich nicht noch kleiner machen zu lassen, und
3. halte ich es für falsch, so zu argumentieren, als sei man selbst der bedauerenswerte "Kleine", und für die Lokführer träfe das nicht zu. Auch Lokführer sind "kleiner Mann"
4. mit der Angst vor Kurzarbeit, Jobverlust usw usw. wurde in den letzten 30 Jahren permanent dieser "kleine Mann" gedeckelt. Höchste Zeit das er aufsteht.
Und das Risiko der GDL'ler entspricht nun mal eben ihrem gesellschaftlichen Stand; wer nix mehr hat, kann auch nix riskieren. So ganz nebenbei: deren Streikausfallgeld wird übrigens über den tariflichen Grundlohn errechnet; d.h. in die Berechnungen fließen meiner Kenntnis nach Sonn- und Feiertagszuschläge, Überstunden, Schicht-, Schmutz,- und sonstige Zulagen nicht mit ein.
Ferner zählt Streikausfallgeld nicht zu Einkommen aus beruflicher Tätigkeit, was zur Folge hat, dass sich z.B. auch das sog "Elterngeld" verkürzt und eventuelle spätere Arbeitslosengelder. Ganz klar also: wer streikt, verzichtet also bei sowie so schon ganz karger Einkommenslage auf noch mehr, und riskiert auch für die finanzielle Zukunft der Familie einiges. Glaubst du, das machen die alle mal so aus Spaß?
(Und -steht ja auch oben schon mehrfach- es geht da ja auch gar nicht so sehr um mehr Geld)
Crunchy Frog
20.11.2007, 00:22
(Und -steht ja auch oben schon mehrfach- es geht da ja auch gar nicht so sehr um mehr Geld)...aber hat mich dieser Umstand je davon abgehalten einen Kommentar / eine Anmerkung von mir zu geben ? :cool:
Ich arbeite im "Öffentlichen Dienst" in einer Pflegeeinrichtung. Vor allem die privaten und kirchlichen Einrichtungen haben jahrzehntelang die GEWERKSCHAFTEN gescheut und einen eigenen "kirchlichen Tarifvertrag" bevorzugt. Bei uns gibt es keine <Gewerkschaftsvertretung> ; bei uns gibt es eine "Mitarbeitervertretung (M.A.V.)". Je nach Wissensstand und persönlichem Einsatz waren diese "MAV" mehr oder weniger gut (=für die zu vertretenden ArbeiterInnen).
Den "echten Gewerkschaften" (:mad:) sind aber in den 80`iger und 90´iger Jahren die Mitglieder weggelaufen - was also tun ?
Es gründete (...?...) sich die (Einheits-?) Gewerkschaft VERDI, die fortan mit großzügigen Offerten an die Wirtschaft auf sich aufmerksam machte. Egal ob die 38,5 Stundenwoche; die Streichung einiger gesetzlichen Feiertage oder die Demontage des Arbeitsschutzgesetzes auf der Tagesordnung stand - VERDI war immer zu "Kompromissen bereit" ;) :rolleyes:...
So ein Verwaltungsapparat will leben - da geht man gerne ein paar Eingeständnisse ein - woi ?
Im Jahr 2004 drohte VERDI in die Bedeutungslosigleit abzurutschen. Wen haben die denn eigentlich noch vertreten ? Wer bezahlt denn Geld dafür verarscht zu werden ? Und dann kam das LICHT AM ENDE DES TUNNELS....sms:-) !
"Wenn VERDI bereit wäre" seine Mindestforderungen aweng unter den Bedürfnissen der globalen Wirtschaft anzusetzen, dann wäre man eventuell bereit VERDI auch als offiziellen Vertreter der privaten und kirchlichen Einrichtungen zu zulassen ? Einerseits sehr gut für die Wirtschaft - andererseits die Möglichkeit für VERDI neue Mitglieder zu gewinnen...s4:-) ?
Seid letztes Jahr verhandelt VERDI für uns tariflich - eine "Gewerkschaftsvertretung" haben wir immer noch nicht - warum auch ? Kranken- und Altenpfleger dürfen lediglich "demonstrieren" (...in ihrer Freizeit - woi ? ;)). Streiken ist uns noch immer untersagt - das könnte näHmlich Menschenleben kosten. Wir (und die Kranken) sind die Blöden - ohne jede Lobby...s4:-)
Crunchy Frog
20.11.2007, 00:49
Hat nie nicht was mit "Jim Knopf & Lokomotivführern" (http://uk.youtube.com/watch?v=uSt0iAcQOGc) (<--*anklick*) zu tun - bist du trotzdem bereit die TRAGWEITE dieses meines anscheinend so seltsamen (...2.links ;) ) "links" zu ermessen ?
SCHEISSE! - dir traue ich das tragischerweise tatsächlich zu... "NEUE WEGE ZUM GLÜCK" (<--*hier nicht anklick*) (http://www.pflegewiki.de/wiki/Clinical_Pathways).
Unwissenheit lässt wenigstens noch etwas Hoffnung bestehen...?
(...wenn ich dies bloss "im Suff" erdacht hätte! Ich fühlte mich besser)
"bloss" ?......achso, du nimmst zusätzlich noch andere Drogen! Das erklärt natürlich Einiges:
- "Streikverbot, weil Menschenleben blabla..!" Und wie haben die Ärzte das gelöst? Eventuell könnte man ja daraus lernen. (wenns einem wirklich wichtig wäre).
Und das es ausser für Beamte ein generelles Streikverbot gibt ist mir auch neu. Steht das in eurem Tarifvertrag, oder den Arbeitsverträgen?
- wenn ver.di eure Tarife und Arbeitsbedingungen aushandelt, aber in eurem Betrieb keine gewerkschaftliche Vertretung existiert, könnte man ja dem zuständigen Gewerkschaftssekretär mal mit der Frage nerven, wie er dazu kommt, euch zu vertreten ohne über eure Arbeits- und Finanzbedingungen informiert zu sein. Und ihn dann natürlich zur nächsten Mitarbeiter(vertreter)versammlung einzuladen. ;)
-könnte natürlich auch sein, dass es bei euch gar keine Gewerkswchaftsmitglieder gibt; dann gilt: selber Schuld! Denn nur der schmollende Hinweis, dass es ver.di (eventuell) neue Mitglieder gebracht hätte ohne hinzusehen, dass da auch Chancen drin stecken ist irgendwie...... wenig intelligent.
Da hilft dann eben nur die Devise: "Ar*** hoch! (wenns einem wirklich wichtig wäre)
Crunchy Frog
21.11.2007, 00:01
"bloss" ?......achso, du nimmst zusätzlich noch andere Drogen! Das erklärt natürlich Einiges...Das gerade du meine links lediglich oberflächlich behandelst hat mich nun doch etwas verletzt, Maxx :( .
Ich will kein neues topic eröffnen - nur weil ich mir in meiner unermesslichlichen Überheblichkeit anmasse "kommende Ungerechtigkeiten" im Sozialwesen aweng eher zu bemerken als das Gros der Foris hier - aber mach dich mal einfach weiter lustig darüber...
Hoffentlich hält dich dein Lauftraining vor "zukünftigen Krankenhausaufenthalten" zurück - ich wünsche dir das ehrlich.
(Bye the way: du ***** s4:-) ; glaubst du tatsächlich das ich hier ohne Grund so blöd und unvorsichtig wäre unsere gemeinsame Freundin für irgendwelchen "Pille-Patz" direkt zu einem statement "aufzufordern" ??? Du bist anscheinend noch selbstverliebter als ich...:mad: - und angeblich nüchterner...:rolleyes: ? Googel mal --> "Clinical parthways"... ( & Konsequenzen) -
Mit VERDI und meiner Firma werde ich schon irgendwie fertig - aber als "Pflegender" mag ich mich nicht prostituieren...
schade, dass es offensichtlich falsch ankam, aber:
1. finde ich, dass die Mißstände im Sozial- uns Gesundheitswesen erstmal mit dem hiesigen Topic so gut wie nix zu tun haben.
2. persönliche Empfindsamkeiten natürlich gerne irgendwo anders -auch von mir wenn ich Zeit habe- diskutiert werden können.
3. ich beobachte die Entwicklungen in verschiedenen Gesellschafts-/Berufsbereichen gerade in Hinblichk auf Ungerechtigkeiten/soziale Mißstände schon sehr genau (und auch mit persönlichen Erfahrungen im Hintergrund)
4. hab ich den Anspruch von Nüchternheit an mich selbst nicht; wozu auch sollte das gut sein?
Crunchy Frog
22.11.2007, 23:45
...die GdL`er trauen sich was - und das entlockt mir viel Respekt & Anerkennung !!! http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a020.gif
Im Gegensatz zu den (anscheinend?) noch recht häufig vorkommenden "politischen Lemmingen" ?
Duckmäusern; angebliches Aufopfern und immer dem Wasserfall entgegen schwimmend - bloß keine Wellen schlagen..s4:-)
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